Papstaufruf zum Welttag der Kinderrechte

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Generalaudienz, 16. November 2016

„Damit sie unbeschwert aufwachsen können
und mit Zuversicht in die Zukunft schauen“

Anläßlich des Welttages der Kinderrechte, der jährlich am 20. November begangen wird, richtete Papst Franziskus am Ende der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz einen Aufruf an die internationale Gemeinschaft, die Rechte und das Wohl der Kinder zu gewährleisten.

Kinder und Jugendliche dürften weder versklavt noch von bewaffneten Gruppen Gruppen rekrutiert oder misshandelt werden, so unterstrich der Papst, der den Wunsch aussprach, die internationale Gemeinschaft möge über ihr Leben wachen.

Am 20. November 1989 wurde das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“, besser bekannt als „UN-Kinderrechtskonvention“ („Convention on the Rights of the Child“), von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen.

Wir übernehmen die Worte von Papst Franziskus in einer eigenen Übersetzung.

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Am kommenden Sonntag, den 20. November, wird der Welttag der Rechte der Kindheit und der Jugend begangen. Ich appelliere an das Gewissen aller, der Institutionen und Familien, dass die Kinder immer geschützt werden und ihr Wohlergehen bewahrt werde, damit sie nie in Formen der Sklaverei, der Rekrutierung durch bewaffnete Gruppen und Misshandlungen geraten. Ich hoffe, dass die internationale Gemeinschaft über ihr Leben wachen könne und jedem Kind das Recht auf Schule und Erziehung garantiere, damit ihr Wachstum heiter sei und sie vertrauensvoll in die Zukunft blicken.

[Übersetzt aus dem Italienischen von Sarah Fleissner]

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Quelle