Belgien: Ärzte beschuldigen in einem unglaublich, offenen Brief die WHO, die Covid-19-Pandemie durch eine gezielte „Infodemie“ erzeugt zu haben

Belgische Ärzte und Angehörige in den belgischen Gesundheitsberufen haben einen offenen Brief an die WHO geschrieben. Darin schreiben sie, dass sie eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO fordern. Die Organisation habe eine „Infodemie“ losgetreten, die Covid-19 überhaupt erst zu einer „Pandemie“ gemacht habe.

Dieser offene Brief ist ein historisches Dokument. In ihm werden kurz und knapp alle wichtigen Punkte glasklar dargelegt und mit Quellen versehen. Diese offene Brief an die WHO könnte ein „Game Changer“ werden, denn auch aus anderen Ländern werden sich Ärzte und Gesundheitspersonal anschließen. Von Niki Vogt

Würdest du dich beim Massentest auf Corona testen lassen?

Hier einige Auszüge aus dem offenen Brief. Ich habe ihn aus dem Englischen übersetzt und die Auslassungen mit (…) gekennzeichnet. Das Original ist hier zu lesen: https://docs4opendebate.be/en/open-letter/

Hier die Auszüge aus dem Brief:

Wir, die belgische Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe, bringen hiermit unsere ernsthafte Besorgnis über die Entwicklung der Situation in den letzten Monaten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck. Wir fordern die Politiker auf, im Entscheidungsprozess und bei der obligatorischen Umsetzung von Coronamaßnahmen unabhängig und kritisch informiert zu sein (Coronavirus-Lockdown ist »größter Eingriff in die bürgerlichen Freiheiten seit Sklaverei« – »Wir werden bis Ende 2021 Masken tragen«).

Wir fordern ein Ende aller Maßnahmen und fordern eine sofortige Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungsführung und Rechtsstrukturen sowie aller unserer bürgerlichen Freiheiten.

(…) Die derzeitigen globalen Maßnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 verstoßen in hohem Maße gegen diese Auffassung von Gesundheit und Menschenrechten. Zu den Maßnahmen gehören das obligatorische Tragen einer Maske (auch unter freiem Himmel und bei sportlichen Aktivitäten sowie in einigen Gemeinden, auch wenn sich keine anderen Personen in der Nähe befinden), körperliche Distanzierung, soziale Isolation, obligatorische Quarantäne für einige Gruppen und Hygienemaßnahmen (Deutsche Corona-Irren über Belgien schafft die Maske ab – Privatfeiern in Deutschland nur mit Genehmigung).

Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen von Todesfällen

(…) Zu Beginn der Pandemie waren die Maßnahmen verständlich und wurden weitgehend unterstützt, auch wenn es in den Ländern um uns herum Unterschiede bei der Umsetzung gab. Die WHO hatte ursprünglich eine Pandemie vorhergesagt, die 3,4%, d.h. Millionen von Todesfällen fordern würden. Und ein hoch ansteckendes Virus, für das keine Behandlung oder kein Impfstoff verfügbar war.

Die Fakten zu Covid-19

Allmählich ertönten die Alarmglocken aus vielen Quellen: Die objektiven Fakten zeigten eine völlig andere Realität.

Der Verlauf von Covid-19 folgte dem Verlauf einer normalen Infektionswelle ähnlich einer Grippesaison. Wie jedes Jahr sehen wir eine Mischung von Grippeviren, die der Kurve folgen: zuerst die Rhinoviren, dann die Influenza A- und B-Viren, gefolgt von den Coronaviren. Es gibt nichts anderes als das, was wir normalerweise sehen (Schweden kurz vor dem Sieg über Coronavirus – hatte nie ein Lockdown- oder Maskenmandat)

Die Verwendung des unspezifischen PCR-Tests, der viele falsch positive Ergebnisse liefert, zeigte ein exponentielles Bild. Dieser Test wurde mit einem Notfallverfahren durchgeführt und nie ernsthaft selbst getestet. Der Ersteller warnte ausdrücklich davor, dass dieser Test für Forschungszwecke und nicht für Diagnosen bestimmt war.

(…) Der Test misst nicht, wie viele Viren in der Probe vorhanden sind. Eine echte Virusinfektion bedeutet ein massives Vorhandensein von Viren, die sogenannte Viruslast. Wenn jemand positiv testet, bedeutet dies nicht, dass diese Person tatsächlich klinisch infiziert ist, krank ist oder krank wird. Kochs Postulat wurde nicht erfüllt. (…) Da ein positiver PCR-Test nicht automatisch eine aktive Infektion oder Infektiosität anzeigt, rechtfertigt dies nicht die ergriffenen sozialen Maßnahmen, die ausschließlich auf diesen Tests beruhen.

Ausgangssperre

Wenn wir die Infektionswellen in Ländern mit strengen Sperrrichtlinien mit Ländern vergleichen, in denen keine Sperrungen verhängt wurden (Schweden, Island…), sehen wir ähnliche Kurven. Es besteht also kein Zusammenhang zwischen der auferlegten Sperrung und dem Verlauf der Infektion. Lockdown hat nicht zu einer niedrigeren Sterblichkeitsrate geführt (Militärische Operation: Wurde der Bevölkerung die Wahrheit über Corona bewusst verschwiegen? Wird die Demo verboten?).

Wenn wir uns das Datum der Anwendung der auferlegten Sperren ansehen, sehen wir, dass die Sperren festgelegt wurden, nachdem der Peak bereits vorbei war und die Anzahl der Fälle abnahm. Der Rückgang war daher nicht das Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen. (…)

Unser Immunsystem

Seit Tausenden von Jahren ist der menschliche Körper täglich Feuchtigkeit und Tröpfchen ausgesetzt, die infektiöse Mikroorganismen (Viren, Bakterien und Pilze) enthalten (Die Coronadiktatur ist da – und keiner will es wahrhaben).

Das Eindringen dieser Mikroorganismen wird durch einen hochentwickelten Abwehrmechanismus – dem Immunsystem – verhindert. Ein starkes Immunsystem beruht auf einer normalen täglichen Exposition gegenüber diesen mikrobiellen Einflüssen. Übermäßig hygienische Maßnahmen wirken sich nachteilig auf unsere Immunität aus. Nur Menschen mit einem schwachen oder gestörten Immunsystem sollten durch umfassende Hygiene oder soziale Distanzierung geschützt werden.

(…) Die meisten Menschen haben daher bereits eine angeborene oder Kreuzimmunität, weil sie bereits mit Varianten desselben Virus in Kontakt waren.

Folgen sozialer Isolation für die körperliche und geistige Gesundheit
Soziale Isolation und wirtschaftlicher Schaden führten zu einer Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, innerfamiliärer Gewalt und Kindesmisshandlung.

Studien haben gezeigt, dass Menschen umso resistenter gegen Viren sind, je mehr soziale und emotionale Verpflichtungen sie haben. Es ist viel wahrscheinlicher, dass Isolation und Quarantäne fatale Folgen haben.

Ein hoch ansteckendes Virus mit Millionen von Todesfällen ohne Behandlung?

Die Mortalität war um ein Vielfaches niedriger als erwartet und lag nahe an der einer normalen saisonalen Grippe (0,2%).

Die Zahl der registrierten Korona-Todesfälle scheint daher immer noch überschätzt zu werden (Unterlassungsklage gegen RKI wegen irreführender Daten-Kommunikation – CDC korrigiert Corona-Todeszahlen drastisch nach unten).

Es gibt einen Unterschied zwischen Tod durch Corona und Tod mit Corona. Menschen sind oft Träger mehrerer Viren und potenziell pathogener Bakterien gleichzeitig. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen, bei denen schwerwiegende Symptome auftraten, an einer zusätzlichen Pathologie litten, kann man nicht einfach den Schluss ziehen, dass die Coronainfektion die Todesursache war. Dies wurde in der Statistik meist nicht berücksichtigt.

Die am stärksten gefährdeten Gruppen können eindeutig identifiziert werden. Die überwiegende Mehrheit der verstorbenen Patienten war 80 Jahre oder älter. Die Mehrheit (70%) der Verstorbenen, jünger als 70 Jahre, hatte eine Grunderkrankung wie Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen oder Fettleibigkeit. Die überwiegende Mehrheit der Infizierten (> 98%) wurde nicht oder kaum krank oder erholte sich spontan.

Mittlerweile gibt es eine erschwingliche, sichere und effiziente Therapie für diejenigen, die schwere Krankheitssymptome zeigen. Dies sind HCQ (Hydroxychloroquin), Zink und AZT (Azithromycin). Eine schnelle Anwendung dieser Therapie führt zur Genesung und verhindert häufig einen Krankenhausaufenthalt. Kaum jemand muss jetzt noch sterben.

Diese wirksame Therapie wurde durch die klinische Erfahrung von Kollegen auf diesem Gebiet mit beeindruckenden Ergebnissen bestätigt. Dies steht in scharfem Gegensatz zu der theoretischen Kritik (unzureichende Begründung durch Doppelblindstudien), die in einigen Ländern (z. B. den Niederlanden) sogar zu einem Verbot dieser Therapie geführt hat. Eine Metaanalyse in „The Lancet“, die keinen Effekt von HCQ nachweisen konnte, wurde zurückgezogen. Die verwendeten primären Datenquellen erwiesen sich als unzuverlässig und 2 von 3 Autoren befanden sich in einem Interessenkonflikt.

Wir haben ernsthafte Fragen zu diesem Sachverhalt.

In den USA hat sich eine Gruppe von Ärzten vor Ort, die täglich Patienten sehen, zu „America’s Frontline Doctors“ zusammengeschlossen und eine Pressekonferenz gehalten, die millionenfach beobachtet wurde.

Auch der französische Professor Didier Raoult vom Institut d’Infectiologie de Marseille (IHU) stellte diese vielversprechende Kombinationstherapie bereits im April vor. Der niederländische Allgemeinmediziner Rob Elens, der in seiner Praxis viele Patienten mit HCQ und Zink heilte, forderte seine Kollegen zu einer Petition für Therapiefreiheit auf.

Der endgültige Beweis stammt aus dem epidemiologischen Follow-up in der Schweiz: Sterblichkeitsraten im Vergleich zu und ohne diese Therapie.

Aus den belastenden Medienbildern von ARDS (akutes Atemnotsyndrom), bei denen Menschen erstickten und in Qualen künstlich beatmet wurden, wissen wir jetzt, dass dies durch eine übertriebene Immunantwort mit intravaskulärer Koagulation in den Lungenblutgefäßen verursacht wurde. Die Verabreichung von Blutverdünnern und Dexamethason sowie die Vermeidung künstlicher Beatmung, die das Lungengewebe zusätzlich schädigt, führen dazu, dass auch diese gefürchtete Komplikation praktisch nicht mehr tödlich verläuft.

Es ist daher kein Killervirus, sondern eine gut behandelbare Erkrankung.

Ausbreitung

Die Ausbreitung erfolgt durch Tröpfcheninfektion (nur bei Patienten, die husten oder niesen) und Aerosole in geschlossenen, unbelüfteten Räumen. Eine Kontamination im Freien ist daher nicht möglich. Kontaktverfolgung und epidemiologische Studien zeigen, dass gesunde Menschen (oder positiv getestete asymptomatische Träger) das Virus praktisch nicht übertragen können. Gesunde Menschen gefährden sich daher nicht gegenseitig.

Die Übertragung durch Gegenstände (z. B. Geld, Einkaufen oder Einkaufswagen) ist wissenschaftlich nicht belegt.

All dies stellt die gesamte Politik der sozialen Distanzierung und der obligatorischen Mundmasken für gesunde Menschen ernsthaft in Frage – dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.

Masken

Mundmasken gehören in Kontexte, in denen Kontakte zu nachgewiesenen Risikogruppen oder Personen mit Beschwerden der oberen Atemwege stattfinden, und in einen medizinischen Kontext / in ein Krankenhaus-Altersheim. Sie verringern das Risiko einer Tröpfcheninfektion durch Niesen oder Husten. Mundmasken bei gesunden Personen sind gegen die Ausbreitung von Virusinfektionen unwirksam.

Das Tragen einer Maske ist nicht ohne Nebenwirkungen. Sauerstoffmangel (Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsverlust) tritt relativ schnell auf, ein Effekt ähnlich der Höhenkrankheit. Jeden Tag klagen Patienten über Kopfschmerzen, Nebenhöhlenprobleme, Atemprobleme und Hyperventilation aufgrund von Masken. Darüber hinaus führt das angesammelte CO2 zu einer toxischen Versauerung des Organismus, die unsere Immunität beeinträchtigt. Einige Experten warnen sogar vor einer erhöhten Übertragung des Virus im Falle einer unangemessenen Verwendung der Maske.

Unser Arbeitsgesetzbuch (Codex 6) bezieht sich auf einen CO2-Gehalt (Belüftung am Arbeitsplatz) von 900 ppm, unter besonderen Umständen maximal 1200 ppm. Nach einer Minute Tragen einer Maske wird diese Toxizitätsgrenze erheblich auf Werte überschritten, die drei- bis viermal höher sind als diese Maximalwerte. Wer eine Maske trägt, befindet sich daher in einem extrem schlecht belüfteten Raum.

Die unangemessene Verwendung von Masken ohne umfassende medizinische Herz-Lungen-Testdatei wird daher von anerkannten Sicherheitsspezialisten für Arbeitnehmer nicht empfohlen.

Krankenhäuser haben in ihren Operationssälen eine sterile Umgebung, in der die Mitarbeiter Masken tragen, und es gibt eine präzise Regulierung der Luftfeuchtigkeit / Temperatur mit einem angemessen überwachten Sauerstoffstrom, um dies auszugleichen, wodurch strenge Sicherheitsstandards eingehalten werden (Der Seuchen-Vorwand: Die Corona-Pandemie ist ein abgekartetes Spiel zur Etablierung einer „Neuen Weltordnung“)

Eine zweite Coronawelle?

In Belgien wird derzeit eine zweite Welle diskutiert, wodurch die Maßnahmen weiter verschärft werden. Eine genauere Untersuchung der Zahlen von Sciensano (letzter Bericht vom 3. September 2020) zeigt jedoch, dass die Zahl der Infektionen seit Mitte Juli zwar gestiegen ist, die Zahl der Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gestiegen ist. Es handelt sich also nicht um eine zweite Koronawelle, sondern um eine sogenannte „case chemistry“ (Anmerkung von mir: Das bedeutet einen fabrizierten, konstreuierten Sachverhalt) aufgrund einer erhöhten Anzahl von Tests.

Die Zahl der Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle hat in den letzten Wochen nur geringfügig zugenommen, aber bei der Interpretation müssen wir die jüngste Hitzewelle berücksichtigen. Darüber hinaus ist die überwiegende Mehrheit der Opfer immer noch in der Bevölkerungsgruppe älter als 75 Jahre.

Dies weist darauf hin, dass das Ausmaß der ergriffenen Maßnahmen bezüglich der Erwerbsbevölkerung und die jungen Menschen in keinem Verhältnis zu den beabsichtigten Zielen steht.

Die überwiegende Mehrheit der positiv getesteten „infizierten“ Personen gehört zur Altersgruppe der aktiven Bevölkerung, die aufgrund eines gut funktionierenden Immunsystems keine oder nur begrenzte Symptome entwickelt (Österreichs Ärztekammer warnt vor „Corona-Panik“ – Keine zweite Welle, sondern „Labor-Tsunami“ – Neurologin kritisiert Maskenpflicht und Abstandsregeln: „Menschenverachtend und kriminell“).

Es hat sich also nichts geändert – der Gipfel ist vorbei.

Es hat sich also nichts geändert – der Gipfel ist vorbei.

(…)

Der hippokratische Eid

Als Arzt haben wir den hippokratischen Eid geleistet:

„Ich werde mich vor allem um meine Patienten kümmern, ihre Gesundheit fördern und ihr Leiden lindern“.
„Ich werde meine Patienten richtig informieren.“
„Selbst unter Druck werde ich mein medizinisches Wissen nicht für Praktiken einsetzen, die gegen die Menschlichkeit sind.“

Die gegenwärtigen Maßnahmen zwingen uns aber, gegen diesen Eid vorzugehen.

Andere Angehörige der Gesundheitsberufe haben einen ähnlichen Code.

Das „Primum non nocere“ (Anmerkung von mir: „Zuallererst nicht schaden“), von dem jeder Arzt und Angehörige der Gesundheitsberufe ausgeht, wird auch durch die derzeitigen Maßnahmen und die Aussicht auf eine mögliche Einführung eines generalisierten Impfstoffs untergraben, der keinen umfangreichen vorherigen Tests unterzogen wird.

Impfstoff

Umfragestudien zu Influenza-Impfungen zeigen, dass es uns in 10 Jahren nur dreimal gelungen ist, einen Impfstoff mit einer Effizienzrate von mehr als 50% zu entwickeln. Die Impfung unserer älteren Menschen scheint ineffizient zu sein. Über 75 Jahre alt ist die Wirksamkeit fast nicht vorhanden.

Aufgrund der kontinuierlichen natürlichen Mutation von Viren, wie wir sie auch jedes Jahr beim Influenzavirus sehen, ist ein Impfstoff höchstens eine vorübergehende Lösung, für die jedes Mal neue Impfstoffe erforderlich sind. Ein nicht getesteter Impfstoff, der im Notfallverfahren eingesetzt wird und für den die Hersteller bereits eine Immunität gegen mögliche Schäden erhalten haben, wirft ernsthafte Fragen auf. Wir möchten unsere Patienten nicht als Meerschweinchen einsetzen.

Weltweit werden durch den Impfstoff 700. 000 Fälle von Schäden oder Todesfällen erwartet.

Wenn 95% der Menschen Covid-19 praktisch beschwerdefrei erleben, ist das Risiko einer Exposition gegenüber einem nicht getesteten Impfstoff unverantwortlich.

Die Rolle der Medien und der offizielle Kommunikationsplan

In den letzten Monaten schienen Zeitungs-, Radio- und Fernsehmacher fast unkritisch hinter dem Expertengremium und der Regierung zu stehen, wo genau die Presse kritisch sein und einseitige Regierungskommunikation verhindern sollte. Dies hat zu einer öffentlichen Kommunikation in unseren Nachrichtenmedien geführt, die eher Propaganda als objektive Berichterstattung war.

Die offizielle Geschichte, dass ein Lockdown notwendig sei, dass dies die einzig mögliche Lösung sei und dass jeder hinter diesem Lockdown stehe, machte es sowohl Menschen mit einer anderen Ansicht als auch Experten schwer, eine andere Meinung zu äußern.

Alternative Meinungen wurden ignoriert oder verspottet. Wir haben keine offenen Debatten in den Medien gesehen, in denen unterschiedliche Ansichten zum Ausdruck gebracht werden könnten.

Wir waren auch überrascht von den vielen [Anm.: kritischen] Videos und Artikeln vieler wissenschaftlicher Experten und Behörden, die aus den sozialen Medien entfernt wurden und werden. Wir sind der Meinung, dass dies nicht zu einem freien, demokratischen Verfassungsstaat passt, zumal dies zu Tunnelblick führt.

(…) Die Art und Weise, wie Covid-19 von Politikern und Medien dargestellt wurde, hat der Situation ebenfalls nicht gut getan. Kriegsvokabeln waren beliebt und es fehlte nicht an kriegerischer Sprache. Es wurde oft von einem „Krieg“ mit einem „unsichtbaren Feind“ gesprochen, der „besiegt“ werden muss. Redewendungen in den Medien wie „Pflegehelden an vorderster Front“ und „Coronaopfer“ hat die Angst weiter angeheizt, und auch die Vorstellung, dass es sich weltweit um ein „Killervirus“ handle.

Das unerbittliche Bombardement mit Zahlen, die Tag für Tag, Stunde für Stunde auf die Bevölkerung losgelassen wurden, ohne diese Zahlen zu interpretieren, ohne sie mit Grippetoten in anderen Jahren zu vergleichen, ohne sie mit Todesfällen aus anderen Gründen zu vergleichen, hat eine echte Psychose von ausgelöst Angst in der Bevölkerung. So etwas ist keine Information, es ist Manipulation.

Wir bedauern die Rolle der WHO, die gefordert hat, dass die „Infodemie“ (d.h. alle abweichenden Meinungen aus dem offiziellen Diskurs, auch von Experten mit unterschiedlichen Ansichten) durch eine beispiellose Medienzensur zum Schweigen gebracht wird.

Wir fordern die Medien dringend auf, hier ihre Verantwortung zu übernehmen!

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Hier der Brief als neue Übersetzung in Deutsch:

Offener Brief von Ärzten und Fachleuten aus dem Gesundheitsbereich an alle belgischen Behörden und alle belgischen Medien. 5. September 2020

Wir, Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe, möchten unsere ernste Besorgnis über die Entwicklung der Situation in den letzten Monaten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck bringen. Wir fordern die Politiker auf, unabhängig und kritisch über den Entscheidungsprozess und die obligatorische Durchführung von Corona-Maßnahmen informiert zu werden. Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jede Form von Zensur vertreten sind. Nach der anfänglichen Panik um covid-19 zeigen die objektiven Fakten nun ein völlig anderes Bild – es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für Notfallmaßnahmen.

Das derzeitige Krisenmanagement ist völlig unverhältnismäßig geworden und richtet mehr Schaden an als es nützt.

Wir fordern ein Ende aller Maßnahmen und verlangen die sofortige Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen und aller unserer bürgerlichen Freiheiten.

Wir, belgische Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe, möchten unsere ernste Besorgnis über die Entwicklung der Situation in den letzten Monaten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck bringen. Wir fordern die Politiker auf, unabhängig und kritisch über den Entscheidungsprozess und die obligatorische Durchführung von Corona-Maßnahmen informiert zu werden. Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jede Form von Zensur vertreten sind. Nach der anfänglichen Panik um covid-19 zeigen die objektiven Fakten nun ein völlig anderes Bild – es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für Notfallmaßnahmen.

Das derzeitige Krisenmanagement ist völlig unverhältnismäßig geworden und richtet mehr Schaden an als es nützt.

Wir fordern ein Ende aller Maßnahmen und verlangen die sofortige Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen und aller unserer bürgerlichen Freiheiten. 1

Wir glauben, dass die Politik verbindliche Maßnahmen eingeführt hat, die nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert und einseitig ausgerichtet sind, und dass es in den Medien nicht genügend Raum für eine offene Debatte gibt, in der unterschiedliche Ansichten und Meinungen gehört werden. Darüber hinaus hat nun jede Gemeinde und Provinz die Berechtigung, ihre eigenen Maßnahmen hinzuzufügen, unabhängig davon, ob sie begründet sind oder nicht.

Außerdem steht die strikte repressive Corona-Politik in starkem Kontrast zu der Minimalpolitik der Regierung, wenn es um Krankheitsprävention, die Stärkung des eigenen Immunsystems durch eine gesunde Lebensweise, eine optimale Versorgung mit Beachtung der Individuen und Investitionen in Pflegepersonal geht.2

Das Konzept der Gesundheit

1948 definierte die WHO Gesundheit wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen“.3

Gesundheit ist also ein weit gefasster Begriff, der über das Physische hinausgeht und sich auch auf das emotionale und soziale Wohlbefinden des Individuums bezieht. Unter dem Gesichtspunkt des Bekenntnisses zu den grundlegenden Menschenrechten hat Belgien auch die Pflicht, diese Menschenrechte in seine Entscheidungsfindung einzubeziehen, wenn es um Maßnahmen geht, die im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit ergriffen werden. 4

Die derzeitigen weltweiten Maßnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 verletzen diese Sichtweise von Gesundheit und Menschenrechten in hohem Maße. Zu den Maßnahmen gehören das obligatorische Tragen einer Maske (auch im Freien und bei sportlichen Aktivitäten, in einigen Gemeinden auch dann, wenn sich keine anderen Personen in der Nähe aufhalten), physische Distanzierung, soziale Isolation, Zwangsquarantäne für einige Gruppen und Hygienemaßnahmen.

Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen von Todesopfern

Zu Beginn der Pandemie waren die Maßnahmen verständlich und fanden breite Unterstützung, auch wenn es Unterschiede in der Umsetzung in den benachbarten Ländern gab. Die WHO berichtete im März ursprünglich, dass die Sterblichkeitsrate bei den festgestellten Covid-19-Fällen 3,4 % betrug. Daraus wurde die Vorhersage von Millionen Todesfällen abgeleitet sowie dass es sich um ein extrem ansteckendes Virus handele, für das es keine Behandlung oder Impfung gäbe. Dies würde einen nie dagewesenen Druck auf die Intensivstationen unserer Krankenhäuser ausüben.

Dies führte zu einer weltweiten Alarmsituation, wie es sie in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat: Die „Abflachung der Kurve“ wurde durch eine Abriegelung versucht, die die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft lahm legte und gesunde Menschen unter Quarantäne stellte. Soziale Distanzierung wurde in Erwartung eines rettenden Impfstoffes zur neuen Normalität.

Die Fakten über Covid-19

Nach und nach wurden von vielen die Alarmglocke geläutet: Die objektiven Fakten zeigten eine völlig andere Realität. 5 6

Der Verlauf von Covid-19 folgte dem Verlauf einer normalen Infektionswelle, ähnlich einer Grippesaison. Wie jedes Jahr sehen wir verschiedene Grippeviren, die der Kurve folgen: zuerst die Rhinoviren, dann die Influenza-A- und -B-Viren, gefolgt von den -Viren. Es gibt keinen Unterschied zu dem, was wir normalerweise sehen.
Die Verwendung des unspezifischen PCR-Tests, der viele falsch-positive Ergebnisse liefert, ergab einen exponentiellen Verlauf. Dieser Test wurde mit einem Notfallverfahren überstürzt durchgeführt und wurde nie ernsthaft selbst getestet. Der Hersteller warnte ausdrücklich davor, dass dieser Test für die Forschung und nicht für die Diagnostik bestimmt war.7

Der PCR-Test arbeitet mit Zyklen der Amplifikation von genetischem Material – jedes Mal wird ein Stück des Genoms amplifiziert. Jede Kontamination (z.B. andere Viren, Trümmer aus alten Virusgenomen) kann möglicherweise zu falsch positiven Ergebnissen führen.8

Der Test misst nicht, wie viele Viren in der Probe vorhanden sind. Eine echte Virusinfektion bedeutet ein massives Vorhandensein von Viren, die so genannte Viruslast. Wenn jemand positiv getestet wurde, bedeutet dies nicht, dass diese Person tatsächlich klinisch infiziert ist, krank ist oder krank werden wird. Das Koch’sche Postulat wurde nicht erfüllt („Die Keime aus der Reinkultur, die bei einem Patienten mit Beschwerden gefunden werden, rufen bei einem gesunden Menschen die gleichen Beschwerden hervor“).

Da ein positiver PCR-Test nicht automatisch auf eine aktive Infektion oder Infektiosität hinweist, rechtfertigt dies nicht die sozialen Maßnahmen, die allein auf diesen Tests beruhen. 9 10

Lockdown.

Vergleicht man die Infektionswellen in Ländern mit striktem Lockdown mit Ländern, die keine Lockdowns verhängt haben (Schweden, Island …), so ergeben sich ähnliche Kurven. Es besteht also kein Zusammenhang zwischen dem verhängten Lockdown und dem Verlauf der Infektion. Der Lockdown hat nicht zu einer niedrigeren Sterblichkeitsrate geführt.

Wenn wir das Datum des Beginns der verhängten Lockdowns betrachten, sehen wir, dass die Lockdowns festgelegt wurden, nachdem der Höhepunkt der Virusreplikationsrate bereits vorbei war. Der Rückgang war also nicht das Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen. 11
Wie jedes Jahr scheint es, dass die klimatischen Bedingungen (Wetter, Temperatur und Feuchtigkeit) und eine wachsende Immunität die Infektionswelle eher verringern.

Unser Immunsystem

Seit Tausenden von Jahren ist der menschliche Körper täglich Feuchtigkeit und Tröpfchen ausgesetzt, die infektiöse Mikroorganismen (Viren, Bakterien und Pilze) enthalten.

Das Eindringen dieser Mikroorganismen wird durch einen hochentwickelten Abwehrmechanismus – das Immunsystem – verhindert. Ein starkes Immunsystem ist auf eine normale tägliche Exposition gegenüber diesen mikrobiellen Einflüssen angewiesen. Übertriebene Hygienemaßnahmen wirken sich nachteilig auf unser Immunsystem aus. 12 13 Nur Menschen mit einem schwachen oder fehlerhaften Immunsystem sollten durch umfassende Hygiene oder soziale Distanzierung geschützt werden.

Die Grippe wird im Herbst (in Kombination mit Covid-19) wieder ausbrechen und eine mögliche Abnahme der natürlichen Widerstandsfähigkeit könnte zu weiteren Opfern führen.

Unser Immunsystem besteht aus zwei Teilen: einem angeborenen, unspezifischen Immunsystem und einem adaptiven Immunsystem.

Das unspezifische Immunsystem bildet eine erste Barriere: Haut, Speichel, Magensaft, Darmschleim, vibrierende Haarzellen, symbiotische Flora, … und verhindert die Anlagerung von Mikroorganismen an das Gewebe.

Wenn sich Mikroorganismen anlagern, können Makrophagen die Mikroorganismen einkapseln und zerstören.

Das adaptive Immunsystem besteht aus der Schleimhautimmunität (IgA-Antikörper, die hauptsächlich von Zellen im Darm und Lungenepithel produziert werden), der zellulären Immunität (T-Zellen-Aktivierung), die im Kontakt mit körperfremden Substanzen oder Mikroorganismen entstehen kann, und der humoralen Immunität (IgM- und IgG-Antikörper, die von den B-Zellen produziert werden).

Neuere Forschungen zeigen, dass beide Systeme stark miteinander verschränkt sind.

Es scheint, dass die meisten Menschen bereits eine angeborene oder allgemeine Immunität z.B. gegen Grippe und andere Viren besitzen. Dies wird durch die Befunde auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess bestätigt, das wegen einiger Passagiere, die an Covid-19 starben, unter Quarantäne gestellt wurde. Die meisten der Passagiere waren älter und befanden sich auf dem Schiff in einer idealen Situation der Übertragung. 75 % schienen jedoch nicht infiziert zu sein. Selbst in dieser Hochrisikogruppe ist also die Mehrheit gegen das Virus resistent.

Eine in der Zeitschrift Cell veröffentlichte Studie zeigt, dass die meisten Menschen das Corona-Virus durch mukosale (IgA) und zelluläre Immunität (T-Zellen) neutralisieren, während sie nur wenige oder keine Symptome aufweisen 14.

Forscher fanden eine bis zu 60%ige SARS-Cov-2-Reaktivität mit CD4+T-Zellen in einer nicht infizierten Population, was auf eine Kreuzreaktivität mit anderen Erkältungsviren (Corona-Viren) schließen lässt.15

Die meisten Menschen haben also bereits eine angeborene oder Kreuzimmunität, weil sie bereits mit Varianten desselben Virus in Kontakt waren.

Die Antikörperbildung (IgM und IgG) durch B-Zellen nimmt nur einen relativ kleinen Teil unseres Immunsystems ein. Dies mag erklären, warum bei einem Antikörperanteil von 5 – 10 % ohnehin eine Gruppenimmunität vorliegen kann. Die Wirksamkeit von Impfstoffen wird genau danach beurteilt, ob wir diese Antikörper haben oder nicht. Dies ist eine unzutreffende Darstellung.

Die meisten Menschen mit einem positiven PCR-Test haben keine Beschwerden. Ihr Immunsystem ist stark genug. Die Stärkung der natürlichen Immunität ist ein viel logischerer Ansatz. Prävention ist ein wichtiger, ungenügend hervorgehobener Pfeiler: gesunde, vollwertige Ernährung, Bewegung an der frischen Luft ohne Maske, Stressabbau und die Pflege emotionaler und sozialer Kontakte.

Auswirkungen der sozialen Isolation auf die physische und psychische Gesundheit

Soziale Isolation und wirtschaftlicher Schaden führten zu einer Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, innerfamiliärer Gewalt und Kindesmissbrauch.16

Studien haben gezeigt, dass Menschen umso resistenter gegen Viren sind, je mehr soziale und emotionale Verpflichtungen sie haben. Es ist viel wahrscheinlicher, dass Isolation und Quarantäne fatale Folgen haben. 17

Die Isolationsmaßnahmen haben bei vielen älteren Menschen auch zu Bewegungsmangel geführt, da sie gezwungen sind, in geschlossenen Räumen zu bleiben. Ausreichende Bewegung wirkt sich jedoch positiv auf die kognitiven Funktionen aus, indem depressive Beschwerden und Ängste reduziert und die körperliche Gesundheit, das Energieniveau, das Wohlbefinden und allgemein die Lebensqualität verbessert werden.18

Furcht, anhaltender Stress und Einsamkeit, die durch soziale Distanzierung hervorgerufen werden, haben nachweislich einen negativen Einfluss auf die psychische und allgemeine Gesundheit. 19

Ein hoch ansteckendes Virus mit Millionen von Todesfällen ohne jegliche Behandlung?

Die Sterblichkeitsrate war um ein Vielfaches geringer als erwartet und entsprach in etwa der einer normalen saisonalen Grippe (0,1 – 0,5%). 20
Die Zahl der registrierten Corona-Todesfälle scheint daher immer noch überschätzt zu werden. Es besteht ein Unterschied zwischen dem Tod durch Corona und dem Tod mit Corona. Der Mensch ist oft gleichzeitig Träger mehrerer Viren und potenziell pathogener Bakterien. Berücksichtigt man die Tatsache, dass die meisten Menschen, die schwere Symptome entwickelten, unter einer zusätzlichen Pathologie litten, kann man nicht einfach schlussfolgern, dass die Corona-Infektion die Todesursache war. Dies wurde in den Statistiken meist nicht berücksichtigt.

Die am stärksten gefährdeten Gruppen lassen sich eindeutig identifizieren. Die überwiegende Mehrheit der verstorbenen Patienten war 80 Jahre oder älter. Die Mehrheit (70 %) der Verstorbenen, die jünger als 70 Jahre waren, hatte eine Grunderkrankung, wie z.B. Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes mellitus, chronische Lungenkrankheit oder Adipositas. Die überwiegende Mehrheit der Infizierten (>98 %) erkrankte nicht oder kaum oder erholte sich spontan.

Inzwischen gibt es für diejenigen, die schwere Krankheitssymptome zeigen, eine erschwingliche, sichere und effiziente Therapie in Form von HCQ (Hydroxychloroquin), Zink und AZT (Azithromycin). Eine rasche Anwendung dieser Therapie führt zur Genesung und verhindert häufig einen Krankenhausaufenthalt. Kaum jemand muss jetzt sterben.

Diese wirksame Therapie wurde durch die klinische Erfahrung von Kollegen auf diesem Gebiet mit beeindruckenden Ergebnissen bestätigt. Dies steht in scharfem Kontrast zu der theoretischen Kritik (unzureichende Begründung durch Doppelblindstudien), die in einigen Ländern (z.B. Niederlande) sogar zu einem Verbot dieser Therapie geführt hat. Eine Meta-Analyse in The Lancet, die keinen Effekt von HCQ nachweisen konnte, wurde zurückgezogen. Die verwendeten primären Datenquellen erwiesen sich als unzuverlässig, und 2 von 3 Autoren befanden sich in einem Interessenkonflikt. Die meisten der auf dieser Studie basierenden Richtlinien blieben jedoch unverändert … 48 49
Wir haben ernste Fragen zu diesem Stand der Dinge.

In den USA hat sich eine Gruppe von Ärzten, die täglich Patienten behandeln, zu „America’s Frontline Doctors“ zusammengeschlossen und eine Pressekonferenz abgehalten, die millionenfach verfolgt wurde.21 51

Auch der französische Prof. Didier Raoult vom Institut d’Infectiologie de Marseille (IHU) stellte diese vielversprechende Kombinationstherapie bereits im April vor. Der niederländische Allgemeinmediziner Rob Elens, der in seiner Praxis viele Patienten mit HCQ und Zink heilte, rief die Kollegen in einer Petition zur Therapiefreiheit auf.22
Der definitive Beweis stammt aus der epidemiologischen Nachbeobachtung in der Schweiz: Mortalitätsraten im Vergleich mit und ohne diese Therapie.23

Aus den erschütternden Medienbildern des ARDS (Akutes Atemnotsyndrom), bei dem die Menschen erstickten und qualvoll künstlich beatmet wurden, wissen wir heute, dass dies durch eine übertriebene Immunantwort mit intravaskulärer Gerinnung in den Lungenblutgefässen verursacht wurde. Durch die Gabe von Blutverdünnern und Dexamethason und die Vermeidung der künstlichen Beatmung, die nachweislich zusätzliche Schäden am Lungengewebe verursachte, ist auch diese gefürchtete Komplikation praktisch nicht mehr tödlich. 47

Es handelt sich also nicht um ein Killervirus, sondern um einen gut behandelbaren Zustand.

Ausbreitung

Die Ausbreitung erfolgt durch Tröpfcheninfektion (nur bei Patienten, die husten oder niesen) und Aerosole in geschlossenen, unbelüfteten Räumen. Eine Kontamination im Freien ist daher nicht möglich. Kontaktverfolgung und epidemiologische Studien zeigen, dass gesunde Menschen (oder positiv getestete asymptomatische Träger) praktisch nicht in der Lage sind, das Virus zu übertragen. Gesunde Menschen gefährden sich also nicht gegenseitig. 24 25
Der Transfer über Gegenstände (z.B. Geld, Einkäufe oder Einkaufswagen) ist wissenschaftlich nicht belegt.26 27 28

All dies stellt die gesamten Maßnahmen der sozialen Distanzierung und der obligatorischen Masken für gesunde Menschen ernsthaft in Frage – dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.

Masken

Mundmasken gehören in Kontexte, in denen Kontakte mit erwiesenermaßen gefährdeten Gruppen oder Personen mit Beschwerden der oberen Atemwege stattfinden, sowie in einen medizinischen Kontext/ein Krankenhaus-Ruhestandsheim. Sie verringern das Risiko einer Tröpfcheninfektion durch Niesen oder Husten. Mundmasken bei gesunden Personen sind gegen die Ausbreitung von Virusinfektionen unwirksam. 29 30 31

Das Tragen einer Maske ist nicht ohne Nebenwirkungen. 32 33 Sauerstoffmangel (Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsverlust) tritt relativ schnell auf, ein Effekt, der der Höhenkrankheit ähnlich ist. Täglich sehen wir nun Patienten, die über Kopfschmerzen, Nebenhöhlenprobleme, Atembeschwerden und Hyperventilation aufgrund des Tragens von Masken klagen. Darüber hinaus führt das angesammelte CO2 zu einer toxischen Versauerung des Organismus, die unsere Immunität beeinträchtigt. Einige Experten warnen sogar vor einer verstärkten Übertragung des Virus bei unsachgemäßer Verwendung der Maske.34

Unser Arbeitsgesetzbuch (Codex 6) bezieht sich auf einen CO2-Gehalt (Belüftung am Arbeitsplatz) von 900 ppm, maximal 1200 ppm unter besonderen Umständen. Nach dem Tragen einer Maske für eine Minute wird dieser toxische Grenzwert erheblich überschritten, und zwar auf Werte, die drei- bis viermal höher sind als diese Höchstwerte. Wer eine Maske trägt, befindet sich also in einem extrem schlecht belüfteten Raum. 35

Die unangebrachte Verwendung von Masken ohne eine umfassende medizinische kardiopulmonale Überwachung wird daher von anerkannten Sicherheitsfachleuten für Arbeitnehmer nicht empfohlen.

Krankenhäuser haben in ihren Operationssälen eine sterile Umgebung, in der das Personal Masken trägt, und es gibt eine genaue Regulierung von Feuchtigkeit/Temperatur mit entsprechend überwachtem Sauerstofffluss, um einen Ausgleich zu schaffen und somit strenge Sicherheitsstandards zu erfüllen. 36

Eine zweite Corona-Welle?

In Belgien wird nun eine zweite Welle diskutiert, die eine weitere Verschärfung der Maßnahmen zur Folge haben wird. Eine genauere Untersuchung der Zahlen von Sciensano37 zeigt jedoch, dass die Zahl der Infektionen seit Mitte Juli zwar zugenommen hat, die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht zugenommen hat. Es handelt sich also nicht um eine zweite Corona-Welle, sondern um eine so genannte „Fallchemie“ aufgrund einer erhöhten Anzahl von Tests. 50
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle hat in den letzten Wochen kurzzeitig minimal zugenommen, aber bei der Interpretation müssen wir die jüngste Hitzewelle berücksichtigen. Hinzu kommt, dass die überwiegende Mehrheit der Opfer immer noch der Bevölkerungsgruppe >75 Jahre angehört.
Dies deutet darauf hin, dass der Anteil der getroffenen Maßnahmen in Bezug auf die arbeitende Bevölkerung und die Jugendlichen in keinem Verhältnis zu den angestrebten Zielen steht.
Die überwiegende Mehrheit der positiv getesteten „Infizierten“ gehört zu der Altersgruppe der Erwerbsbevölkerung, die aufgrund eines gut funktionierenden Immunsystems keine oder nur begrenzte Symptome entwickelt.

Es hat sich also nichts geändert – der Höhepunkt ist vorbei.

Stärkung einer Präventionspolitik

Die Corona-Maßnahmen bilden einen markanten Kontrast zu der bisher von der Regierung verfolgten Minimalpolitik, wenn es um fundierte Maßnahmen mit nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteilen wie der Zuckersteuer, dem Verbot von (E-)Zigaretten und darum geht, gesunde Ernährung, Bewegung und soziale Unterstützungsnetze finanziell attraktiv und allgemein zugänglich zu machen. Es ist eine verpasste Gelegenheit für eine bessere Präventionspolitik, die einen Mentalitätswandel in allen Bevölkerungsschichten mit klaren Ergebnissen für die öffentliche Gesundheit hätte bewirken können. Gegenwärtig fließen nur 3 % des Gesundheitsbudgets in die Prävention. 2

Der hippokratische Eid

Als Arzt haben wir den Hippokratischen Eid abgelegt:

„Ich werde mich vor allem um meine Patienten kümmern, ihre Gesundheit fördern und ihr Leiden lindern“.

„Ich werde meine Patienten richtig informieren.“

„Selbst unter Druck werde ich mein medizinisches Wissen nicht für Praktiken einsetzen, die gegen die Menschlichkeit verstoßen.

Die gegenwärtigen Maßnahmen zwingen uns, gegen diesen Eid zu handeln.
Andere Angehörige der Gesundheitsberufe haben einen ähnlichen Kodex.

Das „primum non nocere“, von dem jeder Arzt und jeder Angehörige eines Gesundheitsberufes ausgeht, wird auch durch die gegenwärtigen Maßnahmen und die Aussicht auf die mögliche Einführung eines allgemeinen Impfstoffs untergraben, der keinen umfangreichen vorherigen Tests unterzogen wird.

Impfstoff

Umfassende Studien zu Grippeimpfungen zeigen, dass es uns in 10 Jahren nur dreimal gelungen ist, einen Impfstoff mit einer Wirksamkeit von mehr als 50 % zu entwickeln. Die Impfung unserer älteren Menschen scheint ineffizient zu sein. Bei über 75-Jährigen ist die Wirksamkeit nahezu nicht vorhanden.38
Aufgrund der ständigen natürlichen Mutation der Viren, wie wir sie auch jedes Jahr beim Grippevirus sehen, ist ein Impfstoff höchstens eine Übergangslösung, die jedes Mal danach neue Impfstoffe erfordert. Ein ungetesteter Impfstoff, der im Notfallverfahren eingesetzt wird und für den die Hersteller bereits eine rechtliche Immunität gegen mögliche Schäden erlangt haben, wirft ernste Fragen auf. 39 40 Wir wollen unsere Patienten nicht als Versuchskaninchen benutzen.
Weltweit wird mit 700 000 Fällen von Schädigung oder Tod durch den Impfstoff gerechnet.41
Wenn 95 % der Menschen Covid-19 praktisch symptomfrei erleben, ist das Risiko einer Anwendung eines ungetesteten Impfstoffes unverantwortlich.

Die Rolle der Medien und der offizielle Kommunikationsplan

In den letzten Monaten schienen Zeitungs-, Radio- und Fernsehmacher fast unkritisch hinter dem Expertengremium und der Regierung zu stehen, wo doch gerade die Presse kritisch sein und eine einseitige Regierungskommunikation verhindern sollte. Dies hat zu einer öffentlichen Kommunikation in unseren Nachrichtenmedien geführt, die eher einer Propaganda als einer objektiven Berichterstattung glich.

Unserer Meinung nach ist es die Aufgabe des Journalismus, Nachrichten so objektiv und neutral wie möglich zu bringen, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden und die Macht kritisch zu kontrollieren, wobei auch abweichenden Experten ein Forum gegeben wird, in dem sie sich äußern können.

Diese Auffassung wird durch die journalistischen Ethikkodizes unterstützt.42

Die offizielle Geschichte, dass ein Lockdown notwendig sei, dass dies die einzig mögliche Lösung sei und dass alle hinter diesem Lockdown stünden, machte es für Menschen mit einer anderen Sichtweise, aber auch für Experten, schwierig, eine andere Meinung zu äußern.

Alternative Meinungen wurden ignoriert oder lächerlich gemacht. Wir haben keine offenen Debatten in den Medien erlebt, in denen unterschiedliche Meinungen geäußert werden konnten.

Wir waren auch überrascht von den vielen Videos und Artikeln vieler wissenschaftlicher Experten und Behörden, die aus den sozialen Medien entfernt wurden und immer noch werden. Wir sind der Meinung, dass dies nicht zu einem freien, demokratischen Rechtsstaat passt, zumal es zu einem Tunnelblick führt. Dieses Vorgehen wirkt zudem lähmend und nährt Angst und Besorgnis in der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang lehnen wir die Absicht einer Zensur von Dissidenten in der Europäischen Union ab! 43

Auch die Art und Weise, wie Covid-19 von Politikern und Medien dargestellt wurde, hat der Situation nicht gut getan. Kriegsbegriffe waren populär und es fehlte nicht an kriegerischer Sprache. Es wurde oft von einem „Krieg“ mit einem „unsichtbaren Feind“ gesprochen, der „besiegt“ werden müsse. Die Verwendung von Ausdrücken wie „Pflegehelden an der Front“ und „Corona-Opfer“ in den Medien hat die Angst weiter geschürt, ebenso wie die Vorstellung, dass wir es weltweit mit einem „Killervirus“ zu tun haben.

Das unerbittliche Bombardement mit Zahlen, die Tag für Tag, Stunde für Stunde auf die Bevölkerung losgelassen wurden, ohne diese Zahlen zu interpretieren, ohne sie mit den Grippetodesfällen in anderen Jahren zu vergleichen, ohne sie mit Todesfällen aus anderen Ursachen zu vergleichen, hat in der Bevölkerung eine regelrechte Psychose der Angst ausgelöst. Das ist keine Information, das ist Manipulation.

Wir bedauern die Rolle der WHO in diesem Zusammenhang, die gefordert hat, die Infodemie (d.h. alle abweichenden Meinungen aus dem offiziellen Diskurs, auch von Experten mit unterschiedlichen Ansichten) durch eine beispiellose Medienzensur zum Schweigen zu bringen.43 44

Wir fordern die Medien eindringlich auf, hier ihre Verantwortung zu übernehmen!

Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten gehört werden.

Notstandsgesetz versus Menschenrechte

Das allgemeine Prinzip der guten Regierungsführung verlangt, dass die Verhältnismäßigkeit von Regierungsentscheidungen im Lichte der höheren Rechtsstandards abgewogen wird: Jede Einmischung der Regierung muss mit den Grundrechten, wie sie in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) geschützt sind, im Einklang stehen. Die Einmischung staatlicher Behörden ist nur in Krisensituationen zulässig. Mit anderen Worten: Ermessensentscheidungen müssen in einem angemessenen Verhältnis zu einer absoluten Notwendigkeit stehen.

Die derzeit getroffenen Maßnahmen betreffen die Einmischung in die Ausübung u.a. des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens, der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, der Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, des Rechts auf Bildung usw. und müssen daher mit den Grundrechten, wie sie in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) geschützt sind, in Einklang stehen.

So ist zum Beispiel nach Artikel 8 Absatz 2 EMRK ein Eingriff in das Recht auf Privat- und Familienleben nur dann zulässig, wenn die Maßnahmen im Interesse der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Sicherheit, des wirtschaftlichen Wohlergehens des Landes, des Schutzes der öffentlichen Ordnung und der Verhütung von Straftaten, des Gesundheitsschutzes oder des Schutzes der Rechte und Freiheiten anderer notwendig sind, wobei der Regelungstext, auf dem der Eingriff beruht, hinreichend klar, vorhersehbar und im Verhältnis zu den verfolgten Zielen verhältnismäßig sein muss.45

Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen von Todesopfern schien diese Krisenbedingungen zu erfüllen, was zur Einsetzung einer Notstandsregierung führte. Nun, da die objektiven Fakten etwas völlig anderes zeigen, ist die Bedingung der Unfähigkeit anders zu handeln (keine Zeit, um gründlich zu beurteilen, ob ein Notfall vorliegt) nicht mehr gegeben. Covid-19 ist kein Erkältungsvirus, sondern ein gut behandelbarer Zustand mit einer Sterblichkeitsrate, die mit der der saisonalen Grippe vergleichbar ist. Mit anderen Worten, es gibt keine unüberwindbare Beeinträchtigung mehr für die öffentliche Gesundheit.

Es gibt keinen Ausnahmezustand.

Immense Schäden durch die gegenwärtige Politik

Eine offene Diskussion über Corona-Maßnahmen bedeutet, dass wir neben den gewonnenen Lebensjahren der Corona-Patienten auch andere Faktoren berücksichtigen müssen, die die Gesundheit der gesamten Bevölkerung beeinflussen. Dazu gehören Schäden im psychosozialen Bereich (Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, innerfamiliärer Gewalt und Kindesmissbrauch)16 und wirtschaftliche Schäden.

Wenn wir diesen Kollateralschaden in Betracht ziehen, ist die gegenwärtige Politik nicht verhältnismäßig und entspricht dem sprichwörtlichen Gebrauch eines Vorschlaghammers, um eine Nuss zu knacken.

Wir finden es schockierend, dass sich die Regierung auf die Gesundheit als Grund für das Notstandsgesetz beruft.

Als Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe können wir angesichts eines Virus, das sich in seiner Schädlichkeit, Sterblichkeit und Übertragbarkeit der saisonalen Grippe annähert, diese äußerst unverhältnismäßigen Maßnahmen nur ablehnen.

Wir fordern deshalb ein sofortiges Ende aller Maßnahmen.

Wir stellen die Legitimität der derzeitigen beratenden Experten, die hinter verschlossenen Türen tagen, in Frage.

Anknüpfend an ACU 2020 46 https://acu2020.org/nederlandse-versie/ fordern wir eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Rolle der WHO und dem möglichen Einfluss von Interessenkonflikten in dieser Organisation. Sie stand auch im Mittelpunkt des Kampfes gegen die „Infodemie“, d.h. die systematische Zensur aller abweichenden Meinungen in den Medien. Dies ist für einen demokratischen Rechtsstaat inakzeptabel.43

Verteilung dieses Briefes

Wir möchten einen öffentlichen Appell an unsere Berufsverbände und Pflegekollegen richten, ihre Meinung zu den aktuellen Maßnahmen zu äußern.

Wir machen darauf aufmerksam und rufen zu einer offenen Diskussion auf, in der Fürsorger ihre Meinung sagen und es auch wagen können.

Mit diesem offenen Brief setzen wir das Signal, dass ein Weitermachen auf diese Art und Weise mehr schadet als nützt, und fordern die Politikerinnen und Politiker auf, sich unabhängig und kritisch über die verfügbaren Erkenntnisse – auch von Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Auffassungen, sofern sie auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage beruhen – zu informieren, wenn sie eine Politik mit dem Ziel der Förderung optimaler Gesundheit ausarbeiten.

Ursprünglich war dieser Brief für belgische Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe bzw. Bürger Belgiens gedacht.

Zunehmend gab es jedoch auch Reaktionen von ausländischen Kollegen, die den offenen Brief unterschreiben wollten. Die objektiv begründeten Fakten und unsere Forderung nach einer sofortigen Einstellung aller weiteren Maßnahmen scheinen alle Grenzen zu überschreiten. Deshalb haben wir in einem bestimmten Moment beschlossen, den Brief definitiv allen Ärzten zugänglich zu machen, auf der ganzen Welt, die mit dem Inhalt einverstanden sind.

Auf diese Weise wird der offene Brief ein international getragenes Dokument, das darauf abzielt, die von Medien und Regierungen weltweit verbreitete Scheinpandemie offen zu legen.

Mit Sorge, Hoffnung und mit persönlicher Betroffenheit.

https://www.health.belgium.be/nl/wie-zijn-we#Missie
standaard.be/preventie
https://www.who.int/about/who-we-are/constitution
https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/human-rights-and-health
https://swprs.org/feiten-over-covid19/
https://the-iceberg.net/

Klicke, um auf CD019RT.pdf zuzugreifen

President John Magufuli of Tanzania: “Even Papaya and Goats are Corona positive” https://www.youtube.com/watch?v=207HuOxltvI
Open letter by biochemist Drs Mario Ortiz Martinez to the Dutch chamber https://www.gentechvrij.nl/2020/08/15/foute-interpretatie/
Interview with Drs Mario Ortiz Martinez https://troo.tube/videos/watch/6ed900eb-7459-4a1b-93fd-b393069f4fcd?fbclid=IwAR1XrullC2qopJjgFxEgbSTBvh-4ZCuJa1VxkHTXEtYMEyGG3DsNwUdaatY

Sind wir tatsächlich im Blindflug?

Lambrecht, B., Hammad, H. The immunology of the allergy epidemic and the hygiene hypothesis. Nat Immunol 18, 1076–1083 (2017). https://www.nature.com/articles/ni.3829
Sharvan Sehrawat, Barry T. Rouse, Does the hygiene hypothesis apply to COVID-19 susceptibility?, Microbes and Infection, 2020, ISSN 1286-4579, https://doi.org/10.1016/j.micinf.2020.07.002
https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30610-3?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0092867420306103%3Fshowall%3Dtrue

9 manieren om corona te voorkomen

Feys, F., Brokken, S., & De Peuter, S. (2020, May 22). Risk-benefit and cost-utility analysis for COVID-19 lockdown in Belgium: the impact on mental health and wellbeing. https://psyarxiv.com/xczb3/
Kompanje, 2020
Conn, Hafdahl en Brown, 2009; Martinsen 2008; Yau, 2008

Brandbrief Geestelijk Gezondheid

Studies on Covid-19 Lethality

Groep artsen VS komt in verzet; Facebook bant hun 17 miljoen keer bekeken video

https://www.petities.com/einde_corona_crises_overheid_sta_behandeling_van_covid-19_met_hcq_en_zink_toe

Statistieken Zwitserland (met HCQ/zonder HCQ/met HCQ) leveren het bewijs!

https://www.cnbc.com/2020/06/08/asymptomatic-coronavirus-patients-arent-spreading-new-infections-who-says.html
http://www.emro.who.int/health-topics/corona-virus/transmission-of-covid-19-by-asymptomatic-cases.html
WHO https://www.marketwatch.com/story/who-we-did-not-say-that-cash-was-transmitting-coronavirus-2020-03-06
https://www.nordkurier.de/ratgeber/es-gibt-keine-gefahr-jemandem-beim-einkaufen-zu-infizieren-0238940804.html
https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-germany-banknotes/banknotes-carry-no-particular-coronavirus-risk-german-disease-expert-idUSKBN20Y2ZT
29. Contradictory statements by our virologists https://www.youtube.com/watch?v=6K9xfmkMsvM

Stop met anderhalve meter afstand en het verplicht dragen van mondkapjes

Security expert Tammy K. Herrema Clark https://youtu.be/TgDm_maAglM
Healthy People Should Not Wear Face Masks by Jim Meehan, MD

Blaylock: Face Masks Pose Serious Risks To The Healthy

https://www.news-medical.net/news/20200315/Reusing-masks-may-increase-your-risk-of-coronavirus-infection-expert-says.aspx
https://werk.belgie.be/nl/nieuws/nieuwe-regels-voor-de-kwaliteit-van-de-binnenlucht-werklokalen
https://kavlaanderen.blogspot.com/2020/07/als-maskers-niet-werken-waarom-dragen.html

Klicke, um auf Meest%20recente%20update.pdf zuzugreifen

Haralambieva, I.H. et al., 2015. The impact of immunosenescence on humoral immune response variation after influenza A/H1N1 vaccination in older subjects. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26044074/
Global vaccine safety summit WHO 2019 https://www.youtube.com/watch?v=oJXXDLGKmPg
No liability manufacturers vaccines https://m.nieuwsblad.be/cnt/dmf20200804_95956456?fbclid=IwAR0IgiA-6sNVQvE8rMC6O5Gq5xhOulbcN1BhdI7Rw-7eq_pRtJDCxde6SQI
https://www.newsbreak.com/news/1572921830018/bill-gates-admits-700000-people-will-be-harmed-or-killed-by-his-covid-19-solution
Journalistic code https://www.rvdj.be/node/63
Disinformation related to COVID-19 approaches European Commission EurLex, juni 2020 (this file will not damage your computer)
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30461-X/fulltext
http://www.raadvst-consetat.be/dbx/adviezen/67142.pdf#search=67.142

ACU2020.org

https://reader.elsevier.com/reader/sd/pii/S0049384820303297?token=9718E5413AACDE0D14A3A0A56A89A3EF744B5A201097F4459AE565EA5EDB222803FF46D7C6CD3419652A215FDD2C874F
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31180-6/fulltext
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31324-6/fulltext
There is no revival of the pandemic, but a so-called casedemic due to more testing.
https://www.greenmedinfo.com/blog/crucial-viewing-understanding-covid-19-casedemic1

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Offener Brief belgischer Ärzte gegen Corona-Politik an Behörden und Medien

Bild: pixabay / geralt

05. 10. 2020
Nach der anfänglichen Panik um COVID-19 zeigen die objektiven Fakten nun ein völlig anderes Bild – es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für eine Notfallpolitik. Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe in Belgien haben einen offenen Brief geschrieben. Sie fordern eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Organisation habe eine »Infodemie« losgetreten, die COVID-19 überhaupt erst zu einer »Pandemie« gemacht habe, berichtet naturstoff-medizin.de.

Inhaltsverzeichnis

Auf einen Blick

  1. Als Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe möchten wir unsere tiefe Besorgnis über den Verlauf der Ereignisse der letzten Monate bezüglich des Auftretens des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck bringen.
  2. Wir fordern die Politiker auf, sich unabhängig und kritisch im Entscheidungsprozess und bei der Umsetzung der obligatorischen Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus zu informieren.
  3. Wir rufen hier zu einer offenen Debatte auf, in der alle Experten ohne jede Form von Zensur gehört werden.
  4. Nach der anfänglichen Panik um COVID-19 zeigen die objektiven Fakten nun eine völlig andere Situation – es gibt keine medizinische Grundlage mehr für eine Notfallpolitik.
  5. Die derzeitige Krisenpolitik ist völlig unverhältnismäßig und richtet mehr Schaden als Nutzen an.
  6. Wir fordern einen sofortigen Stopp aller Maßnahmen und die unverzügliche Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungsführung und all unserer bürgerlichen Freiheiten.

»Eine Lösung darf nicht schlimmer sein als das Problem« ist eine These, die in der gegenwärtigen Situation aktueller ist denn je. Wir stellen jedoch fest, dass die Kollateralschäden, der derzeit der Bevölkerung zugefügt wird, kurz- und langfristig auf alle Bevölkerungsgruppen größere Auswirkungen haben werden als die Zahl der Menschen, die dadurch gerettet werden.

Unserer Meinung nach stehen die derzeitigen Corona-Maßnahmen und die strengen Strafen bei deren Nichteinhaltung im Widerspruch zu den Werten, die der belgische Hohe Rat für Gesundheit formuliert hat, der bis vor kurzem als Gesundheitsbehörde stets für eine qualitativ hochwertige Medizin in unserem Land gesorgt hat: »Wissenschaft – Expertise – Qualität – Unparteilichkeit – Unabhängigkeit – Transparenz«.1

Wir sind der Meinung, dass diese Politik verbindliche Maßnahmen eingeführt hat, die nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert, sondern einseitig ausgerichtet sind, und dass in den Medien nicht genügend Raum für eine offene Debatte eingeräumt wird – eine Debatte, in der unterschiedliche Standpunkte und Meinungen gehört werden. Darüber hinaus hat jede Gemeinde und Provinz jetzt die Möglichkeit, ihre eigenen Maßnahmen hinzuzufügen, unabhängig davon, ob sie fundiert sind oder nicht.

Darüber hinaus steht die streng repressive Corona-Politik in krassem Gegensatz zur bisherigen Minimalpolitik der Regierung in Bezug auf die Prävention von Krankheiten, die Stärkung des eigenen Immunsystems durch eine gesunde Lebensweise, eine optimale Versorgung mit Blick auf den Einzelnen und Investitionen in das Gesundheitspersonal.2

Das Konzept der Gesundheit

1948 definierte die WHO die Gesundheit wie folgt: »Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen.«3

Gesundheit ist daher ein weit gefasster Begriff, der über das rein Körperliche hinausgeht und sich auch auf das emotionale und soziale Wohlbefinden des Einzelnen bezieht. Aufgrund der Einhaltung der grundlegenden Menschenrechte ist Belgien auch dazu verpflichtet, diese Rechte bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen, wenn es um Maßnahmen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit geht.4

Die gegenwärtigen globalen Maßnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 verstoßen erheblich gegen diese Auffassung von Gesundheit und Menschenrechten. Zu diesen Maßnahmen gehören das obligatorische Tragen einer Mundschutzmaske, (auch im Freien, beispielsweise bei sportlichen Aktivitäten, sowie in einigen Gemeinden auch dann, wenn keine anderen Personen in der Nähe sind), physische Distanz, soziale Isolation, obligatorische Quarantäne für bestimmte Gruppen und Hygienemaßnahmen.

Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen von Todesfällen

Zu Beginn der Pandemie waren die Maßnahmen verständlich und fanden breite Unterstützung, auch wenn es Unterschiede in der Umsetzung in den Ländern um uns herum gab. Die WHO teilte im März zunächst mit, dass die Sterblichkeitsrate unter den registrierten COVID-19-Fällen 3,4 Prozent beträgt. So wurden Millionen von Todesfällen vorhergesagt, ein extrem ansteckendes Virus, für das es weder eine Behandlung noch einen Impfstoff gab. Dies würde einen beispiellosen Druck auf die Intensivstationen (ICUs) unserer Krankenhäuser ausüben.

Dies führte zu einer globalen Alarmsituation, wie man sie in der Geschichte der Menschheit noch nie gesehen hatte: Das »Abflachen der Kurve« wurde durch einen Lockdown erreicht, der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft lahmlegte und gesunde Menschen unter Quarantäne stellte. Social Distancing wurde zur neuen Norm, während man auf einen lebensrettenden Impfstoff wartet.

Die Fakten zu COVID-19

Im Laufe der Zeit schlugen viele Quellen Alarm: Die objektiven Fakten offenbarten eine völlig andere Situation.5,6

Entwicklung

Der Entwicklung von COVID-19 folgte dem Verlauf einer ganz normalen Infektionswelle, ähnlich einer Grippesaison. Wie jedes Jahr sehen wir eine Mischung von Grippeviren, die der Kurve folgt: zuerst Rhinoviren, dann Influenza A- und B‑Viren, gefolgt von Coronaviren. Es gibt nichts, was sich von dem unterscheidet, was wir normalerweise sehen …

Der PCR-Test und die Tricks von Correctiv

Die Verwendung des unspezifischen PCR-Tests, der viele falsch positive Ergebnisse liefert, hat ein exponentielles Bild ergeben. Dieser Test wurde überstürzt mit einem Schnellverfahren entwickelt und ist selbst nie ernsthaft getestet worden. Der Hersteller warnte ausdrücklich davor, dass dieser Test für die Forschung und nicht für die Diagnose bestimmt war.7

Der PCR-Test arbeitet mit Zyklen der Vervielfältigung von genetischem Material – jedes Mal wird ein Stück des Genoms vervielfältigt. Jede Kontamination (beispielsweise andere Viren, Trümmer aus dem Genom eines alten Virus) kann möglicherweise zu einem falsch positiven Ergebnis führen.8

Der Test misst daher nicht, wie viele Viren in der Probe vorhanden sind. Eine echte Virusinfektion bedeutet ein massives Vorhandensein von Viren, die als Viruslast bezeichnet wird. Wenn der Test bei einer Person positiv ausfällt, bedeutet dies nicht, dass dieser Mensch tatsächlich klinisch infiziert oder krank ist oder wahrscheinlich erkranken wird. Das Koch’sche Postulat wurde nicht respektiert (»Der reine Wirkstoff, der bei einem Patienten mit Symptomen gefunden wird, kann bei einem gesunden Menschen dieselben Symptome hervorrufen«).

Da ein positiver PCR-Test nicht automatisch auf eine Infektion oder aktive Infektiosität hinweist, rechtfertigt er nicht die getroffenen sozialen Maßnahmen, die allein auf diesen Tests beruhen.9,10

Lockdown

Vergleicht man die Infektionswellen in Ländern mit strikter Lockdown-Politik mit Ländern, die keine Lockdowns verhängt haben (Schweden, Island …), so ergeben sich ähnliche Kurven. Es besteht also kein Zusammenhang zwischen dem verhängten Lockdown und der Entwicklung der Infektion. Der Lockdown hat nicht zu einer niedrigeren Sterblichkeitsrate geführt.

Wenn wir uns das Datum der Umsetzung der verhängten Lockdowns ansehen, sehen wir, dass der Lockdown verhängt wurden, nachdem der Höchststand bereits überschritten war und die Zahl der Fälle bereits wieder zurückging. Der Rückgang war also nicht das Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen.11

Wie jedes Jahr scheint es, dass die klimatischen Bedingungen (Wetter, Temperatur und Feuchtigkeit) und eine zunehmende Immunität die Infektionswelle eher verringern.

Unser Immunsystem

Seit Tausenden von Jahren ist der menschliche Körper täglich Feuchtigkeit und Tröpfchen ausgesetzt, die infektiöse Mikroorganismen (Viren, Bakterien und Pilze) enthalten.

Das Eindringen dieser Mikroorganismen wird durch einen fortschrittlichen Abwehrmechanismus – das Immunsystem – verhindert. Ein starkes Immunsystem basiert auf einer normalen täglichen Exposition gegenüber diesen mikrobiellen Einflüssen. Übertriebene Hygienemaßnahmen wirken sich nachteilig auf unsere Immunität aus.12,13 Nur Menschen mit einem schwachen oder gestörten Immunsystem sollten durch ein hohes Maß an Hygiene oder Social Distancing geschützt werden.

Die Grippe (Influenza) wird im Herbst (in Kombination mit COVID-19) wieder auftauchen, und ein möglicher Rückgang der natürlichen Widerstandsfähigkeit könnte zu weiteren Opfern führen.

Unser Immunsystem besteht aus zwei Teilen: einem angeborenen, unspezifischen Immunsystem und einem adaptiven Immunsystem.

Das unspezifische Immunsystem bildet eine erste Barriere: Haut, Speichel, Magensaft, Darmschleim, vibrierende Haarzellen, kommensale Flora und so weiter und verhindert die Fixierung von Mikroorganismen auf Geweben.
Wenn sie sich trotzdem anheften, können Makrophagen dazu führen, dass die Mikroorganismen eingekapselt und zerstört werden.

Das adaptive Immunsystem umfasst die Schleimhautimmunität (IgA-Antikörper, die hauptsächlich von Zellen des Darm- und Lungenepithels produziert werden), die zelluläre Immunität (T‑Zell-Aktivierung), die bei Kontakt mit fremden Substanzen oder Mikroorganismen entstehen kann, und die humorale Immunität (IgM- und IgG-Antikörper, die von den B‑Zellen produziert werden).
Neuere Forschungen zeigen, dass beide Systeme stark miteinander verflochten sind.

Es scheint, dass die meisten Menschen bereits über eine angeborene oder systemische Immunität, beispielsweise gegen Grippe und andere Viren, verfügen. Dies wird durch die Erkenntnisse auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess bestätigt, das wegen einiger an COVID-19 verstorbener Passagiere unter Quarantäne gestellt wurde. Die meisten der Passagiere waren älter und befanden sich auf dem Schiff in einer idealen Übertragungssituation. Allerdings waren 75 Prozent von ihnen nicht infiziert. So ist selbst in dieser Risikogruppe die Mehrheit gegen das Virus resistent.

Eine in der Fachzeitschrift Cell veröffentlichte Studie zeigt, dass die meisten Menschen das Coronavirus durch mukosale (IgA) und zelluläre (T‑Zellen-)Immunität neutralisieren, während nur geringe oder gar keine Symptome auftreten.14

Forscher fanden in einer nicht infizierten Population bis zu 60 Prozent CD4+T‑Zell-Reaktivität von SARS-Cov‑2, was auf eine Kreuzreaktivität mit anderen Erkältungsviren (Coronaviren) schließen lässt.15

So haben die meisten Menschen bereits eine angeborene oder kreuzweise Immunität, weil sie bereits mit Varianten desselben Virus in Kontakt gekommen sind.

Die Antikörperbildung (IgM und IgG) durch B‑Lymphozyten ist nur ein relativ kleiner Teil unseres Immunsystems. Dies könnte erklären, warum bei einem Antikörperanteil von 5 bis 10 Prozent bereits eine Gruppenimmunität vorliegen kann. Die Wirksamkeit von Impfstoffen wird anhand der Anwesenheit oder Abwesenheit dieser Antikörper beurteilt. Dies ist eine Falschdarstellung.

Die meisten Menschen, die positiv (PCR) testen, haben keine Beschwerden. Ihr Immunsystem ist stark genug. Die Stärkung der natürlichen Immunität ist ein viel logischerer Ansatz. Prävention ist ein wichtiger, nicht ausreichend hervorgehobener Eckpfeiler: gesunde, vollwertige Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ohne Maske, Stressabbau und Pflege emotionaler und sozialer Kontakte.

Die Auswirkungen sozialer Isolation auf die körperliche und geistige Gesundheit

Soziale Isolation und wirtschaftlicher Schaden haben zu einer Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, Gewalt innerhalb der Familie und Kindesmissbrauch geführt.16

Studien haben gezeigt, dass Menschen umso resistenter gegen Viren sind, je mehr soziale und emotionale Bindung sie haben. Isolation und Quarantäne scheinen viel wahrscheinlicher tödliche Folgen zu haben.17

Die Isolationsmaßnahmen haben bei vielen älteren Menschen auch zu Bewegungsmangel geführt, da sie gezwungen waren, zu Hause zu bleiben. Ausreichende Bewegung wirkt sich jedoch positiv auf die kognitiven Funktionen aus, reduziert depressive Beschwerden und Angstzustände und verbessert die körperliche Gesundheit, das Energieniveau, das Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität.18

Angst, anhaltender Stress und Einsamkeit, hervorgerufen durch Social Distancing, wirken sich nachweislich negativ auf die psychische und allgemeine Gesundheit aus.19

Keine Behandlung für ein hoch ansteckendes Virus, das Millionen tötet?

Die Sterblichkeitsrate war um ein Vielfaches niedriger als erwartet und entspricht in etwa der einer normalen saisonalen Grippe (0,2 Prozent).20
Die Zahl der registrierten Corona-Todesfälle scheint daher immer noch überschätzt zu werden.
Es besteht einen Unterschied zwischen einem Tod durch Corona und einem Tod mit Corona. Der Mensch ist oft gleichzeitig Träger mehrerer potenziell pathogener Viren und Bakterien. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Menschen, die schwerwiegende Symptome entwickelten, an einer zusätzlichen Erkrankung litten, kann man nicht einfach den Schluss ziehen, dass eine Corona-Infektion die Todesursache war. Häufig wird dies in den Statistiken nicht berücksichtigt.

Die am stärksten gefährdeten Gruppen sind klar identifizierbar. Die überwiegende Mehrheit der verstorbenen Patienten war 80 Jahre oder älter. Die Mehrheit (70 Prozent) der Verstorbenen, jünger als 70 Jahre, hatte eine Grunderkrankung wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen oder Fettleibigkeit. Die überwiegende Mehrheit der Infizierten (> 98 Prozent) erkrankte nicht oder kaum oder erholte sich spontan.

Inzwischen gibt es eine erschwingliche, sichere und wirksame Therapie für Menschen mit schweren Krankheitssymptomen, nämlich in Form von HCQ (Hydroxychloroquin), Zink und Azithromycin. Eine rasche Anwendung dieser Therapie führt zur Genesung und verhindert häufig einen Krankenhausaufenthalt. Jetzt muss fast niemand mehr sterben.

Diese wirksame Therapie wurde durch die klinische Erfahrung von Kollegen auf diesem Gebiet mit beeindruckenden Ergebnissen bestätigt. Dies steht in scharfem Kontrast zu der theoretischen Kritik (unzureichend durch Doppelblindstudien gestützt), die in einigen Ländern (beispielsweise den Niederlanden) sogar zu einem Verbot dieser Therapie geführt hat. Eine Metaanalyse in The Lancet, die keine Wirkung von HCQ nachweisen konnte, wurde zurückgezogen. Die verwendeten primären Datenquellen erwiesen sich als unzuverlässig, und zwei von drei Autoren befanden sich in einem Interessenkonflikt. Die meisten der auf dieser Studie basierenden Richtlinien blieben jedoch unverändert …48,49

Wir haben in diesem Zusammenhang einige ernsthafte Fragen dazu.
In den USA hat sich eine Gruppe von Ärzten, die vor Ort arbeiten und täglich Patienten sehen, zu »America’s Frontline Doctors« zusammengeschlossen und eine Pressekonferenz abgehalten, die millionenfach verfolgt wurde.21,51
Auch der französische Professor Didier Raoult vom Institut d’Infectiologie de Marseille (IHU) stellte bereits im April ebenfalls diese vielversprechende Kombinationstherapie vor. Der niederländische Allgemeinmediziner Rob Elens, der in seiner Praxis viele Patienten mit HCQ und Zink behandelt hat, forderte seine Kollegen auf, eine Petition für Therapiefreiheit zu unterzeichnen.22
Der endgültige Beweis kommt allerdings aus dem epidemiologischen Nachbetrachtung in der Schweiz: Sterblichkeitsraten im Vergleich mit dieser Therapie und ohne sie.23

Dank der schockierenden Bilder des ARDS (akutes Atemnotsyndrom), bei dem Menschen qualvoll erstickten und künstlich beatmet wurden, wissen wir heute, dass dies durch eine übertriebene Immunantwort mit intravaskulärer Gerinnung in den Lungenblutgefäßen verursacht wurde. Durch die Gabe von Antikoagulantien und Dexamethason sowie die Vermeidung von künstlicher Beatmung, die nachweislich zu einer weiteren Schädigung des Lungengewebes führte, ist auch diese gefürchtete Komplikation praktisch nicht mehr tödlich.47

Es handelt sich also nicht um einen Killervirus, sondern eine gut behandelbare Erkrankung.

Ausbreitung

Die Ausbreitung erfolgt durch Tröpfcheninfektion (nur bei Patienten, die husten oder niesen) und durch Aerosole in geschlossenen, unbelüfteten Räumen. Eine Kontamination im Freien ist daher nicht möglich. Kontaktverfolgung und epidemiologische Studien zeigen, dass gesunde Menschen (oder positiv getestete asymptomatische Träger) das Virus praktisch nicht übertragen können. Gesunde Menschen gefährden sich daher nicht gegenseitig.24,25
Der Transfer über Gegenstände (beispielsweise Geld, Einkäufe oder Einkaufswagen) ist wissenschaftlich nicht belegt.26,27,28

All dies stellt die gesamte Politik des Social Distancing und der obligatorischen Masken für gesunde Menschen ernsthaft in Frage – dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.

Masken

Mund-Nasen-Masken eignen sich für den Einsatz bei Kontakt mit bestätigten Risikogruppen oder Personen mit Erkrankungen der oberen Atemwege und in einer medizinischen/klinischen Ruhesituation zu Hause. Sie verringern das Risiko einer Infektion durch Tröpfchen beim Niesen oder Husten. Bei gesunden Menschen sind Mund-Nasen-Masken gegen die Ausbreitung von Virusinfektionen wirkungslos.29,30,31

Das Tragen einer Maske ist nicht ohne Nebenwirkungen.32,33 Sauerstoffmangel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche tritt relativ schnell auf, ein Effekt, der der Höhenkrankheit ähnlich ist. Jeden Tag klagen Patienten über Kopfschmerzen, Nebenhöhlenprobleme, Atembeschwerden und Hyperventilation aufgrund des Tragens von Masken. Darüber hinaus führt das angesammelte CO2 zu einer toxischen Übersäuerung des Organismus, die unsere Immunität beeinträchtigt. Einige Experten warnen sogar vor einer verstärkten Übertragung des Virus bei unsachgemäßer Anwendung.34

Das belgische Arbeitsgesetzbuch (Codex 6) bezieht sich auf einen CO2-Gehalt (Belüftung am Arbeitsplatz) von 900 ppm, unter besonderen Umständen maximal 1200 ppm. Nachdem man eine Maske eine Minute lang getragen hat, wird dieser toxische Grenzwert leicht überschritten, und zwar um Werte, die drei- bis viermal höher sind als diese Höchstwerte. Wer eine Maske trägt, befindet sich also in einem extrem schlecht belüfteten Raum.35

Die unsachgemäße Verwendung von Masken ohne eine vollständige kardiopulmonale Untersuchung wird daher von anerkannten Spezialisten für Arbeitssicherheit nicht empfohlen.
Krankenhäuser haben in ihren Operationssälen eine sterile Umgebung, in der die Mitarbeiter Masken tragen, und in der es eine präzise Feuchtigkeits- und Temperaturregelung mit einem entsprechenden kontrollierten Sauerstofffluss gibt, um dies auszugleichen und erfüllen daher strenge Sicherheitsstandards.36

Eine zweite Coronawelle?

Derzeit ist in Belgien von einer zweiten Welle die Rede, die zu einer weiteren Verschärfung der Maßnahmen führen wird. Ein genauerer Blick auf die Zahlen von Sciensano37 zeigt jedoch, dass die Zahl der Infektionen seit Mitte Juli zwar zugenommen hat, dass es in diesem Zeitraum jedoch keine Zunahme der Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle gab. Es handelt sich also nicht um eine zweite Welle, sondern eher um eine »Epidemie von Fällen« (»eine kaseinamische«) aufgrund einer erhöhten Anzahl von Tests.50

Die Zahl der Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle hat in den letzten Wochen kurzzeitig minimal zugenommen, aber bei der Interpretation müssen wir die jüngste Hitzewelle berücksichtigen. Hinzu kommt, dass die überwiegende Mehrheit der Opfer immer noch der Bevölkerungsgruppe >75 Jahre angehört.
Dies deutet darauf hin, dass der Umfang der getroffenen Maßnahmen in Bezug auf die arbeitende Bevölkerung und die jungen Menschen in keinem Verhältnis zu den beabsichtigten Zielen steht.

Die überwiegende Mehrheit der positiv getesteten »Infizierten« gehört zur Altersgruppe der berufstätigen Bevölkerung, die aufgrund eines gut funktionierenden Immunsystems keine oder nur begrenzte Symptome entwickelt.

Es hat sich also nichts geändert – der Höhepunkt ist vorbei.

Verstärkung einer Präventionspolitik

Die Corona-Maßnahmen stehen im krassen Gegensatz zu der bisher von der Regierung verfolgten Minimalpolitik, wenn es um fundierte Maßnahmen mit nachgewiesenem gesundheitlichen Nutzen wie etwa eine Zuckersteuer, ein Verbot von (E-)Zigaretten und darum geht, gesunde Ernährung, Bewegung und soziale Hilfsnetze finanziell attraktiv und allgemein zugänglich zu machen. Dies ist eine verpasste Gelegenheit für eine bessere Präventionspolitik, die zu einem Mentalitätswandel in allen Bevölkerungsschichten mit klaren Ergebnissen in Bezug auf die öffentliche Gesundheit hätte führen können. Derzeit fließen nur 3 Prozent des Gesundheitsbudgets in die Prävention.2

Der hippokratische Eid

Als Ärzte haben wir den hippokratischen Eid geleistet:

»Ich werde mich in erster Linie um meine Patienten kümmern, ihre Gesundheit fördern und ihr Leiden lindern.«.

»Ich werde meine Patienten angemessen informieren.«

»Selbst unter Druck werde ich mein medizinisches Wissen nicht für Praktiken einsetzen, die gegen die Menschlichkeit verstoßen.«

Die gegenwärtigen Maßnahmen zwingen uns, gegen diesen Eid zu handeln.
Andere Angehörige der Gesundheitsberufe haben einen ähnlichen Code.

Darüber hinaus wird das »Primum non nocere« (Anm. der Redaktion: »Erstens nicht schaden«), von dem jeder Arzt und Angehörige eines Gesundheitsberufs ausgeht, auch durch die gegenwärtigen Maßnahmen und die Aussicht auf eine mögliche Einführung eines allgemeinen Impfstoffs, der keiner gründlichen vorherigen Prüfung unterzogen wird, beeinträchtigt.

Impfstoff

Umfassende Studien zu Grippeimpfungen zeigen, dass es uns in 10 Jahren nur dreimal gelungen ist, einen Impfstoff mit einer Wirksamkeit von mehr als 50 Prozent zu entwickeln. Die Impfung unserer älteren Menschen scheint ineffizient zu sein. Bei über 75-Jährigen ist die Wirksamkeit nahezu inexistent.38

Aufgrund der kontinuierlichen natürlichen Mutation von Viren, wie wir sie auch jedes Jahr beim Grippevirus sehen, ist ein Impfstoff höchstens eine Übergangslösung, die jedes weitere Mal neue Impfstoffe erfordert. Ein ungetesteter Impfstoff, der im Eilverfahren eingesetzt wird und für den die Hersteller bereits eine rechtliche Immunität gegen mögliche Schäden erhalten haben, wirft ernste Fragen auf.39,40 Wir wollen unsere Patienten nicht als Versuchskaninchen benutzen.
Es wird erwartet, dass der Impfstoff weltweit 700.000 Fälle, in denen Menschen durch den Impfstoff zu Schaden kommen oder sogar sterben, verursachen wird.41
Wenn 95 Prozent der Menschen praktisch keine Symptome durch COVID-19 haben, ist die Exposition gegenüber einem ungetesteten Impfstoff ein unverantwortliches Risiko.

Die Rolle der Medien und der offizielle Kommunikationsplan

In den letzten Monaten schienen Print‑, Radio- und Fernsehmedien fast unkritisch hinter dem Expertengremium und der Regierung zu stehen, obwohl es ja gerade Aufgabe der Presse sein sollte, kritisch zu sein und einseitige Mitteilungen seitens der Regierung zu verhindern. Dies hat zu einer öffentlichen Kommunikation in unseren Medien geführt, die eher einer Propaganda als einer objektiven Berichterstattung glich.

Unserer Meinung nach ist es die Aufgabe des Journalismus, Nachrichten so objektiv und neutral wie möglich zu präsentieren, mit dem Ziel, die Wahrheit zu finden und die Macht kritisch zu kontrollieren, und gleichzeitig auch Experten mit abweichenden Meinungen ein Forum zu geben, in dem sie zu Wort kommen können.

Diese Auffassung wird durch den journalistischen Ethikkodex unterstützt.42

Der offizielle Diskurs, dass ein Lockdown notwendig sei, dass dies die einzig mögliche Lösung darstelle und dass alle hinter diesem Lockdown stünden, machte es den Demonstranten, aber auch den Experten schwer, eine andere Meinung zu vertreten.

Alternative Meinungen wurden ignoriert oder lächerlich gemacht. Wir haben keine offenen Debatten in den Medien gesehen, in denen unterschiedliche Meinungen geäußert werden konnten.

Überrascht hat uns auch die Tatsache, dass eine große Zahl von Videos und Artikeln vieler wissenschaftlicher Experten und Autoritäten aus den sozialen Medien entfernt wurden (und immer noch werden). Wir sind der Ansicht, dass dies nicht mit einem freien, demokratischen Rechtsstaat vereinbar ist, zumal dies zu Verengung der Sichtweise führt. Diese Politik hat auch eine lähmende Wirkung und nährt in der Gesellschaft Angst und Besorgnis. In diesem Zusammenhang lehnen wir die Absicht einer Zensur von Andersdenkenden in der Europäischen Union ab!43

Die Art und Weise, wie COVID-19 von Politik und Medien dargestellt wurde, hat die Situation nicht verbessert. Begriffe aus dem Krieg waren populär und man benutzte eine überaus kriegerische Sprache. So wurde oft von einem »Krieg« gegen einen »unsichtbaren Feind« gesprochen, den man »besiegen« müsse. Die Verwendung von Redewendungen wie »Corona-Helden in der Pflege an vorderster Front« und »Corona-Opfer« in den Medien hat die Angst weiter geschürt, ebenso wie die Vorstellung, dass wir es weltweit mit einem »Killervirus« zu tun hätten.

Das unerbittliche Bombardement mit Zahlen, die Tag für Tag, Stunde für Stunde auf die Bevölkerung losgelassen wurden, ohne diese Zahlen zu interpretieren, ohne sie mit den Grippetoten in anderen Jahren zu vergleichen, ohne sie mit Todesfällen aus anderer Ursache zu vergleichen, hat in der Bevölkerung eine regelrechte Psychose der Angst ausgelöst.

Das ist keine Information, sondern Manipulation.

Wir bedauern in diesem Zusammenhang auch die Rolle der WHO, die dazu aufgerufen hat, die »Infodemie« (das heißt alle vom offiziellen Diskurs abweichenden Meinungen, auch von Experten mit unterschiedlichen Ansichten) durch eine beispiellose Zensur in den Medien zum Schweigen zu bringen.43,44

Wir fordern die Medien dringend auf, in dieser Hinsicht Verantwortung zu übernehmen!

Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten gehört werden.

Notstandsgesetz gegen Menschenrechte

Der allgemeine Grundsatz einer verantwortungsvollen Staatsführung sieht vor, dass die Verhältnismäßigkeit öffentlicher Entscheidungen im Lichte höherer Rechtsstandards beurteilt wird: Jeder Eingriff der Behörden muss mit den Grundrechten, die in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) geschützt sind, im Einklang stehen. Eingriffe staatlicher Behörden sind nur in Krisensituationen erlaubt. Mit anderen Worten: Ermessensentscheidungen müssen in einem angemessenen Verhältnis zu einer absoluten Notwendigkeit stehen.

Die derzeitigen Maßnahmen betreffen unter anderem Eingriffe in die Ausübung des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens, der Gedanken‑, Gewissens- und Religionsfreiheit, der Meinungs- und Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, des Rechts auf Bildung und so weiter und müssen daher mit den Grundrechten, wie sie in der Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) geschützt sind, in Einklang stehen.

So ist zum Beispiel nach Artikel 8 Absatz 2 EMRK ein Eingriff in das Recht auf Privat- und Familienleben nur dann zulässig, wenn die Maßnahmen im Interesse der nationalen Sicherheit, der öffentlichen Sicherheit, des wirtschaftlichen Wohlergehens des Landes, des Schutzes der öffentlichen Ordnung und der Verhütung von Straftaten, des Gesundheitsschutzes oder des Schutzes der Rechte und Freiheiten anderer notwendig sind, wobei der Regelungstext, auf dem der Eingriff beruht, hinreichend klar, vorhersehbar und im Verhältnis zu den verfolgten Zielen verhältnismäßig sein muss.45

Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen Todesopfern schien auf diese Krisenbedingungen zu passen und führte zur Einführung einer Notstandsregierung. Jetzt, da klar ist, dass es keinen Ausnahmezustand gibt, ist der Zustand der Handlungsunfähigkeit (keine Zeit, um sorgfältig zu beurteilen, ob ein Notfall vorliegt) nicht mehr gegeben. COVID-19 ist kein Killervirus, sondern eine gut behandelbare Erkrankung mit einer Sterblichkeitsrate, die mit der der saisonalen Grippe vergleichbar ist. Mit anderen Worten, es gibt kein unüberwindbares Problem mehr für die öffentliche Gesundheit.

Es gibt kein Ausnahmezustand.

Die gegenwärtige Politik verursacht immensen Schaden

Eine offene Diskussion über Corona-Maßnahmen bedeutet, dass wir neben den gewonnenen Lebensjahren von Corona-Patienten auch andere Faktoren berücksichtigen müssen, die sich auf die Gesundheit der gesamten Bevölkerung auswirken. Dazu gehören Schäden im psychosozialen Bereich (Zunahme von Depressionen, Angstzuständen, Selbstmorden, Gewalt innerhalb der Familie und Kindesmissbrauch)16 und wirtschaftliche Schäden.

Wenn wir diese Kollateralschäden berücksichtigen, ist die derzeitige Politik unverhältnismäßig, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Wir finden es schockierend, dass die Regierung die Gesundheit als Grund für die Notstandsgesetzgebung heranzieht.

Als Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe können wir angesichts eines Virus, das sich hinsichtlich seiner Schädlichkeit, Sterblichkeit und Übertragbarkeit der saisonalen Grippe nähert, diese äußerst unverhältnismäßigen Maßnahmen nur ablehnen.

  • Wir fordern daher ein sofortiges Ende aller Maßnahmen.
  • Wir stellen die Legitimation der derzeitigen beratenden Experten in Frage, die hinter verschlossenen Türen tagen.
  • Wir fordern auch eine gründliche Untersuchung durch einen unabhängigen Ausschuss über die Gründe für die Beibehaltung aller freiheitsbeschränkenden Maßnahmen, wenn inzwischen die Zahlen und wissenschaftlichen Daten klar gezeigt haben, dass es dafür keinen medizinischen Grund mehr gibt.
  • In Anlehnung an ACU 202046 fordern wir eine eingehende Untersuchung der Rolle der WHO und des möglichen Einflusses von Interessenkonflikten in dieser Organisation. Sie stand auch im Mittelpunkt des Kampfes gegen die »Infodemie«, das heißt die systematische Zensur aller abweichenden Meinungen in den Medien. Dies ist für einen demokratischen Rechtsstaat inakzeptabel.43

Verbreitung dieses Briefes

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um einen öffentlichen Appell an unsere Berufsverbände und anderen Leistungserbringer im Gesundheitswesen zu richten, damit sie sich zu den aktuellen Maßnahmen äußern.

Wir lenken die Aufmerksamkeit auf eine offene Diskussion, in der die Anbieter sich äußern können und sich trauen, und rufen dazu auf, diese Diskussion zu führen.

Mit diesem offenen Brief senden wir ein Signal aus, dass die Fortführung der gegenwärtigen Politik mehr schadet als nützt, und wir fordern die politischen Entscheidungsträger auf, sich bei der Umsetzung der Politik unabhängig und kritisch über die verfügbaren Erkenntnisse – auch die der gegnerischen Experten, solange sie auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen – zu informieren, mit dem Ziel, eine optimale Gesundheit zu fördern.

Mit Besorgnis, Hoffnung und in persönlicher Angelegenheit.

Dieser Artikel erschien erstmals auf Docs4opendebate.

Quellen & weiterführende Informationen

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  2. standaard.be/preventie
  3. www.who.int/about/who-we-are/constitution
  4. www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/human-rights-and-health
  5. swprs.org/feiten-over-covid19/
  6. the-iceberg.net/
  7. www.creative-diagnostics.com/sars-cov-2-coronavirus-multiplex-rt-qpcr-kit-277854–457.htm
  8. Präsident John Magufuli aus Tansania: »Auch Papaya und Ziegen sind Corona-positiv«.
  9. Offener Brief des Biochemikers Dr. Mario Ortiz Martinez an die niederländische Kammer.
  10. Interview mit Dr. Mario Ortiz Martinez.
  11. infekt.ch/2020/04/sind-wir-tatsaechlich-im-blindflug/
  12. Lambrecht B, Hammad H: »Die Immunologie der Allergieepidemie und die Hygienehypothese.« Nat Immunol 18, 1076–1083 (2017).
  13. Sharvan Sehrawat, Barry T Rouse: »Gilt die Hygienehypothese für die COVID-19-Anfälligkeit?«. Microbes and Infection, 2020, ISSN 1286–4579.
  14. www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30610–3?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0092867420306103%3Fshowall%3Dtrue
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  16. Feys F, Brokken S, De Peuter S (2020, 22. Mai): »Risiko-Nutzen- und Kosten-Nutzen-Analyse für die Sperrung von COVID-19 in Belgien: Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden«.
  17. Kompanje, 2020
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  20. swprs.org/studies-on-covid-19-lethality/#overall-mortality
  21. www.xandernieuws.net/algemeen/groep-artsen-vs-komt-in-verzet-facebook-bant-hun-17-miljoen-keer-bekeken-video/
  22. www.petities.com/einde_corona_crises_overheid_sta_behandeling_van_covid-19_met_hcq_en_zink_toe
  23. zelfzorgcovid19.nl/statistieken-zwitserland-met-hcq-zonder-hcq-met-hcq-leveren-het-bewijs/
  24. www.cnbc.com/2020/06/08/asymptomatic-coronavirus-patients-arent-spreading-new-infections-who-says.html
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  26. WHO: www.marketwatch.com/story/who-we-did-not-say-that-cash-was-transmission-coronavirus-2020–03-06
  27. www.nordkurier.de/ratgeber/es-geben-keine-gefahr-jemandem-beim-einkaufen-zu-infüre-0238940804.html
  28. www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-germany-banknotes/banknotes-carry-no-particular-coronavirus-risk-german-disease-expert-idUSKBN20Y2ZT
  29. Widersprüchliche Aussagen unserer Virologen
  30. www.hpdetijd.nl/2020–07-05/stop-met-anderhalve-meter-afstand-en-het-verplicht-dragen-van-mondkapjes/
  31. Sicherheitsexperte Tammy K. Herrema Clark
  32. theplantstrongclub.org/2020/07/04/healthy-people-should-not-wear-face-masks-by-jim-meehan-md/
  33. www.technocracy.news/blaylock-face-masks-pose-serious-risks-to-the-healthy/
  34. www.news-medical.net/news/20200315/Reusing-masks-may-increase-your-risk-of-coronavirus-infection-expert-says.aspx
  35. werk.belgie.be/nl/nieuws/nieuwe-regels-voor-de-kwaliteit-van-de-binnenlucht-werklokalen
  36. kavlaanderen.blogspot.com/2020/07/als-maskers-niet-werken-waarom-dragen.html
  37. covid-19.sciensano.be/sites/default/files/Covid19/Meest%20recente%20update.pdf
  38. Haralambieva IH et al.: »Der Einfluss der Immunosensitivität auf die Variation der humoralen Immunantwort nach Influenza A / H1N1-Impfung bei älteren Probanden«. 2015.
  39. Globaler Impfsicherheitsgipfel WHO 2019.
  40. Impfstoffe von Herstellern ohne Haftung.
  41. www.newsbreak.com/news/1572921830018/bill-gates-admits-700000-people-will-be-harmed-or-killed-by-his-covid-19-solution
  42. Journalistischer Code.
  43. Desinformation im Zusammenhang mit COVID-19-Ansätzen Europäische Kommission. EurLex, Juni 2020. (Diese Datei wird Ihren Computer nicht beschädigen).
  44. www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30461‑X/fulltext
  45. www.raadvst-consetat.be/dbx/adviezen/67142.pdf#search=67.142
  46. acu2020.org/
  47. reader.elsevier.com/reader/sd/pii/S0049384820303297?token=9718E5413AACDE0D14A3A0A56A89A3EF744B5A201097F4459AE565EA5EDB222803FF46D7C6CD34196522
  48. www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31180–6/fulltext
  49. www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31324–6/fulltext
  50. »Es gibt keine Wiederbelebung der Pandemie, sondern eine sogenannte Casedemie aufgrund weiterer Tests.«
  51. docs4opendebate.be/wp-content/uploads/2020/09/white-paper-on-hcq-from-AFD.pdf

1400 belgische Ärzte und medizinisches Fachpersonal schlagen Alarm: “Es gibt keinen Killervirus”

In einem offenen Brief fordern Mehr als 300 belgische Ärzte und 1100 Angehörige aus den Gesundheitsfachberufen ihre Regierung auf, die Corona Maßnahmen unverzüglich einzustellen. Diese seien unverhältnismäßig und verursachten mehr Schaden als das sie gutes täten, “Es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für diese Politik”.

Einige wichtige Auszüge aus dem Schreiben:

Wir sind der Meinung, dass die Politik verbindliche Maßnahmen eingeführt hat, die nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert und einseitig ausgerichtet sind, und dass es in den Medien nicht genügend Raum für eine offene Debatte gibt, in der unterschiedliche Ansichten und Meinungen gehört werden.

Darüber hinaus steht die strikte repressive Politik rund um das Corona in scharfem Kontrast zur bisherigen Minimalpolitik der Regierung, wenn es um Krankheitsprävention geht wie die Stärkung des eigenen Immunsystems durch gesunde Lebensweise, optimale Versorgung mit Aufmerksamkeit für den Einzelnen und Investitionen in Pflegepersonal.

Die WHO sagte ursprünglich eine Pandemie voraus, die 3,4% der Opfer, d.h. Millionen von Toten, und ein hoch ansteckendes Virus, für das es keine Behandlung oder Impfstoff gibt, fordern würde. Der Verlauf von Covid-19 folgte dem Verlauf einer normalen Infektionswelle, ähnlich einer Grippesaison. Wie jedes Jahr sehen wir eine Mischung von Grippeviren, die der Kurve folgt: zuerst die Rhinoviren, dann die Influenza-A- und -B-Viren, gefolgt von den Coronaviren. Es gibt nichts, was von dem abweicht, was wir normalerweise sehen.

Die Mortalität erwies sich als um ein Vielfaches niedriger als erwartet und liegt nahe an der einer normalen saisonalen Grippe (0,2%). Die Zahl der registrierten Coronadalen Todesfälle scheint daher immer noch überschätzt zu werden. Es besteht ein Unterschied zwischen dem Tod durch Corona und dem Tod mit Corona.

Die Verwendung des unspezifischen PCR-Tests, der viele falsch-positive Ergebnisse liefert, ergab ein exponentielles Bild. Dieser Test wurde überstürzt durchgeführt und nie richtig getestet. Der Hersteller wies ausdrücklich darauf hin, dass dieser Test für die Forschung und nicht für die Diagnostik bestimmt sei. Da ein positiver PCR-Test nicht automatisch eine aktive Infektion oder Infektiosität anzeigt, rechtfertigt dies nicht die sozialen Maßnahmen, die allein auf diesen Tests beruhen.

Es handelt sich also nicht um eine zweite Coronawelle, sondern um eine so genannte “Kaseinämie” aufgrund einer erhöhten Anzahl von Tests. Es hat sich also nichts geändert; der Höhepunkt ist vorbei.

Abriegelung. Vergleicht man die Infektionswellen von Ländern mit strikter Lockdown-Politik mit Ländern, die dies nicht getan haben (Schweden, Island…), sieht man ähnliche Kurven. Es besteht also kein Zusammenhang zwischen dem verhängten Lockdown und dem Verlauf der Infektion. Der Lockdown führte nicht zu einer niedrigeren Sterblichkeitsrate.

Inzwischen gibt es für diejenigen, die schwere Krankheitssymptome zeigen, eine erschwingliche, sichere und wirksame Therapie in Form von HCQ (Hydroxychloroquin), Zink und AZT (Azithromycin). Rasch angewendet führt es zur Heilung und verhindert oft einen Krankenhausaufenthalt. Kaum jemand muss jetzt noch sterben.

Wir wollen unsere Patienten nicht als Versuchskaninchen benutzen.

Es handelt sich also nicht um ein Killervirus. Es gibt keinen Ausnahmezustand.

Wir wollen unsere Patienten nicht als Versuchskaninchen benutzen. Weltweit wird mit 700.000 Schadensfällen oder Todesfällen als Folge des Impfstoffs gerechnet. Wenn 95% der Menschen von Covid-19 praktisch symptomfrei sind, ist das Risiko einer Exposition gegenüber einem ungetesteten Impfstoff unverantwortlich.

In den letzten Monaten schienen Zeitungs-, Radio- und das Fernsehen fast unkritisch hinter dem “Expertengremium” der Regierung zu stehen, wo gerade die Presse kritisch sein und einseitige Regierungskommunikation vermeiden sollte. Dies hat zu einer öffentlichen Kommunikation in unseren Nachrichtenmedien geführt, die mehr einer Propaganda als einer objektiven Berichterstattung glich.

Was wollen die 1400 belgischen Ärzte und Angehörigen der Gesundheitsberufe? Ein sofortiges Ende aller Maßnahmen, eine unabhängige Kommission, die untersucht, warum alle freiheitsbeschränkenden Maßnahmen aufrechterhalten werden, und eine gründliche Untersuchung der Rolle der WHO und des möglichen Einflusses von Interessenkonflikten in dieser Organisation.

Lesen Sie hier den offenen Brief in seiner Gesamtheit. Die Liste der Unterzeichner finden Sie hier

Immer mehr Erwachsenentaufen in Belgien

Taufe des Augustinus von Hippo, dargestellt in einer Skulpturengruppe in der Kathedrale von Troyes (1549) Foto: Vassil / Wikimedia (CC0

Narumol Chanassit kam 1996 aus Thailand nach Belgien. der 42-Jährige wird am heutigen Sonntag, dem 23. August, zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn Niral und seiner achtjährigen Tochter Nicole in der Kirche Unsere Liebe Frau vom Schnee im belgischen Borgerhout getauft.

Getauft werden die neuen Geschwister im Glauben von Diakon Eric Bochar, einem Mitglied des Katechumenatsteams der Diözese Antwerpen.

Das berichtet „CathoBel“, die Website der katholischen Kirche in Belgien. Die Kirche verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Taufen von Erwachsenen im Land.

Wie die Seite am 20. August berichete, werden in diesem Jahr 305 Erwachsene getauft. Das sind 61 Personen mehr als im Jahr 2019.

Die Zahl der Taufen von Erwachsenen ist stetig gestiegen:  Von 143 im Jahr 2010 über 180 im Jahr 2015 auf mehr als 300 im Jahr 2020.

Obwohl die Mehrheit der 11,5 Millionen Einwohner Belgiens katholisch getauft ist, liegt die Teilnahme an der Sonntagsmesse bei unter 7%.

Die meisten Erwachsenentaufen finden in diesem Jahr in der Diözese Tournai statt, einem vorwiegend französischsprachigen Gebiet im Westen Belgiens. In der Diözese werden 127 Erwachsene getauft, gegenüber 93 in der Erzdiözese Mechelen-Brüssel.

Auf der Website wurde die Familie von Chanassit mit den Worten zitiert: „Dieser Sonntag wird für unsere Familie den Beginn eines neuen Lebens markieren, auf das wir so lange gewartet haben. Wir sehnen uns so sehr nach unserer neuen Geburt“.

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Quelle

D/Belgien: Kritik an van Rompuy

Herman van Rompuy

„Ja zur palliativen Begleitung – Nein zur aktiven Suizidhilfe“. Diese Haltung hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, in der Auseinandersetzung über aktive Sterbehilfe in psychiatrischen Kliniken des belgischen Ordens ‚Broeders van Liefde’ bekräftigt. Er kritisiert den ehemaligen Ministerpräsidenten und ehemaligen EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy, der in einem Tweet indirekt den Papst und seine Entscheidung, dem Orden Euthanasie zu verbieten, kritisiert hatte: ‚Die Tage von Roma locuta et causa finita sind vorbei’, hatte der Politiker getwittert.

„Die aktive Sterbehilfe, wie sie in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg praktiziert wird, ist und bleibt mit der katholischen Lehre nicht vereinbar“, betonte Sternberg. „Als Christen achten wir das Recht auf Selbstbestimmung hoch. Durch ein Verbot der organisierten Suizidbeihilfe wird es gegen die Fremdbestimmung durch gesellschaftlichen Erwartungsdruck geschützt.“ Er bezeichnete als „unbegreiflich“, dass der Orden sich selbst auf das von Papst Franziskus gestellte Ultimatum hin die Sterbehilfe nicht verbieten lassen wolle.

(rv 17.08.2017 jm)

Kardinal Müller: Nein zu aktiver Sterbehilfe

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Kardinal Gerhard Ludwig Müller

„Schlimm“ und „traurig“: So kommentiert Kardinal Gerhard Ludwig Müller die Tatsache, dass in Belgien aktive Sterbehilfe gesetzlich erlaubt ist und immer mehr Gruppen offensteht. Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation betonte in einem Interview mit der belgischen Zeitung „Tertio“, das Leben sei ein Geschenk und stehe nicht in der Verfügung des Einzelnen. Wörtlich sagte der deutsche Kurienkardinal: „Es ist nicht unsere Aufgabe, zu entscheiden, ob ein Leben noch Wert hat.“

Müller äußert sich in dem Interview auch zum christlichen Verständnis von Barmherzigkeit, einer Schlüsselvokabel im Denken des Papstes. Barmherzigkeit sei „kein Freibrief, um zu sündigen oder weiter in Sünde zu leben“, so der Kardinal. Er betonte auch, dass die Kirche keinesfalls an der Unauflöslichkeit der Ehe rüttle. Es gebe „keine Umstände, in denen Ehebruch keine Todsünde wäre“, sagte Müller. Dem habe auch Papst Franziskus in seinem Schreiben Amoris Laetitia nicht widersprochen.

(pm tertio 01.03.2017 sk)