Unterstützung für Polen beim Grenzschutz jetzt!

Die Lage an der polnischen Grenze zu Weißrussland spitzt sich immer weiter zu. Weißrussland schickt tausende illegale Einwanderer, die es zuvor aus dem Nahen Osten hat einfliegen lassen, in die Grenzregion, um sie in den Schengen-Raum zu schleusen. Während Polen sich nach Kräften tapfer gegen den Ansturm wehrt und seine Grenze schützt, erhält es bislang keinerlei Unterstützung seitens der EU. Das muss sich sofort ändern!

Seit Monaten lässt Weißrusslands Machthaber Alexander Lukaschenko massenhaft illegale Migranten an die polnische Grenze bringen, um die EU damit aus Rache für Sanktionen unter Druck zu setzen. Dazu ermöglicht Weißrussland Staatsangehörigen bestimmter Länder wie Syrien oder dem Irak die vereinfachte oder visafreie Einreise – auch per Flugzeug – nach Minsk und unterstützt ihre Weiterleitung an die EU-Außengrenzen. Das Ziel der illegalen Einwanderer liegt auf der Hand: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Allein in den ersten drei Tagen des Monats November wurden fast 200 illegale Einreisen über die deutsch-polnische Grenze in Brandenburg registriert.

Polen könnte es sich nun leicht machen und die Massen, die ohnehin nicht in Polen bleiben wollen, einfach bis nach Deutschland durchleiten. Das ist aber nicht die Art der pflichtbewussten polnischen Regierung, die sich an die geltenden Verträge hält und die Schengen-Außengrenze tapfer verteidigt. Mehr als 12.000 polnische Soldaten schützen momentan die Grenze zu Weißrussland und haben unter anderem provisorische Grenzzäune und Sperranlagen errichtet. Doch das ist kaum ausreichend, um den Sturm auf die Grenze dauerhaft zu unterbindenAufnahmen zeigen, wie höchst aggressive Migranten mit Seitenschneidern und anderem Werkzeug den Grenzzaun zerstören. Sie fällen auch unzählige Bäume, um mit den Stämmen die Zäune niederzureißen.

Deshalb will Polen nun für 350 Millionen Euro seine Grenze zu Weißrussland mit einer effektiven und robusten Sperranlage sichern. Zurecht erwartet die Regierung in Warschau hierfür eine Kostenbeteiligung der EU, um deren Außengrenze es sich hier schließlich handelt. Doch völlig unbeirrt von der dramatischen Lage an der polnischen Grenze verkündet die Präsidentin der EU-KommissionUrsula von der Leyen (CDU), dass es in Osteuropa „keine Finanzierung von Stacheldraht und Mauern geben wird“. Stattdessen will sie die Situation mit noch mehr Sanktionen gegen Lukaschenko weiter anheizen. Verrückt!

Wenn jetzt nicht entschlossen gehandelt und eine pragmatische Lösung in Form einer soliden Grenzbefestigung geschaffen wird, droht sich die Masseneinwanderung von 2015 zu wiederholen. Polen braucht jetzt unsere volle Solidarität bei seinen Anstrengungen den Schengen-Raum zu schützen und den finanziellen Zuschuss von der EU für die Errichtung der Sperranlangen. Fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition die EU-Kommission auf, ihre ideologisch völlig fehlgeleitete Haltung zum Grenzschutz umgehend aufzugeben und Polen endlich alle erforderlichen Mittel zum Bau der Mauer zur Verfügung zu stellen. Die Zeit drängt! Bitte unterzeichnen Sie noch heute, als Zeichen der Anerkennung für den mutigen Einsatz Polens beim Schutz der europäischen Grenzen, die Petition und machen Sie auch Ihre Freunde und Bekannten auf dieses drängende Problem und die Petition aufmerksam.

Vielen Dank!