Mohammed-Karikaturen: Migrationsforscher warnt vor falscher Rücksicht

Hessisches Kultusministerium

WIESBADEN. Der Migrationsforscher Ruud Koopmanns hat im Umgang mit Mohammed-Karikaturen vor falscher Rücksichtnahme gewarnt. Er kritisierte eine Empfehlung des hessischen Kultusministeriums, in der Schulleiter gewarnt wurden, das Zeigen solcher Darstellungen könne schwerwiegende Folgen haben. „Kein Lehrer wird sich nach dem Lesen des Schreibens noch trauen, die Karikaturen zu zeigen“, sagte er der Welt am Sonntag. Er rief dazu auf, vor allem den Bildungsauftrag in der Demokratie im Blick zu haben. Andere Meinungen und Äußerungen müßten ausgehalten werden.

Bereits im Dezember hatte das Ministerium gewarnt, daß es beunruhigende „Hinweise im Zusammenhang mit der Thematisierung des Mordes an dem französischen Lehrer Samuel Paty gebe“. Dieser war am 16. Oktober von einem 18jährigen Islamisten in Frankreich enthauptet worden. Zuvor hatte der Pädagoge Mohammed-Karikaturen im Unterricht gezeigt. Dadurch hatte sich der Täter beleidigt gefühlt.

Das Ministerium warnte, daß die Beschäftigung mit den Karikaturen im Schulunterricht neben Unmutsbekundungen auch schwerwiegende, polizeilich relevante Reaktionen in Form von körperlichen Übergriffen bis hin zu schweren Gewalttaten nach sich ziehen könne.

„Inakzeptable Kapitulation vor dem politischen Islam“

Zuvor habe das Landeskriminalamt (LKA) verlauten lassen, daß das Zeigen der Mohammed-Karikaturen oder jede bildliche Darstellung des Propheten als islamkritisches Verhalten interpretiert werden und radikalisierend wirken könne. Zu dieser Gefahrenanalyse war das LKA nach Reaktionen von Schülern während einer Schweigeminute für den ermordeten Lehrer gekommen. Zwar habe es keine „konkreten gefährdungsrelevanten Hinweise“ gegeben, dennoch sei es aus Sicht des LKA sinnvoll, „deeskalierend im Bildungsprozeß mit diesem Themenkomplex umzugehen“.

Koopmann kritisierte, daß das Einlenken des hessischen Kultusministeriums Täter belohne sowie das Gedächtnis an Paty und andere Opfer verhöhne. Dadurch werde Intoleranz gegenüber Glaubenskritik gefördert. Auch die Frankfurter Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter bezeichnete die Empfehlungen laut Welt am Sonntag als „inakzeptable Kapitulation vor dem politischen Islam“. Die Präsidentin des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes, Simone Fleischmann, berichtete, daß einige Kollegen die Karikaturen nicht mehr nutzen wollten. „Die Angst ist da.“

Das Kultusministerium reagierte auf die Kritik und betonte, daß es wichtig sei, mit solchen Situationen präventiv und notfalls intervenierend umgehen zu können. Auch in anderen Bundesländern wie Hamburg, Berlin und Niedersachsen hatten Schüler während der Schweigeminute ihr Unverständnis gezeigt, den Mord an Paty gerechtfertigt und mit Gewalt gedroht. (hl)

„Mohammed ist liebevoll zu allen Geschöpfen“

 

Terror in Deutschland wegen Mohammed-Karikaturen

Der 3. Teil der Video-Reihe über Scharia-Morde in Europa beschäftigt sich mit dem Kofferbomben-Anschlag auf Züge in Köln im Juli 2006. Teil 1 der Reihe ging über die Köpfung von Samuel Paty, Teil 2 über die Todesfatwen gegen Salman Rushdie, Kurt Westergaard, Jyllands Posten und Charlie Hebdo. 22. Ausgabe der Videoserie „Islam Kompakt“ der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in drei Teilen.

(Quelle)

Eminenz, vom wem wurden Sie ermächtigt, dem Attentäter von Wien zu verzeihen?

Wir dokumentieren hier einen Offenen Brief an den Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn aus der Feder von Reinhard Wenner. Der fragt etwa: „Unverständlich ist mir, Herr Kardinal, dass Sie für den Attentäter von Wien eine Kerze angezündet und erklärt haben sollen, sie verziehen ihm. Sind Sie von den Angehörigen der Ermordeten und von den über 20 verletzten Personen dazu autorisiert worden oder haben Sie sich da etwas angemaßt?“ (DB)

Sehr geehrter Herr Kardinal Dr. Schönborn,

Radio Vatikan berichtete am 4.November 2020, Sie hätten am Tag zuvor im Stephansdom zu Wien in einem Gedenk- und Trauergottesdienst „um den Segen und Frieden für die Verstorbenen, Verwundeten, Trauernden und das ganze Land“ gebetet und gesagt, dass die „bewährte Einheit und der Zusammenhalt der Religionen in Österreich“ durch das Attentat „nicht zerstört werden“ dürfe. Sie hätten vom „Verzicht auf Hasspostings oder dem Schüren von Vorurteilen“ gesprochen.

Auch ich bin gegen Hasspostings und dem Schüren von Vorurteilen. Aber ob es die „bewährte Einheit und der Zusammenhalt der Religionen“ bezüglich des Islams auf Dauer geben kann, ist nicht nur wegen des Attentats, sondern insbesondere aufgrund der Weisungen des Koran-Allah zweifelhaft.

Unwert-Urteile im Koran über Christen

Nach dem Koran

  • sind Christen gegenüber Allahs Botschaft taub, stumm und blind, gleichsam verstandeslos (Koranverse 2,171; 2,18; 9,30; 9,127) und „sind genauso (stumpfsinnig) wie Vieh“ und „irren noch eher vom Weg ab (als man das vom Vieh sagen kann)“ (Koranvers 25,44) und sind schlimmer als Tiere (Koranvers 8,55 f.);
  • sind Christen Lügner, weil sie sagen, Allah habe ein Kind bzw. Kinder gezeugt (Koranvers 37,151 f.) und zwischen Allah und den Dschinn bestünden verwandtschaftliche Beziehungen (Koranvers 37,158);
  • versuchen Christen, die Muslime von der wahren Religion, dem Islam, abzubringen und sie damit um das ewige Heil zu betrügen (Koranverse 2,109; 4,44; 4,89; 3,118; 16,88);
  • sollen Muslime Ungläubige nicht zu Vertrauten nehmen (Koranverse 3,118; 4,144; 5,57; 58,22);
  • gefährden Christen das Wohlergehen von Muslimen; denn jeder Muslim, der sich mit Ungläubigen einlässt, kann den Koran-Allah veranlassen, gegen ihn mit einem Strafgericht vorzugehen (Koranverse 4,144; 5,57);
  • sind die Heiden bzw. Heuchler zu bekämpfen (Koranverse 9,5 und 4,89); denn allein schon durch ihr Dasein gefährden sie die beste Gemeinschaft, die umma, indem sie ggf. Muslime veranlassen können, Christen zu werden;
  • hat Allah Satane auf die Christen gesandt (vgl. Koranvers 19,83) und jedem, der von seiner Barmherzigkeit nichts wissen will, einen Satan zugesellt (Koranvers 43,36); vor solchen Leuten dürften sich Muslime in acht nehmen;
  • helfen die Christen dem Satan (Koranvers 25,55) und sind damit – wie die Satane – ebenfalls Widersacher Allahs und folglich auch der Muslime;
  • gelten Christen als Menschen mit einer Krankheit im Herzen, weil sie den Koran ablehnen (Koranverse 9,125 und 47,29);
  • sind Christen unrein; im Tafsir al-Jalalayn 9,28 soll es heißen: „Oh ihr Gläubigen, die Götzendiener sind wahrhaftig unrein. Sie sind schmutzig aufgrund ihrer inneren Niederträchtigkeit“; wer sich nicht verunreinigen will, geht zu ihnen besser auf Distanz; ein muslimischer Friedhof kann sogar noch von einem christlichen Leichnam verunreinigt werden;
  • gelten Muslime, die sich Ungläubigen anschließen, als Frevler (Koranverse 9,23, 5,51, 5,57);
  • hat Allah die Christen verflucht (Suren 4,51 f.; 9,68; 33,64; 2,89; 9,30);
  • hat Allah die Muslime auffordert, mit den Ungläubigen keine Geduld zu haben, sondern sie ggf. mit der Waffe zu bekämpfen (Suren 47,8; 4,89; 2,216; 5,35).

Es fehlt damit an einem Grundkonsens zwischen dem Islam und dem Christentum sowie anderen Religionen. Zudem teilt Allah im Koran weiter mit, er werde jeden, der an den dreifaltigen Gott glaube, in seine Hölle stecken und somit auch Sie, Herr Kardinal (vgl. Koranvers 98,6).

Sind Sie sicher, dass die Vertreter der Muslime in Wien bzw. Österreich Ihnen gegenüber nicht takiyya praktizieren, Sie nicht täuschen? Meinen Sie, mit Ihrem Aufruf zur Friedfertigkeit und zu einem guten Miteinander könnten Sie Muslime bewegen, ihrem Allah in etlichen Bereichen den Gehorsam zu verweigern?

Radio Vatikan berichtet in dem Zusammenhang weiter, Sie hätten mitgeteilt, wenn „Einzelne ein Verbrechen begehen, dann müsse das auch als Verbrechen dieser Einzelnen gesehen werden. Man dürfe nicht ganze Gruppen oder die Gesellschaft dafür verantwortlich machen.“

Spielt neuerdings die Religion, die Ideologie beim Verhalten von Menschen keine Rolle mehr, zumindest dann nicht, wenn es sich um kriminellen Taten von Muslimen gegen sog. Ungläubige handelt?

Warum erklären nicht alle islamischen Rechtsschulen, alle Ayatollas und Großimame, dass die Kampfaufträge, die im Koran stehen, obsolet seien? Warum werden nach wie vor muslimische Selbstmordattentäter von Muslimen als Märtyrer verehrt? Doch wohl deswegen, weil sie korangemäß gehandelt haben.

Wollen Sie, wenn – wie angekündigt – Kultusministerin Raab (ÖVP) Moscheen schließt, in denen am wortwörtlichen Korantext festgehalten wird, gegen die Schließungen protestieren?

Der Attentäter, ein irregeleiteter Muslim?

Wenn Sie den Koran gelesen haben sollten, müssten Sie wissen, dass der muslimische Attentäter von Wien kein irregeleiteter Mann ist, sondern ein treuer Befolger der Weisungen Allahs. Er hat entsprechend den Weisungen seines Gottes gehandelt und seinem Allah ein paar Ungläubige vom Hals geschafft.

Eine ähnliche Ansicht zum Töten von Ungläubigen soll auch der palästinensische Islamwissenschaftler Sheikh Issam Amira vertreten. Im Blog „Philosophia perennis“ wurde am 5. 11. 2020 berichtet, Issam Amira habe in seinem wöchentlichen Unterricht in der Kairoer Al-Aqsa-Moschee gesagt, die Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen jungen muslimischen Tschetschenen sei für die tschetschenische Jugend eine große Ehre, und auch für alle Muslime. Der Anlass, dem Lehrer den Kopf abzuschneiden? Paty hatte im Unterricht zum Thema „Meinungsfreiheit“ Mohammed-Karikaturen gezeigt.

In den Augen von Muslimen eine „abscheuliche Tat“?

Radio Vatikan berichtet weiter, am Gottesdienst im Stephansdom habe u. a. der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Herr Ümit Vural, teilgenommen. Er habe den Anschlag als „abscheuliche Tat“ verurteilt.

Kann ein gläubiger Muslim das Attentat seines Glaubensbruders mit 4 Toten und über 20 Verletzten ehrlichen Herzens als „abscheuliche Tat“ bezeichnen? Er würde dann ja im Grunde die Weisungen Allahs kritisieren.

Totengebet für einen Ungläubigen?

Haben Sie den Eindruck, dass Herr Ümit Vural in seinem Gebet für die vier Ermordeten z.B. das islamische Totengebet gesprochen hat?

Mohammed wird im Koran angewiesen:

„Und sprich niemals, wenn einer von ihnen stirbt, das (Toten-)Gebet (oder: den Segen?) über ihn und stell dich (dann bei der Beerdigung) nicht an sein Grab! Sie haben (ja) an Allah und seinen Gesandten nicht geglaubt und sind als Frevler gestorben.“ (Koranvers 9,84 in der Übersetzung von Rudi Paret.)

Mohammeds Verhalten gilt Muslimen als Beispiel für ein Allah wohlgefälliges Verhalten (Koranvers 33,21). Meinen Sie, dass ein Muslim der koranischen Weisung und Mohammeds Vorbild zuwider handeln wird?

In einer Fatwa wird das islamische Totengebet für Johannes Paul II. ausdrücklich abgelehnt und damit für einen Papst, der immerhin in Damaskus einen Koran geküsst hat.

Das „Institut für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich, Schweiz, dh“, hat zu der Frage „Islamisches Totengebet für einen Nichtmuslim“ am 07. 11. 2005 folgende Fatwa veröffentlicht:

Fatwa von Scheich Nasser Ibn Sulaiman al-’Umar über Papst Johannes Paul II.: Wie Muslime zu dem verstorbenen Papst stehen sollen

Frage: Ein Muslim fragt, ob

  1. der Papst (Johannes Paul II.) als Gottloser oder Gläubiger gestorben ist;
  2. Muslime für ihn beten dürfen;
  3. Muslime ihn verfluchen dürfen.

Antwort:

  1. Der Papst ist zweifellos als Gottloser gestorben.
  2. Man darf nicht für ihn beten. (Sure 9,113 und 84) … . Er ist gottlos gewesen, weil er an Jesus Christus geglaubt hat (Sure 9,30).
  3. Man darf ihn verfluchen, weil er als Gottloser gestorben ist … . Ob man dies in der Öffentlichkeit tun sollte, ist abhängig von den Vor- und Nachteilen, die dadurch entstehen könnten.

Scheich al-’Umar betont, dass ein Mensch, der auch nur die geringste Kenntnis von der Lehre des Islam habe, diese Fragen nicht stellen würde. Quelle: saaid.net/fatwa/f55.htm

Ist auszuschließen, dass Herr Ümit Vural im Stephansdom seinen Allah gebeten hat, er möge dafür sorgen, dass alsbald auch der Stephansdom zu einer Moschee gemacht werden könne wie die Hagia Sophia in Konstantinopel?

Manchmal habe ich den Eindruck, dass insbesondere Bischöfe und Priester im Blick auf die christenfeindlichen Lehren des Korans wie benebelt reagieren.

Ein Mann, der Mordtaten verzeiht?

Unverständlich ist mir, Herr Kardinal, dass Sie für den Attentäter von Wien eine Kerze angezündet und erklärt haben sollen, sie verziehen ihm. Sind Sie von den Angehörigen der Ermordeten und von den über 20 verletzten Personen dazu autorisiert worden oder haben Sie sich da etwas angemaßt?

Was würden Sie sagen, wenn Sie zusammengeschlagen worden wären und ich mitteilte, ich verziehe dem Schläger und zünde für ihn eine Kerze an?

Verzeihen Sie auch allen anderen Wiener Verbrechern und zünden Sie für jeden von ihnen ebenfalls eine Kerze an? Haben Sie auch jenen Klerikern Ihrer Erzdiözese verziehen und für sie eine Kerze angezündet, die Kinder und Jugendliche missbraucht haben?

Und noch etwas wüsste ich gern:

Was haben Sie und die Priester des Erzbistums Wien bisher zugunsten verfolgter Christen in islamischen Staaten getan?

Was haben Sie und die Priester des Erzbistums Wien getan, um den Muslimen im Erzbistum Wien den christlichen Glauben zu verkündigen? An den entsprechenden katechetischen Materialien bzw. Informationen bin ich interessiert.

Freundliche Grüße, Reinhard Wenner

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Terror in Conflans-Sainte-Honorine: Lehrer (47) auf offener Straße geköpft – Täter von Polizei erschossen

Unweit von Paris ist ein 47 Jahre alter Geschichtslehrer auf offener Straße enthauptet worden. Bild: Abdulmonam Eassa / AFP / picture alliance / dpa

Mutmaßlicher Terrorist (18) von Polizei nach Enthauptung erschossen

Der Mann war mit einem Messer und einer Softair-Pistole bewaffnet – in der Nähe des Tatorts fand die Polizei außerdem ein rund 30 Zentimeter langes blutverschmiertes Messer. Das Opfer, ein 47-jähriger Geschichtslehrer, hatte zahlreiche Wunden am Oberkörper und Kopf und wurde enthauptet aufgefunden, wie Ricard sagte. Er sei gerade auf dem Weg nach Hause von der Schule gewesen. Der Täter habe ihm aufgelauert.

Geschichtslehrer nach Morddrohungen enthauptet

Der Staatsanwalt führte aus, dass dem Angriff bereits Drohungen gegen den Lehrer und die Schule vorausgegangen waren. Der Lehrer hatte Anfang Oktober im Rahmen der Debatte über Meinungsfreiheit und die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ im Unterricht entsprechende Zeichnungen gezeigt. Daraufhin veröffentlichte ein Vater Posts in sozialen Netzwerken, beschwerte sich bei der Schulleitung und machte gegen den Lehrer mobil.

Täter (18) postete Foto von Geköpftem nach Blutbad online

Der mutmaßliche Täter postete nach der Tat ein Foto des gestorbenen Opfers im Netz. „Ich habe einen Ihrer Höllenhunde hingerichtet, der es gewagt hat, Mohammed herabzusetzen“, zitierte der Staatsanwalt aus dem Tweet. Die Ermittler gehen von einem terroristisch motiviertem Angriff aus. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte von einem islamistischen Terrorakt gesprochen.

Terror-Tat in Frankreich: Geschichtslehrer auf offener Straße enthauptet in Conflans-Sainte-Honorine

„Die Ermordung eines Geschichtslehrers ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die Werte der Republik. Einen Lehrer anzugreifen bedeutet, alle französischen Bürger und die Freiheit anzugreifen“, schrieb der Präsident der Nationalversammlung, Richard Ferrand, auf Twitter.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eilte zum Tatort und fand deutliche Worte: „Unser Mitbürger wurde feige angegriffen, er war das Opfer eines bösartigen islamistischen Terroranschlags.“

„Ich möchte heute Abend allen Lehrern Frankreichs sagen, dass wir mit ihnen zusammen sind, dass die ganze Nation heute und morgen an ihrer Seite sein wird, um sie zu schützen, zu verteidigen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre schönste Aufgabe zu erfüllen, die es gibt: freie Bürger zu machen“, sagte er. Er erwähnte auch, dass die Direktorin der Schule in den vergangenen Wochen hohem Druck ausgesetzt gewesen sei – ging aber nicht auf die Hintergründe ein.

Macron betonte in seiner kurzen Ansprache, dass die Bildung ein hohes Gut sei. Es sei kein Zufall, dass ein Terrorist ausgerechnet einen Lehrer ermordet habe, weil er das Land in seinen Werten habe angreifen wollen. Der Lehrer sei ermordet worden, weil er für Meinungsfreiheit eingestanden habe.

„Der Islamismus führt einen Krieg gegen uns: Wir müssen ihn mit Gewalt aus unserem Land vertreiben“, reagierte Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen auf Twitter. Bildungsminister Jean-Michel Blanquer schrieb im Netz von einem Angriff auf die Republik: „Unsere Einheit und Entschlossenheit sind die einzige Antwort auf die Ungeheuerlichkeit des islamistischen Terrorismus.“

Traurige Bilanz: Terror-Anschläge in Frankreich reißen nicht ab

Erst vor wenigen Wochen hatte es vor dem ehemaligen Redaktionsgebäudes des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris eine Messerattacke gegeben. Dabei wurden zwei Menschen verletzt – auch hier gehen die Ermittler von einem Terror-Hintergrund aus. Auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ hatte es im Januar 2015 einen tödlichen Anschlag gegeben. Zu Prozessbeginn hatte das Magazin erneut Mohammed-Karikaturen veröffentlich und wurde massiv bedroht. Der Täter der Messerattacke gab an, dass er dies nicht ertragen habe.

Gleichzeitig läuft in Paris seit Anfang September der Prozess gegen mutmaßliche Helfer der Terrorserie im Januar 2015, bei der insgesamt 17 Menschen getötet wurden. Nur unter hohen Sicherheitsbedingen kann man den Justizpalast überhaupt betreten. Ein Urteil wird im November erwartet.

Frankreich wird seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschüttert – dabei starben mehr als 250 Menschen. Daher ist die Terrorgefahr fast ständig im Bewusstsein der Menschen. Frankreichs Regierung hat den Kampf gegen den Terror zu einer Top-Priorität gemacht und warnt immer wieder, dass die Gefahr von Terrorangriffen sehr hoch sei.

Schon gelesen? Zwei Verletzte! Verdächtiger gesteht „islamistischen Terrorakt“

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loc/news.de/dpa

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Stürzenberger vor Gericht: Jetzt gilt selbst Kritik am politischen Islam schon als Volksverhetzung

(David Berger) Unglaublich: Wegen Äußerungen über den politischen Islam, die bislang – so zuletzt ein Gericht in München – von der Meinungsfreiheit gedeckt waren, wurde der Islam-Kritiker Michael Stürzenberger in der vergangenen Woche vom Landgericht Hamburg wegen „Volksverhetzung“ verurteilt.

Ich hatte mit Michael Stürzenberger noch telefoniert, als er auf dem Weg nach Hamburg war und er hatte sich sehr zuversichtlich geäußert, dass ihn das Gericht in allen Anklagepunkten freisprechen werde. Doch es kam anders und Stürzenberger will in Berufung gehen. Für ihn gilt: Weiterkämpfen!

Werde mich niemals einschüchtern lassen

„Ich werde mich niemals einschüchtern lassen, werde immer vor dem politischen Islam, dieser gefährlichen Ideologie, warnen. Und auch immer betonen, es geht nicht gegen Menschen, nicht gegen Moslems, vor allem nicht gegen die modern Eingestellten, die auf unserer Seite stehen, die sagen: Da muss was passieren, beim politischen Islam. Aber die Menschen, die hier die Scharia einführen wollen, die aus Deutschland einen islamischen Staat machen wollen, werde ich weiter bekämpfen.“

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Catholics need to know these unpleasant truths about Islam

The problem is not just armed jihad, but also another kind of jihad that is even more threatening.

Fri Sep 25, 2020 – 9:14 am EST

The Great Mosque of Mecca.Mohamed Reedi / Shutterstock.com

Of course, it’s not just Catholics who aren’t facing up to unpleasant truths about Islam’s spread. After thirty-six thousand deadly jihad attacks since 2001, complacency is still the order of the day. This complacency is due in large part to the fact that we underestimate the extent of jihad. That’s because we never hear about the vast majority of jihad attacks, and also because we tend to quickly forget about the ones we have heard. The threat is real, but our memory is short.

But maybe you’re still not convinced that the threat is as extensive as I’ve suggested. So, to make the point, let me test your memory about some large-scale Islamic terror attacks that you might have forgotten. For instance, do you remember the first attack on the World Trade Center? For many of you, that’s an easy question. But younger readers may be scratching their heads: “What first attack? There was only one, wasn’t there?” Many members of the “woke” generation hadn’t yet been born in 1993. That’s when Islamic terrorists detonated a massive truck bomb in the parking garage underneath the North Tower. It blew a hundred-foot-wide hole through four sublevels of the building, sent smoke to the 93rd floor, and resulted in six deaths and more than a thousand injuries (many from smoke inhalation).

Now, let’s make the questions a little more difficult. Do you remember the bombing of four commuter trains in Madrid? It happened in 2004 and resulted in 191 deaths and 1,800 injuries. It was big news at the time, but today’s fast-spinning news cycle tends to drive old events quickly out of memory to make room for new ones.

How about the massacre in Beslan, Russia? Do you recall that? In 2004, thirty Muslim terrorists took over a large elementary school in Beslan. More than 330 people—many of them children—were left dead before the army finally dispatched the terrorists. At the time, it seemed like one of those heart-wrenching stories that one never forgets. But it’s a good bet that, outside Russia, many have forgotten it.

Mumbai? The attack in Mumbai by a team of Muslim terrorists was a four-day siege that left 164 dead and 300 wounded. One of the main targets of the attack was the iconic Taj Mahal Palace Hotel, large sections of which could be seen on TV news engulfed in smoke and flames. If the attack on Mumbai is still fresh in your mind, perhaps it was recalled to your memory by the release of the film Hotel Mumbai in February 2018.

The Bataclan Theatre attack? The London tube and bus bombings? The Brussels Airport attack? All of these were large-scale attacks with massive casualties, yet you probably have to strain your memory to bring up even a dim recollection.

Now, for the sixty-four-thousand-dinar question. Do you remember the coup attempt on the government of Trinidad? No? Well, neither did I. I came across the story only recently, and then, with a little help from Wikipedia, it slowly came back to me. In 1990, 115 members of a radical Muslim organization took over the Parliament and the island’s only television station. After six days, they finally surrendered to the army, but not before 24 people had been killed.

I bring up the Trinidad coup attempt because it demonstrates just how widespread jihad is and how long it has been going on. At this point, I’m tempted to launch into a discussion of the several jihad attacks on beach resorts and tourist attractions. But I don’t want to spoil your next vacation, and besides, violent jihad is not even the main problem.

The main focus of this book is not on armed jihad, but on another kind of jihad that is even more threatening. I call it “cultural jihad,” but it’s also referred to as “stealth jihad.” This kind of jihad is more dangerous because it’s more widespread and because most of us are hardly aware of its existence.

Cultural jihad is a long-term campaign to spread Islamic law and culture by influencing key cultural institutions such as media, political parties, schools, and churches. Take the influence operation that Arab states have been conducting on American universities. Since 2012, tiny Qatar has donated $376 million to Carnegie Mellon University, $351 million to Georgetown, $340 million to Northwestern University, $275 million to Texas A&M, $41 million to Virginia Commonwealth University, and lesser amounts to two dozen other major universities. Saudi Arabia has donated similar sums to more than sixty universities.

Why would Islamic donors give large sums of money to already wealthy American colleges? What do they hope to get out of it? Does the emir of Qatar hope that Harvard will name a building after him? Are Saudi princes hoping to get their sons into Princeton despite low test scores? Or are they, perhaps, trying to bribe the Mideast Studies Departments, the Islamic Studies Departments, and the History Departments to present Islam in a favorable light?

Of course, the politically correct answer to the last question is: “Bribes? That’s ridiculous. Who ever heard of an American university accepting bribes?”

The reality is that there are hundreds of such influence operations reaching into all our major social institutions. Some of them aren’t even very stealthy, because they don’t have to be. Western citizens have learned to keep their heads down and not notice things. If you notice and make a fuss, that means you’re an “Islamophobe.” And that could mean big trouble.

Does cultural jihad stand a chance of transforming the culture? Well, here’s an analogy. Ten years ago, it didn’t seem as if the LGBT movement had a chance of enforcing its nuttier notions. If six years ago, you were told that libraries all over the country would someday be sponsoring drag-queen story hours for kids, you wouldn’t have believed it. Likewise, you wouldn’t have believed it if you were told that doctors and professors would be fired for failing to address bearded men as “Miss.”

But now we’re all believers. All of a sudden, the drag queens are calling the shots. This is fairly amazing when you consider that the LGBT slice of the population is only about 2 percent, and the drag queen and bearded lassies segments are smaller still.

Muslims in America are less than 2 percent of the population, but they are backed by a worldwide Muslim population of 1.7 billion. They are also backed by the same powerful forces that back drag-queen story hours and boys in girls’ locker rooms—namely media, academia, courts, big business, big tech, and prominent politicians. In addition, like the LGBT lobby in America, Muslim activists in the United States use the same successful tactics. At first, they say that they’re simply civil rights groups whose only desire is for equal rights. They assure you that all they want is a place at the table. Then the demands ramp up, and if you don’t go along with them, you are—depending on which group you’re offending—either a homophobe or an “Islamophobe.”

It almost seems as though the Islamists and the leftists have been—what’s the word?—“colluding.” In fact, a tacit alliance has long existed between Islamists and leftists in the West. And both groups have been highly successful in their efforts to hollow out the culture from within.

Many people are unaware of this alliance. And here we come back to the knowledge-gap problem. Curiosity, they say, killed the cat, but it is lack of curiosity about Islam that is killing the West. One can’t entirely fault the average citizen for his incuriosity, however, because when it comes to Islam, the press gives him little to be curious about.

Take the plot to blow up the railroad bridge over the Niagara River gorge as a New York to Toronto passenger train crossed over it. What’s that? You never heard of the plot to blow up the bridge over the Niagara River? That’s strange. If successful, the plot would have resulted in hundreds of deaths. Luckily, it was foiled by the Royal Canadian Mounted Police and the FBI. But don’t feel bad if you didn’t know. Outside of New York, the plot got very little news coverage. Apparently, the media decided it wasn’t important for you to know.

According to the old saying, “What you don’t know won’t hurt you.” But what you don’t know about Islam can hurt you very much. The Niagara River gorge is hundreds of feet deep, but not nearly as deep as our ignorance of the faith founded by Muhammad.

This excerpt from William Kilpatrick’s new book, What Catholics Need to Know About Islam, originally appeared in the September 1, 2020 edition of Crisis.

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Quelle

Expertengremium für „Muslimfeindlichkeit“ in Deutschland eingerichtet

Die Bonner Professorin für Islamwissenschaften, Christine Schirrmacher, ist nun Teil des „Unabhängigen Expertengremiums zur Muslimfeindlichkeit“ (UEM). Das zwölfköpfige Team aus Wissenschaft und Praxis soll im Auftrag des Bundesinnenministeriums „sich wandelnde Erscheinungsformen von Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen“.

Nach Aussage des Innenministeriums versteht sich die Einrichtung „auch als eine Reaktion auf rassistische und muslimfeindliche Vorfälle sowie terroristische Anschläge beziehungsweise Anschlagsplanungen der vergangenen Monate“. Bundesinnenminister Horst Seehofer dazu wörtlich:

„Muslimfeindliche Haltungen sind nicht nur eine Bedrohung für Muslime, sondern für den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt. Damit Staat und Gesellschaft besser und gezielter dagegen vorgehen können, rufe ich den Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit ins Leben. Durch seine Arbeit werden praxisorientierte Ansätze aufgezeigt, um Muslimfeindlichkeit zu identifizieren, zu bekämpfen und vorzubeugen.“

Katholische und islamische Theologie unter einem Dach

Die Beschäftigung mit dem Islam wird auch an den Universitäten in Deutschland intensiviert – mit katholischer Unterstützung. So leben beispielsweise bereits seit einem Jahr an der Berliner Humboldt-Universität (HU) die katholische und die islamische Theologie gemeinsam unter einem Dach. Im Wintersemester 2019/20 starteten am dortigen Institut erstmals die Lehrveranstaltungen, insgesamt 55 Studenten hatten sich im Premieren-Semester eingeschrieben.

Insgesamt gibt es deutschlandweit neben Berlin sechs weitere Zentren für islamische Theologie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Frankfurt am Main, Münster, Osnabrück, Paderborn und Tübingen.

Die HU in Berlin bietet einen einen Bachelor- und einen Masterstudiengang in „Islamischer Theologie“, sowie einen Lehramtsstudiengang und einen Master „Islam und Gesellschaft“. Imame werden an der HU Berlin nicht ausgebildet, die Studenten qualifizieren sich mit dem Studienabschluss für den Schuldienst und für weitere Tätigkeiten in den Moscheegemeinden.

Nach dem Konzept des Instituts sind alle Professuren „einem vergleichenden Ansatz verpflichtet, der der Vielfalt religiöser Strömungen im Islam gerecht werden soll“. Dabei sollen vor allem „die Einsichten und Traditionen von Sunniten- und Schiitentum in Forschung und Lehre angemessen zur Geltung kommen“.

Schwieriger Start 

Der Berliner „Tagesspiegel“ hatte berichtet, dass die Errichtung des Lehrstuhls „eine schwierige Geburt“ gewesen sei. Die HU habe sich erst nach langem Zögern vom Berliner Senat überreden lassen, auch islamische Theologie ins Angebot aufzunehmen. Zum Streit kam es dann, als von den „fünf mitgliederstärksten und durchweg konservativ ausgerichteten“ Islam-Verbänden lediglich drei ihre Mitarbeit zusicherten.

Medienberichten zufolge hatte im Akademischen Senat (AS) lediglich der studentische Vertreter gefordert, die noch unbesetzten Beiratssitze „progressiven Verbände“ anzubieten. Sein Vorschlag wurde abgelehnt, unter anderem mit der Begründung, dass die HU rechtlich gebunden sei, „mit denen zu arbeiten, die wichtige Gruppen unter den Muslimen repräsentieren“, so HU-Präsidentin Sabine Kunst. Wie der „Tagesspiegel“ schreibt, habe man befürchtet, „dass die drei konservativen Verbände bei einer Einladung Liberaler wieder abspringen würden“. Die Präsidentin der Universität stellte jedoch in Aussicht, dass man die Zusammenstellung nach drei Jahren „nachzusteuern“ könne. Im Bericht des „Tagesspiegel“ heißt es wörtlich:

„Der Berliner Beirat ist – ebenso wie die anderen seit 2011 gegründeten Gremien – ausschließlich mit Vertretern konservativer Islam-Verbände besetzt. Liberale oder progressive Gruppierungen wurden nicht berücksichtigt. Begründet wird dies damit, dass sie noch nicht genügend Gläubige in der Stadt verträten und die Konservativen nicht in einem Beirat mit ihnen zusammenarbeiten würden. In der Konstituierungsphase zog sich dann mit der türkischen Ditib der größte Verband zurück, und auch der Verband der Islamischen Kulturzentren verabschiedete sich aus den Verhandlungen.“

CDU-Politikerin: Entwicklung eines „aufgeklärten Islam“ in Deutschland

2011 erklärte die damalige Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) es zu ihrem „Hauptanliegen“, „dass in den deutschen Instituten für islamische Studien so etwas wie islamische Gelehrsamkeit im europäischen Kontext entwickelt werden kann.“ Die katholische Politikerin warb damals in einem Interview mit der Berliner Tageszeitung „TAZ“ für einen „langen Atem“ bei der Entwicklung eines „aufgeklärten Islam“. Schavan wörtlich:

„Die Erfahrung in Deutschland zeigt, dass Theologie einer Religion guttut, dass sie klärend wirkt, aufklärend. Glaube will nicht nur geglaubt werden – er muss auch gedacht werden.“

Die CDU-Politikerin sprach sich damals auch für ein Kopftuch-Verbot bei islamischen Lehrerinnen aus. Erst kürzlich hatte in diesem Zusammenhang ein Gerichtsurteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt für Aufsehen gesorgt. Demnach ist das pauschale Kopftuchverbot gegen Lehrerinnen ein Akt der Diskriminierung.

Im Prozess hatte das Land Berlin auf das „Berliner Neutralitätsgesetz“ verwiesen, wonach grundsätzlich das Tragen von religiösen Symbolen im Schulunterricht verboten ist. Dies stellt nach Ansicht des BAG jedoch „eine nicht hinzunehmende Diskriminierung wegen der Religion dar“. Zuvor hatte bereits das Landesarbeitsgericht von Berlin-Brandenburg einer muslimischen Lehrerin eine Diskriminierungsentschädigung in Höhe von 5.159 Euro zugesprochen. Das Land Berlin war daraufhin gegen dieses Urteil in Revision gegangen.

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hatte in einer Stellungnahme das Urteil begrüßt:

„Die Fragen nach religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit einerseits und der staatlichen Neutralität andererseits haben wir als Katholische Kirche bereits mehrfach erörtert und beraten, auch in einem international-vergleichenden Kontext. Zu diesen für unser friedliches Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft entscheidenden Fragen werden wir wie bisher auch künftig das Gespräch mit staatlichen Stellen suchen.“

Islamische Fakultät in der Schweiz

Auch an der Schweizer Universität in Luzern plant man durch die dortige islamische theologische Fakultät „eine wichtige Säule im Aufbau eines komparativ-theologisch orientierten Zentrums für den interreligiösen Dialog“ zu errichten.

Dort ist am 1. August Erdal Toprakyaran zum Professor für islamische Theologie berufen worden. Toprakyaran studierte Islamwissenschaft und Ethnologie an der Universität Heidelberg und bleibt trotz seiner Professur in Luzern auch weiterhin Professor für islamische Geschichte und Gegenwartskultur am Tübinger Zentrum für islamische Theologie. Dort ist er seit 2012 auch geschäftsführender Direktor.

An der Universität in Freiburg (Schweiz) befindet sich außerdem das „Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft“ (SZIG). Dieses möchte nach eigenen Angaben die „wissenschaftliche Artikulation des Islams in die Schweizer Gesellschaft hinein“ fördern. Zudem soll es dort „ausgehend von islamischen Wissensbeständen auch eine akademische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen aus einer muslimischen Perspektive“ geben.

Das „Schweizer Radio und Fernsehen“ (SRF) berichtete im Jahr 2015, dass das SZIG „von katholischer wie auch protestantischer Seite unterstützt wird“.

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Quelle

DIE CHRISTENFEINDLICHEN VERSE IM KORAN



https://twitter.com/Uwe_Junge_MdL/status/1287449422364909569?s=20






https://twitter.com/christ_natterer/status/1287443505569239040?s=20