P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot

DIENSTAG, 13. MAI 2014

SSPX BRIEF MIT KAPELLEN-HAUSVERBOT AN HERRN JAKOBI !

16. April 2014,  Stuttgart

Sehr geehrter Herr Jakobi,
auf Grund des schlechten Geistes, den Sie in der Gemeinde unserer Kapelle St.Ansgar in Seelze, seit längerer Zeit verbreiten, erteile ich als Distriktoberer Ihnen ab sofort ein Hausverbot in unseren Häusern und Niederlassungen des deutschen Distriktes, insbesondere für oben genannte Kapelle. Dieses Hausverbot bleibt bis zu dessen ausdrücklicher Aufhebung bestehen.

Mit freundlichen Grüßen
Pater Firmin Udressy
Distrikt Oberer


Der 89 jährige Lefebvre `Hardliner´- wie er sich selbst bezeichnet und Wohltäter Herr Jakobider als Postbote durch sein Erspartes, der Bruderschaft den Kauf dieser Kapelle erst ermöglicht hat, erhält für diese nun Hausverbot!

ZUR PERSON

Herr Gerhard Jakobi,
ist 89 Jahre alt und mindestens 80 Jahre ist er davon aktiv katholisch und im Widerstand gegen die Nazis gewesen.
Er war 3 Perioden lang Pfarrgemeinderatsvorsitzender in der Gemeinde.
Er und seine Frau erhielten die meisten Stimmen.
Er war 15 Jahre lang Vorsitzender des Sozialausschusses der Örtlichen Gemeinde.
1942 bedrohte Herr Jakobi ein großer Nazi mit den Worten: 
„Nach dem Endsieg machen wir aus euren Kirchen Schafställe“. 
1945 gab es keinen Endsieg der Nazis, sondern durch die Vertriebenen und die Flüchtlinge, gab es eine Blüte der katholischen Kirche im Bistum Hildesheim.
Der damalige Bischof von Hildesheim;
Heinrich Maria Janssen, baute 200 Kirchen.
Nichts desto trotz lebte Herr Jakobi in einer Diaspora und hatte 1963 die Kapellenwagenmission von der Ostpriesterhilfe auf seinem Grundstück. Im Laufe der neunziger Jahre, kam ihm der Gedanke, dass es nicht sein kann, dass Bischöfe plötzlich Kirchen und Gemeinden beseitigten und dazu kam der größte Bildersturm der Kirchengeschichte, das alles kam durch das zweite Vatikanische Konzil. Man nannte es „Erneuerung“.
Durch das Konzil sollte die „Erneuerung“ der Kirche kommen! Dies war die Absicht des Konzils. Und in den Neunzigern kam dem Herrn Jakobi der Gedanke, dass es nicht möglich sein kann, dass die Kirchen und Gemeinden von Bischöfen der katholischen Kirche beseitigt werden. Herr Jakob erzählt weiter: „Überall haben sie stolz geschrieben, wie viele Kirchen sie in ihren Bistümern beseitigt haben, hunderte und noch mehr! Auch in Braunschweig und in Wolfsburg wurden Kirchen und Gemeinden geschlossen, das ist bis heute noch der Fall. Diese Aktion, ließ mich“, so Herr Jakobi, „an den Satz des Nazis erinnern:
`Nach dem Endsieg machen wir aus euren Kirchen Schafställe´„!

1998 verstarb die Ehefrau des Herrn Jakobi.
1999 lud ihn Herr Otto Gusinda ein, der schon viele Jahre für die Priesterbruderschaft St.Pius X gespendet hatte, die Kapelle der Bruderschaft in Hannover zu besuchen.
Herr Jakobi hatte erkannt, dass die Priesterbruderschaft St.Pius X nicht schismatisch ist!
Das Ehepaar Gusinda und Herr Jakobi, fuhren dann zusammen zu vielen Veranstaltungen dieser Bruderschaft, das seit 1999.
Er ließ sich dazu bewegen 2007 mit seinem Erspartem bei einem Kapellenkauf der Bruderschaft zu beteiligen; die geforderte Anzahlung für den Kauf der Kapelle in (Seelze) Letter bei Hanover zu bezahlen. Hierbei ging es um viel Geld.
Er war ein aktiver Besucher dieser Kapelle.
Er merkte recht bald den neuen („Erneuerungs“) Kurs
dieser Bruderschaft.
Als katholischer Hardliner, als Lefebvre Hardliner, vertritt Herr Jakobi den katholischen Glauben wie der Erzbischof Lefebvre.
Der Grund des Hausverbotes bei der Bruderschaft?
„Dogmentreue Katholiken sind Freiwild in Kirche und Gesellschaft“– (Zitat aus der Wochenzeitung `die Zeit´),
so, Herr Jakobi.

_______

Quelle: CUSTOS SANCTO (Besuchen Sie diese Internetseite, um auch die Abbildung der Kapelle zu sehen!)

Siehe auch die spanische Version dieses Artikels auf dem Blog „Non Possumus“!

186 Kommentare zu “P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot

  1. Da kann man nur hoffen daß Herr Jacobi sein Geld zurückfordert klagt und das möglichst öffentlich in den Medien tut

  2. Interessant wäre es den wirklichen Grund des Ausschlusses zu erfahren von Pater Pater Firmin Udressy der es gefordert hat.

  3. „…auf Grund des schlechten Geistes … seit längerer Zeit verbreiten … ab sofort ein Hausverbot…“

    Ich vermute mal, P. Udressy und Co. dürfen nun auch nicht mehr die Kapellen betreten…

  4. Es gibt eigentlich keinen legitimen Grund, einem katholischen Gläubigen, der durch sein Benehmen den Gottesdienst nicht stört, den Zutritt zur Kirche zu untersagen oder ihm zu verbieten, dem Gottesdienst beizuwohnen. Selbst Exkommunizierte dürfen das, wenn sie auch keine Sakramente empfangen können. Deswegen passen solche Maßnahmen zu Sekten, aber nicht zu einer Gemeinschaft, die katholisch zu sein beansprucht. Das gilt übrigens nicht nur für Hardliner, sondern auch in die andere Richtung, wenn jemand liberaler erscheint. Katholischsein bedeutet nicht, in allem mit irgendeiner ganz speziellen, theologischen und/oder kirchenpolitischen Einschätzung übereinstimmen zu müssen.

  5. Wenn das so wäre, könnte ich nahezu nirgendwo in die Kirche gehen – bezogen auf Gemeinschaften, die die traditionelle Liturgie haben und dem überlieferten Glauben und seiner Praxis verbunden sind, wohlgemerkt. 😉

  6. reto@ Um kurz zu antworten, Herr Jakobi, hat den schlechten Geist erkennt
    der sich aufgetan hat bei der Priesterbruderschaft. Er hat
    ganz offen auf dem Kirchhof gesprochen z.B. das Schmidberger
    u. co eine verlogene Gemeinschaft sei. Er hat nie ein Blatt vor den
    Mund genommen. Ein tapferer Streiter.

  7. Man kann nur hoffen, daß viele Anhänger dieser Ereignisse zu Kenntnis nehmen und sich merken, daß in der Piusbruderschaft Spenden, aber keine Kritik erwünscht ist.
    Priester, die nicht auf der Linie von Fellay/Schmidberger liegen, werden rausgeschmissen oder abserviert und Laien bekommen Hausverbot, das auch für die Kapellen gilt, und damit auch Meß- und Sakramentenverbot.
    So einfach ist es!

  8. Ich wurde ebenfalls der Kapelle verwiesen, aber nicht öffentlich mittels eines Briefes, sondern durch Ächtung, Verleumdung und psychologischer Methoden. Man legte mir einfach „Nahe“ nicht mehr bei den Veranstaltungen der FSSPX anwesend zu sein, nicht mehr zu ministrieren, es zu unterlassen mit anderen Gläubigen in Kontakt zu sein, jegliche Bekanntschaft zu anderen Gläubigen aufzugeben, alle Gläubigen welche einem das DU-Wort angeboten haben mit SIE anzusprechen, mich nicht in der Nähe von Frauen, Kindern, Jugendlichen und Familien aufzuhalten und unzähliges mehr.

    Die Priester wollten nicht mit mir sprechen. Ich werde nicht mehr gegrüßt und wenn ich einen Priester treffe und grüße dann sieht er mich verächtlich an oder verspottet mich. Unabhängig davon ob mir der Priester vollkommen fremd ist oder nicht. Es geht ja nicht um Tatsachen und nachweisbare Verfehlungen, sondern nur um einen rein gefühlsmäßigen Geist, welcher den Priestern durch Familienclans aus gutem Hause von gutem Ruf und guten Sitten eingepflanzt werden.

    Es gelten innerhalb der FSSPX offensichtlich um folgende Rechtsgrundsätze:

    * IM ZWEIFEL GEGEN DEN ANGEKLAGTEN
    * NUR EINE SEITE MUSS GEHÖRT WERDEN
    * DAS GEFÜHL STEHT HÖHER WIE DIE FAKTEN

    Das ist die Umkehrung jeglicher Rechtsordnung und somit herrscht innerhalb der FSSPX reine Anarchie und alles hängt von der Willkür
    von irgendwelchen Familienclans und deren Priester ab anstatt von den Geboten der Kirche und der von Gott gegebenen natürlichen Rechtsordung.

    Es ist rein menschlich (Psychologisch) betrachtet nicht möglich als treuer Anhänger der römisch katholischen Kirche in der jetzigen Zeit zu überleben. Die Priester und Gläubigen der FSSPX hassen einen (Zumkindestens objektiv was die Taten anbelangt) und die Welt tut es auch. Wenn jetzt jemand keine treue Familie hat und in Einsamkeit in diesem Zustand dahinleben muss würde ihn das in den Suizid, Drogensucht, Kriminalität, Wahnsinn, Sektenwesen, Privatoffenbarungen, … treiben. Genau das ist das Ziel dieser psychologischen teuflischen Kriegsführung im Namen Gottes zum Wohle der anderen Gläubigen.

    ES IST EIN ENORMER HASS WENN MAN EINEM KATHOLIKEN DEN ZUTRITT ZUM MESSOPFER UND DEN SAKRAMENTEN VERBIETET MIT DEM ARGUMENT ER VERBREITE EINEN SCHLECHTEN GEIST.

    Doch Christus und seine Kirche hält sicherlich genug Gnaden bereit um diesen unmöglichen Kampf durch die Hände der Muttergottes zu bestehen, auch wenn es aussichtslos ist und alles verloren scheint.

  9. P. Firmin Udressy: Ich bin entsetzt und enttäuscht von Ihnen, mit welchem Recht erlassen sie ein Kapellen-Verbot? Ist es etwa Ihre eigene Privat-Kapelle? Denken Sie einmal nach, was für Auswirkungen das hat für Sie. Sie werden auch einmal sterben und vor das Himmelstor treten und hoffen es wird für Sie nicht verschlossen bleiben? Könnte es nicht sein, dass Sie damit das Himmelstor zum Eintritt für Ihre Seele verschlossen haben?

    Sie geben als Grund an, dass Herr Jakobi einen schlechten Geist verbreitet. Es ist doch wieder wie nach dem Konzil in den 1960er Jahren. Da wurden wir, dem wahren Glauben treu ergebenen Traditionalisten beschimpft: „Wir verbreiten einen schlechten Geist“, doch bekamen wir kein Kirchenverbot. Soweit wagten diese dann zu maligen „Erneuerer“ nicht zu gehen, die hatten doch noch mehr Liebe im Herzen, als Pater Udressy!

    Und jetzt verbreitet die Priesterbruderschaft von „Oben“ und vereinzelt auch Priestern in den Kirchen und Kapellen, einen „Schlechten Geist“, weil sie sich dem modernen, dem vom Glauben abgefallenen Rom anschliessen wollen und jede Kritik, von Seiten der Gläubigen, mit aller Kraft zu unterbinden versuchen. Das ist viel schlimmer als vor 50 Jahren nach dem Konzil!

    Der Kampf der Priesterbruderschaft mit Erzbischof Lefebvre an der Spitze, bot dem Konzilsgeist die Stirn, damit der wahre Glauben und das wahre Priestertum erhalten bleiben.

    Sind denn diese 50 Jahre treue zum wahren katholischen Glauben, der Dank mit einem Kapellenverbot legitim? Eher müssten alle die mit dem Liberalismus und dem abgefallenen Rom liebäugeln mit einem Kirchen- und Kapellen-Verbot zu belegt werden? Doch halt, soweit dürfen wir nicht gehen, da diese bedauernswerten Priester nur Werkzeug einer „Verführung“ sind und den Mut nicht aufbringen treu und standhaft zu bleiben.

    Wir wollen beten für diese „Bedauernswerten“, die mit Härte und „Lieblosigkeit“ die Priesterbruderschaft St. Pius X reinigen wollen. Denken wir an den skandalösen Brief von Pater Niklaus Pfluger an Pater Fuchs. Wenn das so weiter geht, wird der Segen Gottes sehr schnell vergehen und die Priesterbruderschaft zerfällt in sich.

    Die Gläubigen sind entsetzt und sprachlos, über das was die „Hardliner“ der Priesterbruderschaft sich erlauben. Den Gläubigen bleibt nichts anderes übrig, als zu beten und zu hoffen, dass der liebe Gott blad eingreifen werde, damit seine Kirche nicht mehr länger geschändet werde. Da das Werk Gottes, seine Priesterbruderschaft, von „Innen“ her zerstört wird.

  10. Ich hätte jedem der mir etwas nahelegt gesagt das geht ihn nichts an auch einen Geistlichen nicht

  11. Remuneratio 16. Mai 2014 um 10:25

    Vor ein paar Jahren habe ich den Schmidberger gebeten, seine Haltung gegenüber des „Rechts“ auf Religionsfreiheit und Judentum klarzustellen.
    Anlaß dieser Anfrage war, daß der Vertreter der Piusbruderschaft vor Gericht in einem Verleumdungsverfahren gegen einen Reporter behauptet hat, die Piusbruderschaft möchte in Deutschland keinen katholischen Staat errichten und würde jede Form von Antisemitismus, also auch den religiösen Antijudaismus und den Antisionismus, ablehnen. Das wurde vom Gericht bestätigt.

    Als Antwort habe ich vom Schmidberger einen bitter bösen Brief erhalten, in dem er mit keiner Silbe auf meine Anfrage eingegangen ist, dafür aber mir bitteren Eifer und Böswilligkeit vorgeworfen hat. Des weiteren hat er mir mitgeteilt, mit mir nicht mehr korrespondieren zu wollen.

    Sie haben Recht, wenn Sie behaupten, daß in der Piusbruderschaft die Gefühle höher stehen als die Fakten. Ich füge hinzu: und als die Sachargumente.

    Diese Politik, die man als Mobbing bezeichnen kann, ist nicht nur klerikalen Arroganz, sondern einfach Hilflosigkeit. Sie haben eben keine Sachargumente. Wenn man den Schmidberger und andere Priester mit kritischen Fragen oder Einwänden aus der Dogmatik und dem Kirchenrecht „belästigt“ sind die Herren gleich „verstimmt“, versetzen sich in die Rolle des Opfers und versuchen, diese „Querulanten“ mit allen Mittel zu diskreditieren und auszugrenzen.
    Sie machen das Gleiche wie die Liberalen und Marxisten in Politik und Kultur mit allen, die irgendwie christlich, patriotisch und konservativ sind.

    Wir sollen uns nicht in Depression stürzen lassen, auch wenn man ohne treue Familie und in Einsamkeit lebt (was bei mir der Fall ist), weil wir wissen, daß Gott, die Muttergottes und alle Engel und Heilige im Himmel uns beistehen.

  12. Neo-FSSP-Martyrologium: Jakobi, Remuneratio, Tomás…
    Es will mir schier das Herz zerreissen, wenn ich das grausame, zum Himmel schreiende Leid betrachte, dass diesen feinen Katholiken, diesen aufrechten Kämpfern des Lichtes, diesen Rittern der ewigen und unveränderlichen Wahrheit angetan wurde und wird! Selig die Verfolgten! Selig, die Entrechteten! Selig die Ausgeschlossenen! Freut euch und frohlocket!
    Ein WEHE aber über die rücksichtslosen Machtmenschen dieser Neo-FSSP! Nun schliessen sie sich mit dem Laizismus der Freimaurerei und des Judentums zusammen, entthronen auch in der Theorie den König der Nationen!
    Diese Fellpfludressberger finanzieren vom Geld katholischer Spender ihre Reisen ins modernistische Rom! Die FSSP-Besetzer konspirieren auf Kosten der Treuen mit den Kirchen-Besetzern!
    Remuneratio und Tomás – auf in den heiligen Krieg! Wenn der Kampf auch vergeblich scheint, es geht doch um alles, alles, alles! Gerne stehen wir an der Seite eures Kreuzweges, euch beim Tragen zu helfen oder wenigstens das Schweisstuch zu reichen! Ihr seid die Helden des Tages! Euch ist der Triumph sicher!

  13. Thomas Kovacs
    lassen wir Milton Dickele den Kreuzzug. Ich schliesse mich an.
    Außerdem ist alles was heute geschieht ein einziges Melodram.
    Es ist nichts übertrieben. Ich kann Ihnen nur Gloria.tv empfehlen
    da können Sie nur noch weinen über die Verderbnis unserer Kinder.
    Ein Tränental ohne vorerst ein Ende zu sehen.

  14. @Tomas und auch Andere

    Danke vielmals für diese treffende Analyse. Sie haben vollkommen Recht. Es gibt alleine in den Veröffentlichungen der Priesterbruderschaft (Predigten, Rundbriefe, Mitteilungsblätter, …) unzählige Beweise für die Argumentation der Gefühle anstatt von Sachargumenten. Der Modernismus ist zu einem Grossteil auch dadurch entstanden das nur mehr noch gefühlt wird anstatt zu denken (Siehe Vitale Immanenz Pascendi).

    Ich persönlich habe mir zum Beispiel die Mühe gemacht Stellung zu nehmen zu den unzähligen Verurteilungen und Anklagepunkten, welche gegen mich vorgebracht wurden (Schwerstverbrecher, Alkoholiker, Drogensucht, Krüppel, …).

    Ich kann beweisen, dass ich nicht vorbestraft bin und auch in der Vergangenheit nicht vorbestraft war. Das bedeutet weder ein getilgtes Kriminaldelikt in der Vergangenheit noch gegenwärtig.

    Ich habe mehrere Blutbilder von unabhängigen Ärzten und Laboren aus denen hervorgeht, dass ich nicht Drogenabhängig bin und weder an Alkoholsucht noch sonst irgend einer Suchterkrankung leide.

    Meine körperliche und geistige Konstitution und Fitness ist aufgrund meines harten Trainings besser wie die der meisten Anderen innerhalb und ausserhalb der Tradition. Weiters leide ich an keiner Krankheit und bin laut Ärzten in einer guten gesundheitlichen Verfassung.

    Diese Beweise wurden nicht etwa mit Gegenargumenten beantwortet, sondern mit einem Schreiben in denen ich als nicht Nächstenliebend bezeichnet wurde und einer Moralpredigt, welche darauf hinausläuft das ich lieb und nett zu den Gläubigen sein soll.

    Es ist so wie Sie es sagen. Sie werden zu Tätern um sich dann kollektiv in die Opferrolle zu verkriechen und dann im Namen der Tradition und dem Seelenheil der Gläubigen mit extremen Mitteln gegen jene Vorzugehen (Sakramentenverbot). Das ist für einen gläubigen Katholiken eine der härtesten Strafen, welche man ihm auferlegen kann. Ich würde mich lieber von den Priestern foltern lassen als auf die Sakramente zu verzichten. Gebildete Menschen sind leider nicht so ehrlich um offen Gewalt zu zeigen. Sie machen es auf sehr gebildete und schäbige Weise nach Art der Freimaurerei und anderen Menschen von gutem Ruf und guten Sitten.

    Alles Gute und ich wünsche euch allen den Segen der Schlangenzertreterin und Gottesgebärerin. Es ist aufbauend für mich, dass es noch Menschen gibt, welche selbst nachdenken und die Härte haben sich nicht in ein KuschelConchitaWurstMedjugorjeGefühlsKollektivTraditionalismus zu flüchten um irgend welche psychologischen Probleme und Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren bzw. um Wertschätzung zu erhaschen.

    Es ist selbstverständlich jeder herzlich eingeladen mich anonym zu kontaktieren oder anonym zu chatten, da ich Menschen habe, welche gefährdet wären, wenn ich offiziell auftrete. Die Brutalität der Traditionalisten gegen „Verräter“ ist noch extremer und grausamer wie die der Weltmenschen. Die Weltmenschen sind normalerweise ganz brav, wenn man sie vor dem Rundfunk setzt und ihnen ihre Pornos, Abreibungen, Unzucht und Drogen lässt. Die „Hartgesottenen NeoTraditionalisten“ sind aber kämpferisch und würden ihr Leben hergeben um ihre Schafe vor „dem bösen Geist“ der „bitterbösen Kapellenbesucher“ zu bewahren *** Polemik ***.

    Darum bitte ich um Verständnis, dass ich anonym bleiben muss.

  15. P.Firmin Udressy, ist es nicht vielmehr Ihre Aufgabe Menschen zu bekehren, anstatt sie zu verstoßen und ihnen Hausverbot zu erteilen?
    Wie groß muß die Angst sein, wenn man es nötig hat einen 89jährigen unbequemen Geist gewaltsam aus den Reihen zu enfernen. Ich kann es nicht begreifen. Wo bleibt die Gewissenserforschung?
    Ich sehe, ob ich es will oder nicht, da sofort eine Parallele zu unserem System, das noch über 90jährige Menschen vor Gericht zerrt, wegen eines „Verbrechens“ , das schon gar nicht mehr einwandfrei nachweisbar ist.

  16. @Maxx, was soll das heißen? Warnen oder beobachten Sie mich?
    Auf jeden Fall bin ich, und das werde ich auch nicht verheimlichen, zutiefst enttäuscht vom Verhalten des Pater Firmin Udressy. Ich hoffe nur, daß ein solches Verhalten nicht zur Nachahmung empfohlen wird.

  17. @ Annelore Günther 16. Mai 2014 um 19:11

    Dieses Verhalten spiegelt wohl eher deren typische Gesinnung wieder… Wie es der „Lebenslauf“ nahe legt, scheint der gute Herr Jacobi (wie viele andere) gedacht zu haben, daß er bei der „Piusbruderschaft“ wieder bei der wahren katholischen Tradition angekommen sei. Er spendete sein Vermögen, um dann wenig später erkennen zu müssen, daß es mit der wahren katholischen Tradition bei dieser Gruppierung (einer so genannten „pia unio“) nicht wirklich gut bestellt ist… Und eben weil er dieses erkannt hat, setzt man ihn vor die Tür jener Kapelle, für die er vor kurzem noch so viel gespendet hatte… Man sollte also einmal ernsthaft bedenken, mit was für einer Gruppierung man es hier zu tun hat…

    @ Remuneratio 16. Mai 2014 um 10:25

    Vergelt’s Gott für Ihren aufschlußreichen Beitrag!

  18. @Stephan

    Gerne geschehen und immer wieder. Um es einmal ganz deutlich zu sagen. Die Piusbruderschaft ist ihrem Wesen nach ein römisch katholischer Orden und somit von Gott gewollt. Doch die Praxis sieht leider so aus, dass es sich seit einer gewissen Zeit um eine Geheimgesellschaft handelt und diese Bruderschaft somit eine Sekte ist. Dies ist auch der Grund, warum zu enorm burtalen psychologischen Methoden gegriffen wird wie dies Freimaurer und andere Sekten machen.

    Sie behauptet die Tradition der Kirche zu sein und es gäbe ohne diese Piusbruderschaft kein Heil. Nicht der Glaube an die römisch katholische Kirche und der Überlieferung, sondern die rein gefühlsmäßige menschliche Zugehörigkeit zur FSSPX ist entscheidend. Es ist ja auch interessant, dass zumindestens in Österreich mindestens 99% nebenbei die neue Messe besuchen, irgendwelchen eindeutig falschen Privatoffenbarungen hinterherlaufen, auf mannigfältige Weise abergläubisch und primitiv sind. Mir ist sogar ein Herr Magister bekannt, welcher in der Kirche herumgebrüllt hat und andere Gläubige öffentlich beschimpft.

    Trotzdem würde niemals ein Priester auf die Idee kommen es zu wagen solche Personen persönlich zu kritisieren oder irgendwelche Verbote auszusprechen. Doch wehe es wagt einer die Beziehungen mit Rom in Frage zu stellen oder die Oberen zu kritisieren, wie ein Pater Fuchs das getan hat. Dann wird man geächtet durch Briefe und Stellungnahmen in Gottesdienstordnungen und ähnlichem. Als ich mir eine Predigt von Pater Fuchs angehört habe, wo er die Worte „Das verdammte 2. Vatikanische Konzil“ ausgesprochen hat da wusste ich schon, dass dieser Priester innerhalb der FSSPX sein Todesurteil gesprochen hat, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch ein Mitglied war.

  19. R3muneratio 16. Mai 2014 um 14:27

    Wenn man solche Sachen von Ihnen behauptet, sollten sie gegen die Urheber juristisch vorgehen, indem sie diese Leute wegen Verleumdung oder Üble Nachrede anzeigen. Dafür brauchen Sie aber Beweise (z.B. Schriftstücke oder Zeugen, die nicht umfallen). Sollte Sie diese nicht haben, dann dürfen Sie auch nichts unternehmen, weil Sie in diesem Fall mit einer Gegenanzeige rechnen müssen.

  20. @ R3muneratio 16. Mai 2014 um 21:15

    Interessante Einblicke! Danke!

    Aber wie kommen Sie darauf, daß die FSSPX „ihrem Wesen nach ein römisch katholischer Orden und somit von Gott gewollt“ sei?

    Die FSSPX wurde 1970 als eine „pia unio“ zugelassen, aber keineswegs als ein religiöser Orden. Zudem haben in jedem röm.-kath. Orden die Mitglieder mehr Rechte.

    Es scheint auch der Terminus „von Gott gewollt“ in einer falschen Perspektive gesehen zu werden. Alles, was besteht, besteht im bzw. durch den Willen Gottes. Der Teufel existiert ja auch, und er existiert sogar in alle Ewigkeit, aber will Gott den Teufel in jenem Sinne, daß Er ihn befürworten würde? Will Gott das „2. Vatikanum“ in jenem Sinne, daß Er es befürworten würde? Will Gott die Sünde in jenem Sinne, daß Er sie befürworten würde?

    Wir sollten hier also lieber von der Zulassung Gottes, anstatt vom „Willen Gottes“ sprechen, da es sonst sicher zu falschen Schlüssen führt.

  21. @Stephan
    Tut mir leid für meine theologische Schlamperei. Ich wollte sagen die FSSPX ist zugelassen worden. Die Dämonen sind auch von Gott gewollt, weil er sie sonst nicht geschaffen hätte. Er hat sie sogar geschaffen obwohl er aufgrund seiner Allwissenheit schon wusste was die Dämonen tun würden. Gott ist das Sein und deshalb ist alles nur wegen ihm. Deshalb ist er auch „ego sum“ und nicht ein „hier bin ich“.

    @Tomas
    Ich habe viel aufgrund meines Berufes mit rechtlichen Dingen zu tun. Üble Nachrede, Verleumdungen und Rufmord sind Delikte, welche in Österreich in der Praxis nicht klagbar sind. Sie wären nur dann klagbar, wenn im Rundfunk oder bei öffentlichen Veranstaltungen ganz klare und eindeutige Behauptungen aufgestellt werden. Ausserdem hat die FSSPX unmengen Geld und unzählige Rechtsanwälte, welche gratis für sie arbeiten. Sie können nicht verlieren und wer einen Priester der FSSPX klagt oder einen hochrangigen der FSSPX ist seines Lebens nicht mehr sicher. Immerhin sind sie eine Sekte und Geheimgesellschaft mit fanatischen Anhänger, welche sogar bis in den Tod gehen würden. Sie würden die Medien nutzen um jemanden schlecht zu machen, unzählige Menschen aufhetzen gegen einen. Wer mir das nicht glaubt soll verfolgen wie die FSSPX mit Bischof Williamson umgegangen ist und wieviel Aufwand jetzt betrieben wird um Pater Fuchs weiterhin schlecht zu machen. Es werden sogar eigene Vorträge gemacht nur um zu „Beweisen“ wie schlecht Pater Fuchs war. Das sind alles Dinge, welche in der Praxis nicht klagbar sind.

    Gebildete Menschen sagen niemals etwas direkt. Sie flüstern jemandem im geheimen etwas schändliches ins Ohr, legen einem gewisse Dinge nahe, verleumden im Geheimen bei ihren geheimen Pfarrgemeinderatssitzungen, Hetzen andere gegen einen auf, schlüpfen in die Opferrolle um Mitleid bei Anderen zu erregen, kämpfen gegen einen zum Wohle der Anderen, geben niemals etwas schriftlich heraus, lehnen jegliche Diskussion und Richtigstellung ab, nehmen niemals etwas falsches zurück was sie behauptet haben, tun so als ob nie etwas gewesen wäre, antworten mit nichtssagenden frommen Floskeln, … Ein paar abstrakte Beispiele um das zu verdeutlichen:

    Gebildeter: Vielleicht wäre es besser, wenn Sie nicht zu dieser Veranstaltung gehen würden. Irgendwie ist das nicht passend für Sie.
    (Wenn man trotzdem hingeht, dann wird massiver Druck von irgend einem rein menschlichen Kollektiv wie Dritter Orden der FSSPX ausgeübt).

    Gebildeter: Wenn Sie im Chor mitsingen, dann sollten aber Männer und Frauen getrennt sein. (Im Chor sind aber bereits Männer und Frauen gemischt).

    Gebildeter: Sie sollte man nicht mit Kindern alleine lassen. Das ist gefährlich. (Das sagt er natürlich nur zum Wohle der Kinder).

    Gebildeter: Mit dieser Familie sollten Sie keinen vertrauten Umgang haben. Das ist für das Seelenheil nicht notwendig. (Um zu verhindern
    das es zu Kontakten zwischen zwei Familien kommt).

    Gebildeter: Dieser Mensch kommt mir etwas merkwürdig vor. Bei ihm müssen wir vorsichtig sein und wir müssen viel für ihn beten. (Rufschädigung unter dem Deckmantel der Frömmigkeit).

    Wie schön und erfrischend ist es da, wenn man von einem einfach gestrickten Menschen einen Faustschlag ins Gesicht bekommt. Es gibt nichts niederträchtigeres als diese Kriegsführung der Männer/Frauen/Familienclans von gutem Ruf und Guten Sitten von guten Eltern an einem guten Orte geboren. Das einzige was man noch tun kann ist es, jeglichen Kontakt mit den „Traditionalisten“ zu vermeiden. Alles was man sagt und tut verwenden diese Menschen gegen einen. Sogar Blicke und Körperhaltung wird gegen einen verwendet. Ein Grüß Gott zu einem „Traditionalisten“ wird dann schnell einmal eine Morddrohung und die zeigen mich dann an in ihrem Wahnsinn mit 20 Zeugen wenn es sein muss die alle dasselbe aussagen. Selbstverständlich nur zu meinem eigenen Seelenheil und zum Wohle der Gläubigen. Ausserdem hat die FSSPX in Österreich viele Adelige und Beamten in ihren Reihen, welche prinzipiell unklagbar und Reich sind. Diese Personen haben auch noch einen enorm grossen Einfluss auf den Staat und die Politik. Eine Klage gegen so jemanden würde die Staatsanwaltschaft und auch das Zivilgericht sofort abweisen oder Verzögern. Irgend etwas klagen, wenn man nicht selbst ein Mann von gutem Ruf und Guten Sitten ist, ist nur Zeit und Geldverschwendung.

  22. R3muneratio 17. Mai 2014 um 08:34

    Wenn Ihnen durch eine Strafanzeige keine Vorteile, sondern eher Nachteile entstehen, sollte Sie es lassen.
    Es auch vernünftig, den Anhängern der Piusbruderschaft aus dem Weg zu gehen. Es kommt nur zur Streitereien, die zu nichts führen.

  23. @Tomas
    Genau so ist es und es ist sogar in deren Sinne. Sie wollten es ja erreichen, dass ich jeglichen Kontakt zu den Anhängern der Piusbruderschaft unterlasse. Sobald ich etwas sage wird es
    ohnehin gegen mich verwendet. Bei der FSSPX in eine Kapelle
    gehen oder mit einem Anhänger sprechen ist ungefähr so wie
    in der Hölle spazieren zu gehen bzw. mit dem Teufel diskutieren. Es kann dabei nichts Gutes herauskommen, da die Absicht des Teufels bzw. Der Anhänger der ohnehin nur darauf hinausläuft den Anderen zu vernichten.

    Danke für Ihre Rückmeldung und einen gesegneten Samstag und vor allem Sonntag.

  24. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Leute wie Tomás und Jakobi sind die eigentlichen Helden unserer Tage! Verfolgte um des Glaubens willen. Menschen, die Schwerstes auf sich nehmen für die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit! Ich kann es nicht länger hinnehmen, dass sie von Vertretern der Neo-Amtskirchen-Maurer-FSSPX gedemütigt und erniedrigt, ausgegrenzt und verfolgt, verletzt und am Ende hingerichtet werden! Das geht nicht! Wir müssen aufstehen und kämpfen, protestieren und anklagen! Am meisten erschüttert hat mich, was R3munderatio schreibt: „Bei der FSSPX in eine Kapelle
    gehen oder mit einem Anhänger sprechen ist ungefähr so wie
    in der Hölle spazieren zu gehen bzw. mit dem Teufel diskutieren.“ Katholiken, wollt ihr das noch länger hinnehmen? Nein! Nein! Nein!

  25. @Milton Dickele

    Was wir tun müssen ist aufpassen, dass wir selber nicht bequem und liberal werden und uns verwirren lassen. Es ist ein erbitterter Kampf
    gegen die eigene von der Erbsünde verdorbene Natur, die geistige Verwirrung und die zutiefst satanische Welt (Sodomie, Abtreibung, Gender, Psychopharmaka und andere Drogen, …).

    Es hat keinen Sinn mit den „Traditionalisten“ zu diskutieren, weil Logik, Wahrheit, Dogmatik, Theologie, Hausverstand, Nachvollziehbarkeit und ähnliches bei diesen Menschen keine Rolle mehr spielen. Es wird nur mehr noch gefühlt. Sie sind ja nur mehr noch auf Vernichtung ihrer „Feinde“ ausgerichtet. Dieses FSSPX-Kollektiv hat unzählige selbsternannte Privatdetektive, Beamte, Rechtsanwälte, Adelige mit unmengen Geld, … welche einen erbitterten Kampf gegen alle der Lehre treu gebliebenen Katholiken führen welche nicht mitkuscheln mit dem Kollektiv.

    Die Mittel um zu überleben sind jene, welche die Kirche immer empfohlen hat. Abtötung (Kann auch Sport sein), Studium (geistliches wie weltliches), Standespflichten, Nutzen von erlauten Mitteln um kein verstockter Rigorist zu werden und versuchen so halbwegs normal zu bleiben in der Gesellschaft. Nicht auffallen und zuhause im geheimen kämpfen. Es ist auch wichtig, dass man immer im Hinterkopf behält das alles was man zu den „Traditionalisten“ sagt dazu verwendet wird um einem zu schaden. Hätte Herr Jakobi das früher erkannt, dann könnte er wahrscheinlich jetzt noch die Sakramente empfangen. Man darf einfach keine eigene Meinung in einem Kollektiv haben. Also dann alles Gute und auf in den Kampf!!!

  26. Milton Dickele 17. Mai 2014 um 13:21

    Danke für Ihre Unterstützung!

    Wie Herr Jakobi diese Verfolgung empfindet, weiß ich nicht, aber mich läßt diese kalt, weil ich nie an die Piusbruderschaft geglaubt habe und seit Jahrzehnten nur zur einzelne Piusbrüder sporadische briefliche Kontakte hatte. Danach der Schmidberger mir definitiv seine „Freundschaft“ aufgekündigt hat, ist es ganz aus.

    Ich kann ohne die Piusbruderschaft sehr gut leben!

  27. +++

    @Tomás

    Gerne geschehen. Früher oder später müssen alle ohne die Priesterbruderschaft auskommen, da glaubenstreue Katholiken
    ohnehin früher oder später rausgeworfen werden. Die spielen
    ein psychologisches Spiel und lassen die Kapellenbesucher
    glabuen, dass es ausserhalb der FSSPX kein Heil gibt und man
    dann verloren ist, weil man keine Sakramente und priesterliche
    Unterstützung mehr hat. Sie behaupten im Endeffekt sie sind
    die römisch katholische Kirche. Genau das Gleiche macht ein
    Opus Dei mit ihren Anähngern und aus diesem Grund sind
    beide auch Sekten, obwohl die Priesterbruderschaft dies
    ursprünglich nicht war und auch ein Erzbischof Lefebvre
    sicherlich nicht die Absicht hatte ein sektenhaftes Kollektiv
    zu gründen.

    Christus und seine Kirche lassen uns aber nicht im Stich, da uns Christus und seine Kirche auch ohne die Priesterbruderschaft alle Gnadenmittel geben wird um in den Himmel zu kommen, wie immer das aussehen mag. Im schlimmsten Fall in irgend einem dunklen Verlies den Fingerrosenkranz beten und wenn die Finger abgehackt sind, dann im Geiste die Gesetzchen mitzählen oder ähnliches. Auf jeden Fall darf man sich nicht in deren psychologische Spielchen einlassen. Wer psychisch schwach ist macht das leider und lässt sich von dieser Sekte in die Verzweiflung treiben um dann wieder zurückgekrochen zu kommen. Sie kennen das aber sicherlich zur Genüge was ich hier Schreibe. Wenn Sie wollen, dann könnten wir einen anonymen Briefkontakt halten. Schicken Sie mir einfach eine Anonyme Emailadresse. Gesegnete Grüße aus Österreich.

    +++

    PS: An alle „Selbsternannten Detektive“, welche das Lesen und welche mir und allen meinen Lieben das Leben zur Hölle machen werden: Ich lasse mich von euch nicht mehr erpressen und wenn ihr mich hinauswerfen wollt ohne eine kirchliche Grundlage, welche mindestens einen Beweis und nicht bloss unprofessionelle „Detektivarbeit“ und Weibergetratsche fordert dann macht es eben. Ich lasse mich nicht mehr nötigen und jegliche Kommunionsverweigerung wäre aus kirchlicher Sicht eine schwere Sünde, weil ihr mir nicht beweisen könnt was genau meine öffentliche Sünde ist. Wenn ihr aber so weit geht sogar die Sakramente zu missbrauchen um mich loszuwerden dann tut es. Ihr müsst es vor unserem Heiland und mit eurem Gewissen verantworten können.

  28. Die Priesterbruderschaft begeht ein Unrecht nach dem nächsten. Angefangen hattes es schon 2009 mit der schlechten Behandlung des guten Bischofs Williamson. Anstatt sich auf seine Seite zu stellen, hat man sich auf die Seite der Welt und der antichristlichen Juden gestellt. Es ist ganz normal dass die FSSPX nun Stück für Stück zerfallen wird. Man sieht es ja schon: Die Spenden sind eingebrochen und die Zahl der Gläubigen in den Hl. Messen wird immer weniger. Oh Herr erbarme Dich unser und gib uns gute Hirten!

  29. Bischof Williamsson – ein Mann heroischer Wahrheitsliebe, fern jeglicher Ideologie, völlig der Objektivität verschrieben. Seine Mitra und sein Stab weisen direkt zum Himmel. Wie konnte man so mit ihm umgehen? Musste nicht jeder dankbar sein für den Dienst an der Wahrheit, den er geleistet hat? Aber jetzt kann er noch freier sprechen. Seine Kommentare würde ich direkt neben die Schriften des Athanasius und die „Summa contra gentiles“ des heiligen Thomas stellen. Aber so etwas erträgt die Neo-FSSPX nicht…

  30. @Milton Dickele:

    > Bischof Williamsson – ein Mann heroischer Wahrheitsliebe, fern jeglicher Ideologie, völlig der Objektivität verschrieben. …

    Ist das Satire oder Ernst?

  31. @Volker und Andere
    Die NeoFSSPX hat sich geschämt für ihren Bischof und um einer Verfolgung zu entgehen hat sie sich dafür entschieden Bischof Williamson der Welt und dem Mammon zu opfern. Seine Kommentare sind einige der wenigen Tröstungen, welche man als geächteter Katholik noch hat. Es gibt keine Bischöfe mehr, welche öffentlich Kritik äußern. Alle anderen inklusive Fellay reden abgedroschenen frommen Schwachsin, welcher niveauolos ist und was auch jedes automatische Computerprogramm mit künstlicher Intelligenz ausgestattet schafft. Die „Frommen primitiven Idioten Lenins“ brauchen das aber.

    Das Ideal eines NeoFSSPX-Gläubigen ist ein Mensch, welcher nie nachdenkt, nie etwas hinterfragt und einfach nur dumm, primitiv, „fromm“ und gefühlsgut ist. Denken ist Böse und wer nicht denkt und nur fühlt ist Gut. Das hat sehr viel Ähnlichkeit mit den 68 und Bischof Williamson hat einen guten Spürsinn, wenn er den Zerfall der FSSPX mit den 68 vergleicht. In Österreich wird die FSSPX noch von unzähligen superreichen Adeligen und anderen freien Männern von gutem Ruf und Guten Sitten am Leben erhalten. Mehr als 80% der Einnahmen kommen durch Erbschaften und die restlichen 29% von Spenden der Superreichen. Man darf nicht vergessen, dass es innerhalb der FSSPX viele Einflussreiche Persönlichkeiten gibt mit unmengen Geld (Beamte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Grossunternehmer). Hipp, Meindl, Deutsche Bank, Hypo um ein paar wenige Beispiele zu nennen. Doch irgenwann wird auch der letzte Adelige verstorben sein und auch die Superreichen Unternehmer werden es sich nicht länger gefallen lassen das die FSSPX sich nicht totalitär Rom unterwirft. Deshalb hat die FSSPX nur Zwei Möglichkeiten. Entweder römisch katholisch sein und schrumpfen, oder weiter dem Mammon opfern (Anschluss Rom, Akzeptanz 2. Vatikanum und neue Messe) um sich durch die Modernisten und die Welt finanziell durchfüttern zu lassen. Wir werden sehen.

  32. Volker 17. Mai 2014 um 15:39

    „Man sieht es ja schon: Die Spenden sind eingebrochen und die Zahl der Gläubigen in den Hl. Messen wird immer weniger.“

    Ab und zu gibt es auch gute Nachrichten!

  33. @ Mitleser
    Wenn Sie gegenüber sachlichen Agumenten offen sind, ohne gefühlsmäßige Scheuklappen, so werden Sie erkennen, daß es durchaus ernst gemeint ist. Aber es erfordert Mühe, Arbeit und Mut.

  34. @Tomas

    Vielleicht in Deutschland. In Österreich gibt es sogar immer mehr „Liberale Gläubige“ und Geldprobleme scheint es hier keine zu geben. Durch die Öffnung sind sie erfolgreicher den je. Glauben tut keiner mehr etwas, doch die Quantität und die finanziellen Mittel sind in Österreich mehr als ausreichend. Da kann die FSSPX leicht auf ein paar Kritiker verzichten. Das grosse Geld kommt ohnehin nur von adeligen Familienclans und deren Erbschaften. Was die anderen Gläubigen geben ist wahrscheinlich nicht einmal 1%. Die superreichen Laien sind ohnehin die wahren Oberen der FSSPX. Wenn die nicht mehr zahlen, dann kann ein Felay und alle Anderen unzählige Kapellen, Schulen und vieles mehr zusperren.

    Leider sind sie nicht solche Martyrer, welche es wagen würden die Wahrheit höher zu stellen als das finanzielle und materielle Fortbestehen. Sie haben ja auch unzählige Kredite laufen und sich dadruch zu Sklaven von Banken gemacht. Aus diesem Teufelskreislauf kommen sie nicht mehr heraus. Die sind so ein finanzielles Risiko eingegangen, dass sie das finanzielle und materielle Fortbestehen von ein paar wenigen Adeligen und Familienclans abhängig gemacht haben.

    Das diese aufgrund ihrer finanziellen Position früher oder später diese Machtstellung missbrauchen werden versteht sich von selbst. Die superreichen Laien können symbolisch gesprochen den Oberen die Waffe an den Kopf halten und sagen ich drücke ab (Keine Spenden und Erbschaften), wenn ihr nicht ganz genau macht was ich euch befehle. Diese Superreichen und Familienclans sind nichts besser wie irgend welche kriminellen Organisationen, welche durch Erpressung und Drohung zu Geld und Macht kommen. Eigentlich sind sie noch schlimmer, weil sie es im Namen Gottes machen.

  35. Ein untrügliches ZEICHEN des Auseinaderfallen der opportunistischen FSSXP,ZEIGT SICH AUCH DARIN,dass ihr sogenanntes“Mitteilungsblatt“,in einem neuen Outfit daherkommt:“Modern“-In Hochglanzformat.Die Ueberschrift,De rAnfangsseite (Umschlag9dieses Blattes sind -wie die Stümper und Macher desselben-ankündigten ,in“Dezent gehalten“.Und man sieht es auch eindrücklich entäuschend! Miserables Design.Schlecht lesbare Schrift.Inhaltlich sehr dürftig.Dafür prangt in aufdringlicher Weise,das Konterfei ihres Chef’s vom Dienst,des Bischofs Fellay,übergross Abgebildet,darin auf.. Die Texte darin sind schlecht lesbar, man braucht beinahe eine Lesebrille oder ein Vergrösserungsglas.Fazit:Prtädikat ungenägend bis mies und fies¨!Darum habe ich es abbestellt.Aus und vorbei!

  36. @Zeus

    Es handelt sich aber bei diesem Druckwerk um professionelle Arbeit, welche ein Grafiker gemacht hat. Die Texte sind ja nichts anderes mehr als „Frommes Geschwafel“ und was darin noch katholisch ist kommt vom Erzbischof bzw. von früher oder älteren Theologen.

    Bischof Fellay wurde zu einem Superstar gemacht und die FSSPX hat es nicht gescheut schäbigste Public Relations Methoden zu verwenden, welche auch von den miesesten Politikern und gorssen der Welt verwendet werden. Sie haben sich auch an Public Relations Unternehmen bzw. Werbeagenturen verkauft. Diese peinlichen Auftritte in den Talkshows, gestellte Interviews, der „Heldenhafte Gefühlsfellay“ und all dieser Schwachsinn sind kein Zufall. Wenn es keine theologischen und moralischen Werte mehr gibt, dann bleiben eben nur mehr noch dieser Gefühlsschwall. Auch die neuen Werbefilme der FSSPX bestehen nur aus Gefühl für Christus anstatt auf Bekennermut. Wer mir nicht glaubt soll sich bei den Videos auf priesterbruderschaft.de etwas umsehen und es selbst bewerten.

    So nebenbei. Die KJB in Deutschland hat bei einem Lied von dem Kuschelmusiker X.N. geweint. Dieser X.N. missbraucht Gott für seinen Gefühlsschwall und was er macht ist reinste Blasphemie. Wie tief sind diese Jugendlichen gesunken um auf so etwas abzufahren. X.N. ist ja für Sodomie und viele alle anderen schändlichen Dinge. Aber Hauptsache das Gefühl stimmt. Wer fühlt ist gut und wer denkt ist Böse (Frei nach Pfarrer Milch).

  37. „Wer mir nicht glaubt…“
    Wir glauben Ihnen gerne. Und wir brauchen nicht einmal mehr zu glauben, wir selbst sind Zeugen dieses Niedergangs und haben seit Jahren Beweise, schwarz auf weiss. Alles Beschriebene hat mit dem Branding zu tun.

  38. @ R3muneratio 18. Mai 2014 um 01:02

    „Aber Hauptsache das Gefühl stimmt. Wer fühlt ist gut und wer denkt ist Böse (Frei nach Pfarrer Milch).“

    Das gehört zum Wesen des Matriarchats. Nun regiert der Bauch. „Fassen wir das zusammen: Der Mann ist nach der hl. Schrift der zuerst Geschaffene, Gottes Bild und Ehre, das Haupt des Weibes, derjenige, der in der Öffentlichkeit das Wort hat. Er ist somit die von Gott selber über die Erde gesetzte Regierung. Er ist der eigentliche Vertreter der göttlichen Autorität in der menschlichen Gesellschaft. Er ist also auch der Gesetzgeber, der Politiker. Er muß in den Ratssaal und an die Urne. Der Kopf regiert! … Die Idee der christlichen Ehe ist die Idee eines unzertrennlichen Eins, von dem der Mann Haupt, die Frau Leib ist. Neben dieser christlichen Auffassung von der Ehe ist das Frauenstimmrecht nicht mehr möglich. Die christliche Ehe eine Einheit, in deren Namen das Haupt handelt. Die christliche Ehe kann nur eine Stimme abgeben und wenn nur eine Stimme, dann ist klar, daß der Kopf sie abgibt.“ (Prälat Mäder)

    Was sagt uns die heilige Hildegard von Bingen über das Wesen der Frau (und die allgemeine Reaktion des Mannes):

    „…weil an diesem lieblichen Ort der Teufel in Eva, die eine unschuldige Seele hatte, durch Verführung der Schlange zur Vertreibung dieser eindrang. (Eva hatte vom unschuldigen Adam die ganze Menge des menschlichen Geschlechts, die in Gottes Vorherbestimmung leuchtete, an ihrem Körper getragen.) Weshalb? Weil er wußte, daß weibliche Weichheit leichter zu besiegen sei als männlicher Starkmut, und er auch sah, daß Adam zu Eva so sehr in Liebe brannte, daß, hätte er nur Eva besiegt, Adam das ausführen würde, was Eva ihm sagte. Deshalb vertrieb auch der Teufel jene und die Menschengestalt aus jener Gegend. Der alte Verführer verbannte durch Täuschung Eva und Adam von ihrem seligen Wohnsitz und stieß sie hinab in die Finsternis. Zuerst verführte er Eva, damit sie Adam schmeichelte, ihr beizupflichten. Sie konnte schneller als irgendein anderes Geschöpf Adam zum Ungehorsam verleiten, da sie selbst aus seiner Rippe gebildet worden war. Deshalb stößt das Weib den Mann schneller hinab, weil sie ihn nicht abschreckt, sondern er ihre Worte willig aufnimmt.“ http://gutenberg.spiegel.de/buch/5784/4

    Die „aufgeklärte“ Gesellschaft gründet auf dem Gynozentrismus. Dieser ist ein wesentlicher Bestandteil der Auflösung bzw. Umwandlung der „alten“, einst katholischen Gesellschaft. Warum sollte es bei einer „religiösen Gemeinschaft“ anders sein…

  39. @Alexius
    Danke vielmals. Ich hatte schon die Hoffnung verloren, dass jemand anderes diese Erkenntnis besitzt. Dieser Niedergang ist so oft bewiesen worden durch deren eigenen Taten und Worte, dass es keine weiteren Erörterungen mehr benötigt.

    @Stephan
    Ja genau. Das Bauchgefühl entscheidet und nicht die Realität. Im Endeffekt sind die „Traditionalisten“ verweichlicht und haben sich ihren Gefühlen zu sehr hingegeben. Dadurch haben sie sich den Weibern ausgeliefert, weil sie nicht mehr das Haupt sein wollen. Dies gilt für die Priester ebenso wie für die Laien. Ich war selbst mehrere male Zeuge wie Priester sich totalitär irgendwelchen Weibern unterworfen haben um ein bisschen Gefühle zu erhaschen. Die Weiber beiderlei Geschlechtes regieren alles in der FSSPX und die Priester sind nur mehr noch Marionetten in ihren Händen. Die Hauptschuld haben aber die Männer sowie Adam die größere Schuld trägt. Ich war mehrere male Zeuge, dass sich Priester wie Hunde von primitiven Weibern herumkommandieren haben lassen. Am schockierndsten war es, das es ihnen nicht einmal mehr peinlich war. Das ist für die meisten Priester so normal, das es ihnen nicht einmal mehr auffällt.

    Was die Heilige Hildegard von Bingen hier sagt ist die kompakteste Zusammenfassung der modernen Kriegskunst, welche ich jemals gesehen habe. Genau so wie das heilige Weib es beschreibt funktioniert die Zerstörung der FSSPX und der gesamten Welt. Danke vielmals für diesen Auszug von der Heiligen Hildegard. Das ist wahre Weisheit und Selbsterkenntis eines Weibes.

  40. R3numeratio 18. Mai 2014 um 16:40

    Daß es im Traditionalismus, nicht nur in der Piusbruderschaft, Weicheier gibt, die sich von irgendwelchen „Päpstinnen“ bevormunden und herumkommandieren lassen, ist bekannt.

    Der Hauptgrund für dieser Gefühlsduselei in der Piusbruderschaft dürfte aber die Tatsache sein, daß die die Piusbrüder keine Sachargument haben, so daß sie auf sentimentalen „Argumente“ zurückgreifen „müssen“.

    Wie oft haben wir von Lefebvre solche Sätze gehört: „Die Messe unserer Jugend“ und „Wie wir uns auf die erste Messe gefreut haben“.

    Sind das etwa Gründen, um die „Messe“ von Montini abzulehnen?

  41. nein aber das war oft das erste motiv sich mit der Thematik zu befassen es brauch immer das Gefühl und den Intellekt

  42. Thomas Kovacs 18. Mai 2014 um 18:12

    Das Problem ist, daß in der Piusbruderschaft das Gefühl höher steht als der Intellekt.

  43. @ R3numeratio 18. Mai 2014 um 16:40

    Ja, die heilige Hildegard von Bingen hat es brillant dargelegt. Sie folgte noch der Wahrheit der Schöpfungsgeschichte und deren tatsächlichen Sinn (so wie ja auch noch Prälat Mäder).

    Sie schreiben: „Das Bauchgefühl entscheidet und nicht die Realität.“

    So ist es! Es ist quasi das (oftmals unbewußte) Aufsaugen modernistischer Denkschablonen und ihr Einfliessen in religiöse Bereiche.

    Sie schreiben: „Die Hauptschuld haben aber die Männer sowie Adam die größere Schuld trägt.“

    Können Sie das näher darlegen, warum Sie dieser Meinung sind?

  44. Es braucht nicht immer das Gefühl und den Intellekt. Der Intellekt alleine reicht vollkommen aus. Das Gefühl kann den Intellekt fördern und auch gut sein. Wegen unserer erbsündlichen Natur und unserer persönlichen Sünden bzw. psychologischen Einflüsse von außen ist dies besonders in dieser extremen Zeit des Liberalismus selten der Fall.

    Ein Gefühl kann niemals eine Argumentation sein. Das ist die Argumentation der primitiven verweichlichten Weiber beiderlei Geschlechtes. Sobald man sein eigenes Gefühl und somit die
    Sinneslust zum Maßstab macht hat man sich ganz den Dämonen
    ausgeliefert. Deshalb war auch Eva anfälliger als Adam für dämonische
    Manipulation, weil sie als Weib mehr gefühlt hat. Aus dieser „Fühlerei“ entsteht enorm viel Bosheit. Es ist heutzutage durchaus üblich, dass richterliche Urteile aufgrund von Gefühlsregungen und nicht aufgrund von Faktenlagen getroffen werden. Das ist innerhalb der Priesterbruderschaft genau so wie bei den weltlichen Gerichten. Die Gerichtsverfahren gegen Bischof Williamson und das zutiefst unfaire Verfahren eines Bischof Fellay gegen einen Priester sind Paradebeispiele dafür.

    Diejenigen, welche noch nicht das persönliche Gefühl höher stellen wie die Realität gelten als Boshafte Menschen und müssen zum Wohle der „Guten“ Gefühlsmenschen geopfert werden. Jeder, welcher noch ein bisschen Intellekt hat und selber nachdenkt lebt ein Höllenleben mitten im Liberalismus. Die Liberalen und andere Gefühlsmenschen selbstverständlich nicht. Die FÜHLEN sich pudelwohl 🙂

  45. @Stephan
    Danke für die Bestätigung meiner Ansichten. Ich muss gestehen diese Ansichten habe ich alle von Pascendi gestohlen. Alle Ehre dem heiligen Papst Pius X.

    Adam hat laut Lehre der Kirche schwerer gesündigt wie Eva. Als Mann hatte Adam die Autorität und es wäre seine Aufgabe gewesen den männlichen Willen und den Intellekt zu nutzen anstatt sich von der Sinneslust einer Eva betören zu lassen. Das Weib ist sinnlicher und deshalb in gewisser Weise auch schwächer wie der Mann.

    Wenn das Haupt sündigt, dann ist die Sünde schwerer wie wenn der Untergebene sündigt. Das Weib ist die Gehilfin des Mannes und der Mann das Haupt. Die Sünde des Hauptes wiegt schwerer wie die Sünde der Gehilfin. Wenn zum Beispiel ein Papst eine Häresie verkündigt ist es unvorstellbar mehr Sünde wie wenn ein Laie das macht um ein Beispiel zu nennen.

  46. blödsinn es braucht immer beides eine rein intellektuelle Gottesliebe und einen rein Intellektuellen Glauben gibt es nicht

  47. @Thomas Kovacs
    Es braucht nicht immer beides. Es ist möglich das ein Gefühl sogar das exakte Gegenteil vom Intellekt ist. Ein Besessener spürt zum Beispiel unvorstellbaren Gotteshass, kann aber aufgrund seines Intellektes Gott trotzdem Lieben.

    Ab und zu brauchen wir ein unterstützendes Gefühl, weil wir Menschen sind und der liebe Gott gibt sie uns dann auch. Doch die Gottesliebe hängt niemals vom niederen Gefühl ab. Das Gefühl kann diese maximal unterstützen, aber auch das exakte Gegenteil sein.

    Die Gefühle bestimmen uns Menschen und besonders das Weibliche Geschlecht sehr stark und es ist einfacher mit einem Guten Gefühl zu glauben. Doch die grosse Liebe spielt sich im Intellekt ab. Die Gefühlsliebe ist die niederste Form der Liebe und meist ist sie keine. Homosexuelle fühlen auch „Liebe“ und Hassen sich da sie sich gegenseitig in die Hölle ziehen. Das Gleiche gilt für Konkubinate und wieder verheiratet geschiedene.

    Es gibt in den Kreisen der FSSPX sehr viele selbst ernannte „Heilige prophetische Frauen“ welche glauben sie sind Gott sehr nahe, weil sie ein schönes „Gefühl der Gottesliebe“ empfinden. Dieses Problem haben unzählige Theologen wie zum Beispiel Lorenzo Scupoli und Thomas Kempen behandelt.

    Wahre Liebe fänt erst dann an, wenn man auch dann noch im Geiste liebt wenn die ganze Welt einen hasst und die Gefühle nicht mitspielen. Der grosse Krieg in dem wir uns befinden spielt sich im Geiste ab und nicht in den Gefühlen.

    Der Medjugorje Muttergottes-Hass, die Kriese in der FSSPX und die Verweichlichung in der gesamten Welt ist zu einem grossen Teil deshalb entstanden weil man das gute Gefühl gesucht hat anstatt die theologische Korrektheit und somit den Glauben.

    Abschliessend sei noch erwähnt, dass niemand anderes wie der Teufel einem extrem gute Gefühle einimpfen kann um dem Betroffenen dann mit Irrlehren welche mit dem guten Gefühl verbunden sind zu täuschen.

  48. Danke für die guten Ausführungen zu Gefühl und Intellekt, zu Mann und Frau etc. –
    insbes. @ Remuneratio und Stephan!

  49. Also mir ist in den letzten 30 Jahren noch keine prophetische Dame bei der FSSPX untergekommen

  50. Von den Hausverboten in Hannover sind insgesamt 4 Personen betroffen. Die Betroffenen haben – soweit ich erfahren konnte – keine konkreten Anklagepunkte vernommen, sondern nur die eher diffuse Anschuldigung des P. Udressy.

    Persönlich bin ich Herrn Jakobi bereits vor vielen, vielen Jahren begegnet und kann versichern, daß er kein blindwütiger älterer Herr ist. Er sollte ernst genommen werden. Der Glaube ist ihn sehr, sehr wichtig.

    Die menschlichen Umgangsformen der Gemeinde in Hannover scheinen mir bedenklich zu sein. Was die 4 Betroffenen nun aus all dem machen, kann ich nicht abschließend beurteilen. Ein Desaster ist dies allemal.

  51. @dspecht
    Danke für die Rückmeldung. Gerne geschehen und immer wieder.

    @thomas kovacs
    Ich gehe einmal davon aus das ist ein Scherz. Niemand anderes wie die Priester der FSSPX beschweren sich andauernd über diese Seher aus der Traditionlistenszene. In den Mitteilungsblättern wurden früher andauernd traditionalistische Sekten verurteilt. Es gibt soviele Sekten und Seherinnen, dass es kaum mehr möglich ist diese aufzuzählen. Fast jedes Gebetsweiblein „fühlt“ sich für besonders begnadet und bekommt Botschaften. Annegret Mewis is ein drastisches Beispiel, welche erfolgreich eine Sekte von extrem hartgesottenen verstockten Weiber beiderlei Geschlechtes gegründet hat (http://www.anne-botschaften.de/)
    Niemand Anderes wie das theologische Genie Pater Gregorius Hesse hat auch die Gleiche Beobachtung gemacht in seinen Vorträgen und Predigten (http://www.gregorius-hesse.at/). Medjugorje ist nebenbei bemerkt auch extrem beliebt in Österreich sowie irgendwelche Rasenkreuze und unzählige andere Pseudowallfahrtsorte und auch eindeutig modernistische Propheten und Pseudowunder.

    @Albrecht
    Das ist Standardvorgehen bei der FSSPX. Es herrscht nur mehr noch Brutalität und Krieg. Am besten nichts sagen und einfach nur abhauen, wenn man bei denen noch in die Kirche gehen will. Sonst redet man mit jemandem und schon wird man wegen verbreiten von schlechtem Geist angeklagt. Fehlt nur mehr noch, dass man durch seine Anwesenheit eine Gefahr für die Anderen darstellt.

  52. @ R3numeratio 18. Mai 2014 um 23:12

    Vielen Dank für Ihre klaren Darlegungen!

    Sie schreiben: „Ich muss gestehen diese Ansichten habe ich alle von Pascendi gestohlen.“

    Können Sie die entsprechenden Stellen (ungefähr) benennen?

    Sie schreiben: „Adam hat laut Lehre der Kirche schwerer gesündigt wie Eva.“

    Gibt es hierzu konkrete Verlautbarungen seitens der Kirche?

    Sie schreiben: „Als Mann hatte Adam die Autorität und es wäre seine Aufgabe gewesen den männlichen Willen und den Intellekt zu nutzen anstatt sich von der Sinneslust einer Eva betören zu lassen.“

    Ja, das ist einleuchtend. So sehe ich das auch. Die Sünde Adams bestand darin, daß er eher auf Eva, als auf Gott gehört hat; er zog die Frau (bzw. deren Wunsch/Willen) dem klaren Gebot (bzw. der konkreten Lehre) Gottes vor. Eva ließ sich leichter vom schlechten Geist bzw. der Schlange verführen. Somit wird auch deutlich, daß der Mann das eigentlich spirituelle Wesen ist. Er muß darum auch besondere Obacht auf die Frau haben.

    Heute erleben wir im Grunde wieder diese Situation: der Wille der Frau, das „Wohlbefinden“ der Frau, die „Eingebung“ der Frau wird der eigentlichen Ordnung vorgezogen. Das ist das Wesen des Gynozentrismus, oder wie einer seiner Epigonen bzw. Vertreter es sagt: „Will man die begonnene gesellschaftliche Umstrukturierung zum Erfolg führen, muss umgedacht werden. Alle Bereiche des täglichen Lebens müssen von der Frau aus gedacht werden…“ (Prof. Dr. Ludwig Spätling, Direktor der Frauenklinik, Klinikum Fulda sowie Vorstand der Deutschen Familienstiftung, FAZ, 04.09.13)

    Das ist nichts anderes, als die Annahme des „Apfels“… Somit besteht offensichtlich der göttliche Auftrag für den Mann u.a. darin, kein Matriarchat zuzulassen bzw. genau zu prüfen, was „von der Frau kommt“… Der katholische Mann kann niemals den verkehrten Prinzipien der „aufgeklärten“ Gesellschaft zustimmen…

    Sie schreiben: „Das Weib ist sinnlicher und deshalb in gewisser Weise auch schwächer wie der Mann.“

    Richtig. Und stellt sich der Mann bereitwillig unter die Frau, dann ist er noch schwächer…

    Sie schreiben: „Wenn das Haupt sündigt, dann ist die Sünde schwerer wie wenn der Untergebene sündigt.“

    Deswegen muß das Haupt Acht geben, daß es sich vom Leib („Die Idee der christlichen Ehe ist die Idee eines unzertrennlichen Eins, von dem der Mann Haupt, die Frau Leib ist.“ – Prälat Mäder) nicht in die Sünde und Abkehr von Gott bzw. Seiner klaren Lehre verführen läßt. Somit ist klar, daß das Haupt gebieten MUSS (und wenn nötig, den Leib korrigieren MUSS). Es ist somit klar, daß das Patriarchat die gottgewollte Ordnung ist.

  53. +++

    @Stephan
    Gerne geschehen und es ist mir eine Freude. In Pascendi wird gleich mehrere Male auf das Thema Gefühl und Glaube eingegangen. Ein konkretes Beispiel sind die Darlegungen zur „Vitalen Immanenz“.

    Es gibt mehrere konkrete Stellen von Päpsten und Kirchenlehrern, welche darlegen, dass die Sünde Adams grösser ist. Leider merke ich mir bei meinen Studien nur Inhalte, welche ich in ich in meine Seele aufsauge. Die Namen und Quellen vergesse ich meistens. Höchstwahrscheinlich lässt sich aber im Ersten Band von Petersdorff etwas finden, welcher das Thema Adam und Eva sündentechnisch gut dargelegt hat. Im Denzinger steht auf jeden Fall etwas darüber drinnen. Habe aber leider nicht die Computer-Version um effizient darin zu suchen.

    Sie haben mit Ihren Darlegungen vollkommen Recht. Das Weib und deren Wille wird höher gestellt als der Wille Gottes. Wenn der Mann das nicht lenkt, dann werden die Weiber übermächtig und beherrschen alles. Genau in dieser Zeit leben wir jetzt. Die Welt wird von Weibern und deren Gefühlen beherrscht und regiert. Die FSSPX übrigens auch. Interessanterweise entwickeln die Weiber dabei eine Intelligenz, welche ihresgleichen Sucht. Die Manipulationsintelligenz und Kriegskunst eines schäbigen Weibes ist grenznlos und so mächtig, dass sie ein Heer von tausenden Männern mit nur einem Wimpernzucken vernichtet.

    Alle Männer, welche ich kenne inklusive Priester der FSSPX stellen sich unter Frauen und lassen sich von diesen beherrschen. Es gibt unzählige „PäpstInnen und BeraterInnen“ der Priester, welche dadurch die Priester in ihrer Hand haben. Mir ist aufgefallen, dass die Priester alle manipulierbar sind durch gespielte Frömmigkeit und traditionellen Werten wie Abkunft, aus gutem katholischen Hause, vornehmes Benehmen, adeliges auftreten, gutbürgerliche Einstellung und Kleidung, gespielte Demut … Zusammengefasst gib dem Priester was ihm schmeichelt und er ist dein und frisst dir aus der Hand.

    In der Ehe ist man wirklich Eins und nicht nur beim ehelichen Akt wie mir das einmal ein Priester der FSSPX fälschlicherweise gesagt hat. Die Ehe ist ein Abbild des Messopfers und der Heiligen Dreifaltigkeit. Der Ehemann ist dabei der Priester und die Gattin das Heiligtum in welches nur der geweihte Priester eindringen darf. In einer Ehe macht man sich vom anderen fast vollkommen Abhängig. Ein Ehemann ist abhängig von einem Weib und das ist einer der vielen Gründe, warum Priester niemals heiraten dürfen. Ehemänner sind befangen durch ihr Weib, weil sie ein Fleisch mit ihr sind.

    Weil aber die Frauen die Männerrolle einnehmen müssen, da es keine Männer als Häupter mehr gibt müssen Frauen zu den Waffen greifen und alles selber machen. Das ist eine notwendige Emanzipation, welche das Überleben der Frauen sichert. Wenn das nicht ausartet, dann kann es auch mit dem göttlichen Willen übereinstimmen. Wichtig ist nur, dass die Frau immer ein wahres Weib bleibt und sich nach einem männlichen Oberhaupt sehnt, welches aber derzeit nicht existiert. Danke für Ihre Bemerkungen und eine gesegnten Woche

    R3muneratio

    +++

  54. @R3muneratio

    Exzellent auf den Kern gebracht, R3muneratio, vergelt’s Gott , vergelt’s Gott !

    Es fehlt nämlich heute in der Tat gar nicht so sehr an wahren Frauen, nein, es mangelt in erster Linie allenthalben an richtigen Männern ! — Das hatte sogar Nietzsche richtig erkannt, als er schrieb :

    „Des Mannes ist hier wenig : darum vermännlichen sich ihre Weiber. Denn nur wer Mannes genug ist, wird im Weibe das Weib — erlösen.“

    Ich hoffe, Sie schreiben noch viel hier. Danke.

  55. @ R3muneratio 19. Mai 2014 um 21:52

    Ich konnte bisher keine direkte Aussage finden, in der es explizit heißen würde, daß die Sünde Adams größer sei, als jene Evas. Ich will dem aber auch nicht widersprechen. Ich sehe die Sache so: Adam ist der Erstgeschaffene. Er ist „Gottes Bild und Ehre“ (1. Kor 11,7). Das Weib wurde um des Mannes willen geschaffen, es ist „des Mannes Ehre“ (ebd.). Adam vertauschte aber quasi die Ehre Gottes mit der „Ehre Evas“. Er hätte Eva zurechtweisen müssen. Doch er folgte ihrem Willen. Eva ließ sich von der Schlange verführen und daraufhin Adam von Eva (1. Tim 2,14); er ließ sich durch ihre Worte betören.

    Ihrem letzten Absatz kann ich so nicht zustimmen. Warum sollte es keine (männlichen) Häupter mehr geben? Wie sehen Sie sich denn z.B. selber?

    Sie schreiben: „Das ist eine notwendige Emanzipation, welche das Überleben der Frauen sichert.“

    Vorsicht! Was lehrt uns der gute Prälat Mäder: „Satan appelliert an die Eitelkeit des Weibes: Du wirst gleich einer Göttin! Eine Angebetete! Die Erste statt der Zweiten! Das schmeichelt der Frau. Die Frau ist nach göttlicher Welt­ordnung Gehilfin des Mannes. Die Zweite. Ihre Größe soll darin bestehen, das zu sein, was Gott will, daß sie sei. Die Mitwirkende, nicht die Führende. Das verlangt Demut. DIE FRAU SOLL AUF ERDEN DER MITTELPUNKT WERDEN, UM DEN SICH ALLES DREHT. Die Erste statt der Zweiten! Damit nimmt die REVOLUTION auf Erden ihren Anfang. Ihr Ursprung aber ist LUZIFERIANISCH. Der Feminismus ist luzi­ferianisch. Er geht auf Satan zurück.“

    Es gibt also NIEMALS eine „notwendige Emanzipation“. Es mag schlechte Männer geben, aber es gibt NIEMALS eine gerechtfertigte Emanzipation. Die Emanzipation der Frau gegenüber dem Mann ist des Teufels, sie entspringt der Emanzipation Luzifers gegenüber Gott.

    Was lehrt Pius XI. Ex Cathedra: „Grad und Art der Unterordnung der Gattin unter den Gatten können sodann verschieden sein je nach den verschiedenen persönlichen, örtlichen und zeitlichen Verhältnissen. Wenn der Mann seine Pflicht nicht tut, ist es sogar die Aufgabe der Frau, seinen Platz in der Familienleitung einzunehmen. ABER den Aufbau der Familie und ihr VON GOTT SELBST ERLASSENES und bekräftigtes GRUNDGESETZ einfachhin umzukehren oder anzutasten, ist NIE und NIRGENDS erlaubt.“ (Casti Connubii, 1930)

    „Nie und nirgend“, das ist also eine ENDGÜLTIGE ENTSCHEIDUNG in Fragen des Glaubens und der Sitten. Wie Pius XI. sagt, mag es hier und da verkommen, daß es nötig sein kann, daß die Frau die „Aufgabe“ hat, die Familienleitung übernehmen zu müssen (was in katholischen Familien wohl ziemlich selten vorkommen sollte), aber das hat überhaupt nichts mit einer generellen „Emanzipation“ zu tun, ganz im Gegenteil, es mag nur hier und da eine sporadische bzw. punktuelle und beschränkte Notwendigkeit sein.

    Es muß bei Katholiken auch keineswegs „das Überleben der Frauen“ gesichert werden. Und warum sollte das lediglich explizit für die Frauen gelten? Was ist denn mit den Männern? Was ist mit „Gottes Bild und Ehre“? Was ist mit der gottgewollten Ordnung? Niemals kann das „Überleben“ einer Partikulargruppe über der gottgewollten Ordnung stehen. Niemals können Partikularinteressen – und seien sie äußerlich noch so „katholisch“, „fromm“ und „traditionell“ – über dem von Gott selbst erlassenen und bekräftigten Grundgesetz stehen.

    Sie schreiben: „Wichtig ist nur, dass die Frau immer ein wahres Weib bleibt und sich nach einem männlichen Oberhaupt sehnt, welches aber derzeit nicht existiert.“

    Warum sollte ein solches männliches Oberhaupt derzeit nicht existieren?? Ich frage Sie nochmals: Als was sehen Sie sich denn selbst? Etwa als einen Versager?

    Die Problematik zeigt sich doch in der Realität ganz anders: Hinter dieser Aussage wird sich bloß versteckt, um das von Gott selbst erlassene und bekräftigte Grundgesetz quasi zu umgehen. Doch es handelt sich hier um eine endgültige Entscheidung eines Papstes! Ein diesbezügliches Zuwiderhandeln (und sei es auch nur „versteckt“ oder implizit) ist somit ein schwerstes Vergehen gegen den Willen Gottes und Seine heilige Kirche.

    In der Praxis zeigt es sich doch zumeist so (auch gerade in der ach so „traditionellen Bewegung“), daß gerade jene Männer ausgegrenzt werden, die erkennen lassen, einen klaren (wahrhaftig) katholischen Standpunkt zu vertreten und sich der Frau bzw. ihrem Willen nicht unterordnen (bzw. nicht den Finanz-, Wohlfühl- und Unterhaltungs-Vasallen usw. spielen). Warum reißen sich die sich angeblich nach einem „männlichen Oberhaupt sehnenden“ Frauen nicht um diese katholischen Männer? Jeder mit offenen Augen im Kopf nimmt doch sogleich das Gegenteil wahr…

    Eines ist doch einleuchtend: Es kann aus der so genannten „traditionellen Bewegung“ niemals ein katholischer Widerstand gegen den antichristlichen Zeitgeist erwachsen, wenn man (und wenn auch nur indirekt bzw. implizit) auf das Matriarchat setzt. Wer den Willen Gottes umgehen will – und sei es auch aus noch so vermeintlich „guten“ und „wohlklingenden“ Gründen – schreitet sicher dem Verderben entgegen… Den (vor allen Dingen geistigen) Zustand der so genannten „traditionellen Bewegung“ sieht man ja jetzt schon…

    Es ist doch leicht einzusehen, daß der Kampf der „aufgeklärten“ Gesellschaft ein Kampf gegen den (geistig) starken und soliden Mann ist; es ist ein Kampf dafür, daß Adam den Apfel nimmt und ihn nicht mehr zurückweist (weist ein Mann diesen Apfel zurück, wird er auch von den Schein-„Frommen“ ausgegrenzt)… Und dieser schlechte Geist macht auch nicht vor den „religiösen Gemeinschaften“ halt… Und daß ein solcher Frauenkult im „katholischen Raum“ herrscht, zeigte sich ja sogleich, als die Kritik an diesem Frauenkult sofort in absurder Weise als Angriff auf Maria gewertet wurde…

  56. Das Ganze ist von der Spitze aus und in toto zu betrachten. Und dann wird die Sache ganz simpel :

    Hätten die Männer nicht zugelassen, daß sich die Weiber „emanzipieren“, gäbe es bis heute keinerlei „Emanzipation“. Und würde eine genügend große Anzahl an Männern sich nicht mehr bieten lassen, daß ihnen die Weiber auf der Nase herumtanzen, wäre selbst mit den heutigen Verhältnissen ganz schnell „Schluß mit lustig“.

    Dafür bedarf es aber richtiger Männer und keiner verbosen „Theologie-Professoren“, die zwar denken, sie seien auch welche, die aber in hundert Jahren kein einziges Weib zur Besinnung bringen werden.

    Richtig schlechte Zeiten würden da sicherlich auch einiges regeln. Denn schließlich ist des Mannes Trumpf keineswegs nur seine intellektuelle, sondern selbstverständlich auch seine körperliche Überlegenheit. Kreuzzüge wurden auch nicht von Tastaturkriegern gewonnen. Dessen müssen sich heutige „Männer“ aber erst wieder gewahr werden. Und das werden sie in nicht allzu weiter Ferne wahrscheinlich auch. Und wenn nicht sie selbst, dann ihre Söhne, sollten sie welche haben.

  57. @Bernardus,

    „Denn schließlich ist des Mannes Trumpf keineswegs nur seine intellektuelle, sondern selbstverständlich auch seine körperliche Überlegenheit.“

    In welchen Situationen befürworten Sie also körperliche Gewalt gegen Frauen?

  58. @ Bernadus

    1. Na dann erklären Sie uns einmal, wie man die Frauen „zur Besinnung“ bringt.

    2. Es geht hier um die so genannten „traditionelle Bewegung“. Wäre diese „Bewegung“ tatsächlich katholisch, dann dürfte es dort das Problem ja gar nicht geben.

    3. „R3muneratio“ hatte behauptet, es gäbe heute keine männlichen Oberhäupter mehr. Somit behuptet er, es gäbe heute keine katholischen Männer mehr. Es ist wohl aber eher so, daß es keine katholischen Frauen gibt. Und zwar deshalb, weil „katholische“ Männer die angeblich „notwendige Emanzipation“ predigen.

    4. Nochmals Paulus: „Adam wurde nicht verführt, das Weib aber wurde verführt und geriet in Übertretung“ (1. Tim. 2,14). Es ist doch offensichtlich, daß andauernd von dieser Wahrheit abgelenkt wird, und zwar hauptsächlich mit dem Märchen von den „reinen Mädchenseelen“. Da im „katholischen Raum“ solche Märchen gepflegt werden, ist dieser „Raum“ offensichtlich nicht katholisch, sondern ein Konglomerat aus „katholische“ Erscheinung mit modernem Geist, der Alice Schwarzer alle Ehre macht.

    5. Es ist weiters offensichtlich, daß auch bei der so genannten „traditionellen Bewegung“ die so genannten „reinen Mädchenseelen“ nicht an solide katholische Männer interessiert sind, die sich ihnen nicht bedingungslos unterwerfen (und sei es auch nur „versteckt“ bzw. implizit). Wo ist da also die angeblich katholische Prägung? Wo ist da der katholische Geist? Wer der „notwendigen Emanzipation“ zum Munde redet, redet dem Teufel und der gründlichen Vernichtung einer jeden katholischen Gesellschaft zum Munde.

    6. „Die moderne Frauenrechtlerei, die Gleichstellung des Mannes mit der Frau, welche der Evangelist von Washington als Grundlage einer neuen Weltordnung fordert, und welche seine Apostel in allen Sprachen der Welt verkünden, ist ABFALL vom Christentum.“ (Prälat Mäder) – Das ist wohl deutlich genug. Wenn aber im „katholischen Raum“ die Frau als „reine Mädchenseele“ mystifiziert wird und der Mann (wohlgemerkt der katholische) lediglich als „dummes Tier“ gilt, dann haben wir nicht nur eine „Gleichstellung“, sondern dann haben wir den religiös verbrämte Frauenkult, welcher sicher nichts anderes, als luziferianisch ist. Es gilt also nicht, einfach zu proklamieren, es gäbe keine richtigen Männer mehr, sondern es gilt die gottgewollte Ordnung in kindlicher Weise anzunehmen.

  59. @Bernardus
    Danke für Ihre Rückmeldung. Sie haben das gut erkannt. Die Weiber wissen nocht, dass Sie Weiber sind und nutzen ihre Weiblichkeit auch aus. Die Männer sind so dumm, dass Sie sich wirklich für Weiber halten. Nicht aus taktischen Gründen, sondern aus Verweichlichung.

    @Stephan
    Das Adam die größere Schuld hat ergibt sich alleine schon daraus, das er das Oberhaupt ist und das Weib ihm Untertan. Er wusste, dass es verboten ist von der Frucht zu essen und hätte mit seiner Autorität das unterbinden müssen. Die Frau ist schwächer und demnach hat sie auch weniger Schuld. Das ist meine laienhafte Begründung. Doch dieses Thema wurde von den wirklichen Theologen ausführlich behandelt. Ich habe leider nicht die Zeit den Denzinger und andere Literatur durchzugehen um den Beweis meiner Referenzen zu bringen. Thomas von Aquin und Augustinus und viele andere haben sich sicher zum Thema Sündenfall ausführlich Gedanken gemacht.

    Ich kann nirgendwo männliche Häupter sehen. Mag sein das es noch ein paar wenige Ehemänner oder Priester gibt, welche sich als männliche Häupter betrachten. Ich kenne aber keine und habe auch nie welche kennengelernt. Weder in der FSSPX noch in der Welt. Es sind immer die Weiber, welche regieren. Bei der FSSPX ist es zum Beispiel üblich, dass Weiber die super demütigen, frommen und gehorsamen Spielen. Bei den
    Taten stellt sich aber dann heraus, dass die Männer immer dem Willen des Weibes folgen, anstatt sich von der Vernunft und dem Glauben leiten zu lassen. Viele selbsternannte Prohpetinnen haben sogar eigene Priester, welche ihnen wie ein Hund gehorchen. Der Priestersohn Rudi dieser Anne-Sekte ist ein abschreckendes Beispiel für so einen Wahnsinn. Diese Anne-Sekte ist eine traditionalistische Sekte und fast alle Anhänger sind Traditionalisten.

    Ich meine nicht den idologischen Feminismus, welcher die Frau zu einer Göttin macht. Dieser ist immer satanisch wie Prälat Mäder das richtig beschreibt. Frauen leben aber auf dieser Erde und sie wollen auch etwas zu essen haben, ihre Kinder nicht verhungern lassen und brauchen auch etwas Schutz in dieser zutiefst teuflischen Welt. Aus diesem Grund müssen sie notgedrungen selber zu den Waffen greifen, da es keine Männer mehr gibt welche ihnen helfen. Es ist legitim, wenn eine Frau in dieser Welt überleben will. Tut mir leid, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. Ich meine genau das was Papst Pius XI. mein. Es ist eine Notwendigkeit um das Überleben zu sichern und nicht etwas Gutes. Was sollte eine Frau sonst tun mit einem Waschlappen als Mann? Es ist heutzutage auch fast keiner mehr katholisch im Sinne der Moral und des Glaubens. Sogut wie alle Familien ausserhalb und innerhalb der FSSPX sind solche Konstrukte und Notlösungen. Nicht einmal mehr die Priester schaffen es vor lauter Frauenpower sich über das Weib zu erheben.

    Ich bin ein männliches Oberhaupt und gerade deshalb Freiwild für die FSSPX und die Welt. Die Welt und die FSSPX wird einmal von Weibern regiert und der Fanatismus dieser Weiber geht bis in den Tod. Sobald irgend ein mächtiges Weib sei es in der Welt, FSSPX oder wo auch immer gefühlt hat das ich bekämpft werden muss, dann passiert das auch. Weil diese Weiber indirekt die Autoritäten an sich gerissen haben und Priester wie Regierende nur mehr noch Handlanger des Gefühles dieser Weiber sind.

    Nochmals. Ich habe das genau so gemeint wie die Päpste das gelehet haben und glaube das alles so, wie die Päpste das gesagt haben. Ich kann mich aber nicht immer zu 100% wissenschaftlich korrekt ausdrücken, da ich auch viel arbeiten muss. Bitte um Nachsicht.

    Wir sehen das beide gleich. Ich meine exakt das was Sie schreiben. Wenn eine Frau diese Notlösung wählen muss, dann muss sie sich in ihrem Herzen aber ein Oberhaupt wünschen und traurig darüber sein, dass sie keinen Mann hat. In der „traditionellen Bewegung“ passiert das gleiche wie in der Welt. Sie haben sich emanzipiert und ein katholischer Mann wird bei den Traditionalisten genau so sehr gehasst wie in der Welt. Die Weiber haben wohlgefallen an ihrer grenzenlosen Macht gefunden und glauben sie können alles ohne einen Mann machen. Männer sind nur mehr noch dazu da um ihren Willen zu erfüllen (Eva zum Beispiel). Sie sehnen sich nicht mehr nach einem Mann und genau deshalb wird die Welt von Frauen regiert welchen das gefällt, anstatt von Frauen welche versuchen aus den Männern wieder Männer zu machen damit sie ein Haupt haben.

    Ich stimme mit dem was Sie schreiben voll überein. Sie haben recht und ein gutes Gespür für die derzeitige Lage. Wenn ein Mann ein Mann bleiben will, dann hat er nur Hass und Ausgrenzung von allen Seiten zu erwarten.

  60. @Stephan

    Volltreffer. Die „gezüchteten reinen Mädchenseelen“ ist nichts anderes wie eine auf sehr geschickte Weise getarnte Emanzipation. Sie spielen die superfrommen und demütigen was den Priestern schmeichelt. Im geheimen aber wollen sie alles beherrschen.

  61. Stephan 20. Mai 2014 um 08:26

    Schon vor dem „Konzil“ war der Glaube lau und schwach und in katholischen Kreisen waren Irrtümer verbreitet. Ansonsten wäre ja nicht der Klerus und das Kirchenvolk (fast) widerstandslos vom Glauben abgefallen.
    Ein rechtgläubiger Priester, der diese Zeit erlebt hat, erzählte mir einmal, daß oft die verwitwete Mutter des Pfarrers im Pfarrhaus wohnte und dort die Hosen anhatte.

    Im Traditionalismus, der nur die Fortsetzung des „vorkonziliaren“ Katholizismus ist, bestehen diese Zustände fort. Dazu gehören auch windelweichen Priester, die sich von herrschsüchtige Frauen manipulieren oder sogar offen herumkommandieren lassen.

    Wer diese und andere Mißstände, die aus den Zeiten vor dem „Konzil“ stammen, beseitigen will, muß eben „Tabula rasa“ machen und endlich damit aufhören, die Zeiten vor dem „Konzil“ als Vorbild zu nehmen.

  62. @Tomás schreibt: 20. Mai 2014 um 11:45

    „Wer diese und andere Mißstände, die aus den Zeiten vor dem “Konzil” stammen, beseitigen will, muß eben “Tabula rasa” machen und endlich damit aufhören, die Zeiten vor dem “Konzil” als Vorbild zu nehmen.“

    So ist es. Und Pius XII. mag zwar bis 1958 Papst gewesen sein, aber Vorbild ist er für mich eben keines mehr. Eher das Gegenteil.

    Rein formaljuristisch kommt man gerade bei schwerwiegenden, komplexen Problemen eben häufig nicht an die Wurzel des Übels. Aber mir scheint, daß das viele auch gar nicht (zulassen) wollen. Die einen schlagen den Tabu-Pflock mit allem Nachdruck bei Lefebvre ein, die anderen bei P. XII. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

  63. Bernardus 20. Mai 2014 um 13:07

    Ein Priester hat mir einmal geschrieben, daß seit ungefähr 600 Jahren versucht der Klerus, dazu zählt auch der Papst, sich mit den Feinden der Kirche, wenn sie mächtig sind, zu arrangieren. Angeblich um sich eine Nische, in der sich frei bewegen können, zu schaffen.
    Typisch für diese Politik sollen die Konkordate gewesen sein.
    Mit den Konkordaten hat der Vatikan versucht, Frieden mit den Feinden der Kirche, mit denen es keinen Frieden geben kann und darf, weil jeder Frieden mit Freimaurern und Sozialisten nur reine Illusion ist, zu schließen.
    Zu diesen Feinden gehörten Napoleon, die Französische Republik, die freimaurische-kommunistische Regierung Mexikos, Mussolini und Hitler.
    Die Folgen dieser Konkordate sind allgemein bekannt.

    Wenn man sich mit der Amtsführung von Pius XII. beschäftigt, wird man schnell feststellen, daß diese aus Untätigkeit, halbe Sachen und das Promulgieren von Reformen, die rechtgläubig, aber einige wenig opportun waren, bestand.
    So z.B. hat Pius XII. niemals eine strenge Maßnahme gegen die „Theologen“ der „Nouvelle Théologie“, weil er eine Konfrontation mit den französischen Bischöfen oder „Bischöfen“.

    Daher ist es mir unbegreiflich, wie Traditionalisten, sogar Sedisvakantisten, diesen Papst und diese Zeit nachtrauern können.

  64. @Tomas
    Sie sprechen mir aus dem Herzen. Es ist exakt so wie Sie es beschreiben und ich war selbst Zeuge wie eine Pfarrhaushälterin den Priester herummkommandiert hat als wäre er ein geprügelter Hund. Was mich besonders schockiert hat ist die Tatsache, dass es den Priestern gefallen hat und kein Zeichen von Scham oder ähnlichem erkennbar war.

    Das 2. Vatikanum und die Emanzipation der 68 ist nichts anderes als ein Ausfluss der Glaubenslosigkeit, der Verstocktheit und des Rigorismus vor dem Konzil. Weil die Traditionalisten sich daran festketten haben sie jetzt ein neues 68. Ohne Tabula Rasa werden immer die Weiber die Hosen anhaben. Eine Emanzipation im Dirndl mit Kopftuch ist eben auch eine Emanzipation, welche alles zerstört.

    Auffällig ist auch, dass sich die FSSPX so massiv an der Bastardlehre festkettet. Jemand, welcher ohne es zu wollen das Pech hatte nicht in einer römisch katholischen Familie gezeugt zu werden wird als minderer Mensch betrachtet, welchen man wie Abfall und Müll behandeln kann.

    Diese Lehre ist für eine Sekte der „reinen Menschen“ ideal, doch katholisch nicht haltbar. Wer getauft ist, gültig beichtet und sich bekehrt ist römisch katholisch. Unabhängig von seinem Vorleben. Die FSSPX macht aber alles von dem Vorleben und der Abkunft abhängig und ermittelt auch bis ins kleinste Detail. Aus diesem Grund auch die andauernde Anbeterei der Habsburger und des Adels. Die FSSPX hat es immer noch nicht kapiert, dass wir weder in einer Aristokratie noch in einer Monarchie leben. Ich kenne sogar einen Priester, welcher so Geisteskrank ist, dass er immer noch glaubt wir leben in einem katholischen Europa und Österreich ist ein zutiefst katholisches Land.

    Papst Pius XII war kein Heiliger. Er hat die Liturgie verunstaltet (Karfreitag) und fast niemanden gestraft, den Modernismus in vergessenheit geraten lassen und duldete keine auch noch so begründete Kritik. Das 2. Vatikanum wurde spätestens unter Pius XII vorbereitet mit seiner Hilfe.

    Viele andere tun so, als ob Erzbischof Lefebvre der Superheilige schlechthin war und niemals etwas falsch gemacht hat. Dies entspricht leider auch nicht den Tatsachen, weil Erzbischof Lefebvre erst am
    Sterbebett erkannt hat, dass die Römer wirklich teuflisch sind und es keinen Sinn macht mit ihnen zu verhandeln. Er hat sicherlich grossartiges geleistet, doch was die Beziehungen mit Rom angeht war er ziemlich naiv. Genau diesen Fehler von ihm macht sich die FSSPX jetzt zunutze um die Verhandlungen mit Rom, welche ohne theologische Grundlage abläuft zu verteidigen.

    @Tomas
    Danke das Sie Napoleon erwähnen. Dieser wird in den Kreisen der FSSPX als Heiliger gehandelt, weil er ja so katholisch war und er halt nur ein bisschen arrogant war. Am Sterbebett hat er aber alles bereut und er kommt sicherlich im Himmel. Dieses blöde Argument musste ich mir so oft in der FSSPX anhören, dass es mir schon verdächtig wurde. Genau so wie die Akzeptanz von der Ökumenistin Mutter Theresa, welche innerhalb der FSSPX auch als Heilige anerkannt ist.

    Es gibt alles in der FSSPX nur nicht Menschen, welche die Warheit und die Fakten höher stellen als irgenwelche emotionalen Anhänglichkeiten an irgenwelche Personen. Immer nur der Mensch, der Mensch der Mensch nach Freimaurermanier. Warum nicht einmal Das Dogma, die Tradition der Kirche, die Kirchenlehrer, die Wissenschaft und der Hausverstand? Ganz einfach deshalb, weil sich die Wahrheit in den niederen Trieben nicht so geil anfühlt wie der Meeeeeeeeeeeeensch.

  65. Folgender Grundsatz muß bei der Betrachtung dieser Problematik gelten:

    “Alles Un­heil und alles Heil in der Welt beginnt mit dem Weib. Mit Eva oder mit Maria. Jede Frau ist etwas von Eva oder etwas von Maria. … Wenn man die Menschheit unfehlbar in den Abgrund treiben will, dann muß man nur nach luziferinischem Vor­bild das Weib versinnlichen und vergöttern durch scham­lose Mode und radikale Frauenrechtlerei. Umgekehrt, wenn man die Menschheit retten will, muß man die Frau retten, das heißt demütig und rein, marianisch machen. Die Ret­tung der Frau das große Christkönigsproblem!” (Prälat Mäder)

    Es geht also nicht um „schäbige Weiber“ und dergleichen. Dieses Niveau führt zur Diskreditierung dieses wichtigen Themas. Nicht nur das „Unheil“, sondern auch „alles Heil in der Welt beginnt mit dem Weib“. Also keine Beleidigungen und Überzogenheiten, sondern, „wenn man die Menschheit retten will, muß man die Frau retten, das heißt demütig und rein, marianisch machen. Die Ret­tung der Frau das große Christkönigsproblem!”

    @ R3muneratio & Bernadus

    Leider stellen Sie im Endeffekt die Sache auf den Kopf bzw. vertauschen Ursache mit Wirkung. Nochmals der hl. Paulus: “Adam wurde nicht verführt, das Weib aber wurde verführt und geriet in Übertretung” (1. Tim. 2,14).

    Wenn nun aber Adam bzw. der Mann die höhere Verantwortung trägt (eben weil er eher auf Eva als auf Gott gehört hat), dann heißt das im Umkehrschluß, daß der Mann nun also umso mehr bzw. umso genauer nach der Frau, nach Eva schauen muß. Dem Mann obliegt es also umso mehr, die Frau zu korrigieren.

    Die größere Verantwortung Adams bedeutet doch keinen Freifahrtschein für Eva! Der Mann soll stärker bestraft werden, als die Frau? Wie kommen Sie denn darauf? Todsünde ist Todsünde, egal ob vom Mann oder von der Frau. Es gibt keine Regel, die besagen würde: „Stirbt man mit einer Todsünde im Herzen, ist man verloren, außer die Frau, die hat ja weniger schuld und ist leider so schwach.“ So etwas gibt es nicht. Entweder sind alle vor Gott gleich oder sie sind es nicht!? Was denn nun? Einmal müßt ihr euch entscheiden…

    Adam hörte also auf die betörenden Worte Evas. Deshalb wurden beide aus dem Paradies vertrieben. Was sagt uns der logische Umkehrschluß? Adam hat nun also gefälligst genauer hinzuschauen und sich nicht mehr von Eva betören zu lassen bzw. sich nicht mehr ihrem Willen zu fügen. „Der Kopf regiert!“ (Prälat Mäder)

    Und wie können angeblich die Männer an allem schuld sein, wenn es doch die Frauen sind, die hauptsächlich die Kinder erziehen. Hören wir hierzu folgende wahre Worte des in der Erziehung und Menschenkenntnis geübten Ebf. Fénelon:

    „So vielfach aber das Gute ist, das wohlerzogene Frauen wirken, so groß ist das Unheil, welches diejenigen unter ihnen in der Welt anrichten, die nicht zur Tugend erzogen sind. Unfraglich verursacht die schlechte Erziehung der Frauen mehr Unheil in der Welt als die der Männer, da ja die Verkommenheit der Männer nicht selten entweder auf die schlechte Erziehung, die sie in der Kindheit von unbesonnenen Müttern erhalten haben, oder auf unheilvolle Einflüsse zurückzuführen ist, die andere Frauen in einem späteren Lebensalter auf sie ausgeübt haben. So ist der letzte Grund mancher traurigen Ereignisse, von welchen die Geschichte zu melden weiß, in der Sittenlosigkeit weiblicher Personen zu suchen. Hieraus geht die hohe Bedeutung einer guten Mädchenerziehung hervor.“ (Ebf. Fénelon, Über die Erziehung der Mädchen)

    Und egal wie schlecht die Masse der Männer auch sein mag, NIEMALS gibt es eine „notwendige Emanzipation“. Das sollte man sogleich aus dem (katholischen) Kopf streichen.

    „R3muneratio“, Sie beschreiben die Situation in der „traditionellen Bewegung“ zwar im großen und ganzen richtig, aber ihre Schlußfolgerungen bzw. Ihr Argumentationsfundament ist nicht korrekt bzw. entspricht nicht den eigentlichen Tatsachen. Sie selbst stellen doch fest, daß tatsächlich katholische Männer auch in der „traditionellen Bewegung“ nicht erwünscht sind. Somit liegt es doch offenkundig NICHT an einem angeblichen Mangel an männlichen Oberhäuptern, es liegt eindeutig an einem Mangel an demütigen, wirklich zur wahren Tugend und der gottgewollten Ordnung erzogenen Frauen. Und wer sind die hauptsächlichen Erzieher??

    Den Männern also die Hauptlast des heutigen schlechten Zustands aufzulegen, geht offenkundig an der menschlichen Wirklichkeit vorbei… Ohne die Erkenntnis des eigentlichen Mechanismus des Matriarchats, ohne die Betrachtung der Wirklichkeit wird es nichts mit einer möglichen Umkehr…

    Und übrigens konnte ich im Denzinger keinerlei Eintrag finden, der Ihren Standpunkt bestätigen würde… Und ganz sicher haben die Kirchenväter und -lehrer anders gedacht, als wie es uns die modernistischen Märchen und Erklärungsversuche der „Traditionalisten“ weismachen wollen… Allein die eine Aussage des Ebf. Fénelon spricht Bände…

  66. @Stephan
    Danke für die wertvollen theologischen Ausführungen. Durch das Weib ist alles Unheil gekommen und durch das vollkommene Weib Maria alles Heil im Gottmenschen. Wir sind alle aus einem Weib geboren und können nur mehr noch durch ein unbeflecktes Weib wieder in den Himmel, weil dieses Weib die Mittlerin aller Gnaden ist. Vom Weibe hängt Leben oder Tod der Menschheit ab.

    Moderne Frauen (Dazu zählen fast alle innerhalb und außerhalb der FSSPX unabhängig von Alter oder Herkunft) lassen sich nicht mehr korrigieren. Die Natur der meisten Weiber und besonders der ganz hartgesottenen verstockten ist derart kaputt, dass es keine Anknüpfungspunkte mehr gibt. Diese Weiber kann man nur mehr noch sich selbst überlassen.

    Die Moraltheologie ändert sich selbstverständlich nicht. Sünde bleibt Sünde für Mann und Frau. Frauen sind aber ihrem Wesen nach radikaler. Deshalb können Frauen mehr lieben, aber auch mehr hassen. Alles nur nicht Frauenbosheit mussten schon unsere Urahnen beklagen. Jeder, welcher schon einmal von „schäbigen Weibern“ angegriffen worden ist kann das Gleiche sagen.

    „Notwendige Emanzipation“ ist ein schlechter Begriff. Was ich meine ist die Tatsache, dass eine Frau arbeiten gehen muss um ihren Nichtsnutzmann und Ihre Kinder durchzufüttern. Wenn der Mann ein Trottel ist, dann muss die Frau die Zügel in die Hand nehmen. Wenn die Frau nicht versuchen würde das zu geben was der Mann nicht geben will, dann gehen die Kinder und der Mann zugrunde. Das meine ich und genau das meinen auch die Päpste. Die Ordnung bleibt selbstverständlich, da die Göttliche und Natürliche Ordnung nicht umgekehrt werden kann.

    Ich muss ihnen schon wieder Recht geben. Ein Grund warum es auch innerhalb der FSSPX kaum wahrhaft demütige Mädchenseelen gibt liegt sicherlich zu einem grossen Teil daran, dass die Altemanzenweiber das mit ihrer Erziehung weitergegeben haben. Die schlimmsten Emanzen sind nicht diejenigen in Minirock, sondern diejenigen welche unter dem Deckmantel Tradition, Konservativ, Rock und Kopftuch die Ordnung umkehren und niemals ihren Eigenwillen einem Mann unterordnen wollen.

    Adam wurde nicht versucht und er hat trotzdem gesündigt. Eine Sünde ohne Versuchung wiegt schwerer wie eine mit Versuchung. Da ich keine konkrete Quelle mehr finden kann und auch nicht die Zeit habe so eine zu suchen kann ich zu diesem Thema schwer weiterdiskutieren. Das letzte was mir noch einfallen würde wäre Egon von Petersdorff Band 1 (Der Zweite ist ohnehin Müll).

    Es ist ohnehin nicht möglich den Männern oder den Frauen die Hauptlast aufzubürden, weil eben Adam und Eva gesündigt haben und das auch auf die Ganze Menschheit übergegangen ist. Es gibt ja auch nicht das Kollektiv der Frauen und das Kollektiv der Männer. Das ist gerade dieser Ungeist, welcher Frauen und Männer gegeneinander kämpfen lässt.

    Ich sehe aber andauernd hochmanipulative Frauen, welche mit Männern alles machen können. Egal wo ich hingehe. Dieses Schema der hochintelligenten manipulativen Frauen finde ich in einem Bordell genau so wie in einer FSSPX. Auf der anderen Seite sehe ich andauernd primitive Männer welche nur mehr noch fühlen anstatt zu denken. Ich lasse mich aber gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.

  67. „Folgender Grundsatz muß bei der Betrachtung dieser Problematik gelten: … (Prälat Mäder)“

    Schön suggestiv arbeiten Sie, das muß ich Ihnen lassen. Nützt aber nichts, weil Prälat Mäder nicht die Wahrheit ist, und Ihre unterstellte Prämisse für mich keine ist. Manches, was Mäder hier schreibt, ist schlicht an den Haaren herbeigezogen!

    „Wenn nun aber Adam bzw. der Mann die höhere Verantwortung trägt (eben weil er eher auf Eva als auf Gott gehört hat), dann heißt das im Umkehrschluß, daß der Mann nun also umso mehr bzw. umso genauer nach der Frau, nach Eva schauen muß. Dem Mann obliegt es also umso mehr, die Frau zu korrigieren.“

    In seinem eigenen, zunächst ganz innerweltlichen, praktischen Interesse, ja. Ich dachte, das hätte ich bereits zum Ausdruck gebracht.

    „Die größere Verantwortung Adams bedeutet doch keinen Freifahrtschein für Eva!“

    Sie braucht gar keinen Freifahrschein — sie tut es einfach ; so lange, bis der Mann ihr Treiben abstellt, ob Sie das wahrhaben wollen oder nicht.

    „Der Mann soll stärker bestraft werden, als die Frau?“

    Wir haben hier zunächst von den weltlichen Zuständen / gottgegebenen Veranlagungen und Konsequenzen gesprochen. Und auf dieser Ebene wird es — schreitet der Mann nicht ein — letzten Endes BEIDE in den Abgrund treiben. Wie der HERR das dereinst beurteilen und richten wird, überlasse ich ihm. Wenn ich dann als Mann letzten Endes doch noch einen Bonus bekommen sollte, freue ich mich natürlich.

    “Stirbt man mit einer Todsünde im Herzen, ist man verloren, außer die Frau, die hat ja weniger schuld und ist leider so schwach.”

    Wer hat denn außer Ihnen jetzt gerade einen derartigen Schwachsinn hier je behauptet ?

    Der Rest Ihrer Ausführungen ist leider derart wirr und weinerlich (!), daß ich nicht gesonnen bin, überhaupt noch darauf einzugehen.

    Ich habe Sie in der Auseinandersetzung mit POS bislang als argumentativ sehr stark wahrgenommen, aber jetzt fallen Sie gerade ab ins Bodenlose.

    Das Frauenthema scheint für Sie ein noch roteres Tuch zu sein (Typ „verboser Theologie-Professor“), als Pius XII.

    Aber so trägt halt jeder sein Kreuz.

    Machen Sie’s gut.

  68. +++

    Prälat Mäder ist kein Kirchenlehrer und bei theologischen Diskussionen sollte man sich auf Kirchenlehrer, Enzykliken, Konzilien, Dogmen und die damit verbundene Tardition der Kirche beziehen. Sonst entsteh eben ein solches Wirrwarr wie es hier der Fall ist. Das ist dann keine theologische Diskussion mehr, sondern nur mehr noch verzerrte Theologie und Psychologie (Mea culpa).

    Es würde mich freuen, wenn in Zukunft fruchtbringende theologische Diskussionen hier wieder stattfinden könnten.

    +++

  69. @Stephan:

    Ich kann Ihre Kritik an Bernard und Remuneration nicht ganz nachvollziehen.

    Im Wesentlichen sind Sie sich alle – und auch ich – doch eh einig.

    Aber Bernard und Remuneration haben Recht, dass es nicht nur zu wenig wirkliche Frauen, sondern auch zu wenig wirkliche Männer gibt.

    Und ebenso ist es eben richtig, dass gerade wenn man die Autorität des Mannes ernst nimmt, er auch in der Verantwortung steht – und auch eine Mit-Verantwortung dafür hat, dass es so wenige gute Frauen gibt und dass die Emanzipation so breit erfolgen konnte. Natürlich nicht nur der Mann / die Männer, auch die Frauen haben Schuld und Verantwortung, sie werden dadurch nicht von der Schuld freigesprochen.

    Aber auch die Männer haben eben Mitschuld und Mitverantwortung.

    Wer die Autorität hat, hat auch die Verantwortung.

    Und nochmals, auch ich sehe wenige echte Männer (fast ebensowenige wie echter Frauen).

    Und was sie zur schweren Sünde sagen wundert mich doch sehr – natürlich kann es da unterschiede geben, auch innerhalb der schweren Sünde gibt es noch verschiedene Abstufungen und übrigens auch ein verschiedenes Mass der Strafe in der Hölle.
    Dadurch wird niemand von seiner Schuld freigesprochen, wenn man sagt, dass dessen schwere Sünde doch noch etwas weniger schwer als etwa eine andere schwere Sünde ist.

    Ob allerdings wirklich die Sünde Adams oder die Evas schwerer war, das steht auf einem anderen Blatt. (Meine mich zu erinnern, dass die Theologen gerade die Sünde Evas als schwerer als die Adams ansehen, müsste aber nochmals nachschauen. Aber wie dem auch sei, wenn man sagt, beide sündigten schwer, der eine aber schwerer als der andere, damit spricht man ja durchaus keinen der beiden von der schweren Sünde und Schuld frei! Daher wundert mich dieser ihr Vorwurf so – auf den Bernardus auch richtig repliziert hat!)

  70. @ R3muneratio 21. Mai 2014 um 09:17

    Auch wenn Mäder kein Kirchenlehrer ist, so ist er doch Priester und Theologe und eine gewisse Autorität.
    Es stimmt nicht, dass man sich in theologischen Diskussionen nur auf Kirchenlehrer oder Lehramtsschreiben berufen darf oder sollte.

    Man kann sich nämlich auch auf Theologen oder Autoritäten überhaupt berufen.
    Und dazu gehört eben Mäder!!
    (Sich auf Theologen, auch wenn diese nicht Kirchenlehrer sind, zu berufen ist sogar sehr üblich, ja das gewöhnliche Brot eines Theologen in theologischen Disputen und Abhandlungen.)

  71. @dspecht und Andere
    Wir sind uns ja bei den wesentlichen Inhalten alle einig. Viel besser wäre es den Feinden und das sind die Modernisten (kirchlicher Bereich und Liberalen (weltlicher Bereich) die Maske herunterzureissen.

    Es ist nicht möglich die Schuld kollektiv den Männern oder den Frauen zu geben. Das wäre primitives Gerede wie es in der Welt andauernd betrieben wird. Zum Schluss enden wir dann in Talkshows um uns darüber zu streiten und uns bloßstellen zu lassen (Vergleiche Auftritte der FSSPX-Priester in diversen Talkshows).

    Berufsbedingt habe ich viel mit kriminellen Handlungen zu tun. Es ist immer ein Schema zu erkennen, welches sich schon über Jahrzehnte nicht verändert hat. Die hochintelligente manipulative Frau und der strohdumme primitive triebgesteuerte Mann. Viele Weiber wissen was sie sind und nutzen das zu ihrem Vorteil. Die Männer wissen nicht mehr was sie sind und somd deshalb in jede Richtung manipulierbar durch Weiber.

    Praktisches Beispiel: Eine intelligente manipulative Frau möchte einen ihrer Rivalen loswerden. Sie sucht sich einen treibgesteuerten Mann und gibt sich als Opfer von ihrem Rivalen aus. Sie behauptet sie ist vergewaltigt worden und dieses „Miststück von Mann“ hat ihre Kinder missbraucht. Der primitive Mann glaubt dann er müsse die Gerechtigkeit wieder herstellen und die arme Frau beschützen. Er schlägt ihren Rivalen zusammen oder noch schlimmeres. Der primitive Mann wandert in das Gefängnis und die Frau geht ins Frauenhaus und behauptet ihr Schläger wäre brutal und hätte sie geschlagen. Mehrere Psychologen und das Gericht werden ihr das Bestätigen und die Frau bekommt unmengen Geld vom Staat da sie ein Opfer ist. Das soziale Leben dieser beiden Männer hat sie zerstört und der primitive Schläger glaubt bis an sein Lebensende das er etwas gutes getan hat um die „arme hilflose“ Frau zu beschützen. Solche Geschichten gibt es nachweislich unzählige und es ist in Österreich vollkommen legal für eine Frau so etwas zu tun. Sie kann in der Praxis nicht belangt werden obwoh sie hochkriminell ist.

    Ursprünglich war die Diskussion das Thema ob die Sünde Adams schlimmer war als die Evas und nicht ob die der „Männer“ oder „Frauen“. Anscheinend handelt es sich beim Thema wer im Pardies objektiv schwerer gesündigt hat um eine theologische Streitfrage, welche nicht sicher beantwortet werden kann. Ich kann mich erinnern das ich ziemlich oft gelesen habe das Adam schwerer gesündigt hat, da er das Weib durch seine Autorität zurechtweisen hätte müssen. Es gibt aber sicherlich auch gute Argumente warum Eva schwerer gesündigt haben könnte und somit bleibt es eine theologische Meinung und ist keine Lehrentscheidung.

  72. @ Bernadus

    Sie disqualifizieren sich selber. Prälat Mäder ist ein verdienter Pfarrer und Antimodernist. Was sind Sie? Sie haben hier außer Ihrer eigenen Sophisterei nichts weiter an substantiellem beigetragen…

    Aber vielleicht können Sie uns ja noch Ihre großspurige Aussage erläutern, wie man denn die Frauen Ihrer Meinung nach „zur Besinnung bringt“?? Abgesehen davon bestätigen Sie letztendlich meine These: die so genannte „traditionelle Bewegung“ ist nicht wirklich katholisch, denn sonst hätte sie ja reichlich guter männlicher Oberhäupter hervorgebracht… Ihre „geistreichen“ Seitenhiebe enden als Bumerangs…

    Und übrigens habe ich nicht nur Prälat Mäder zitiert, sondern auch den in der Erziehung sehr erfahrenen Ebf. Fénelon. Aber nehmen wir noch eine dritte Stimme:

    „Zwar wurde Evas Stolz durch Marias Demut gesühnt, so daß der heilige Bernhard den Ausspruch wagt: „Wie der Mann durch die Frau zu Fall gekommen ist, so wird er auch nicht anders aufgerichtet als durch die Frau.“ Weil aber durch die Taufe wohl die Schuld der Erbsünde getilgt, ihre Folgen jedoch nicht fortgenommen werden, so muß die Frau auch als Erlöste die ihrem Geschlecht im besondern auferlegten Lasten weiter tragen, wozu auch die Unterordnung unter den Mann gehört (1 Mos 3,16)“. (Peter Ketter, Die Frauen der Urkirche, 1949, S. 213f.)

    Was haben Sie dagegen anzubieten?? Mit Ihren „Darlegungen“ zeigen Sie nur eines: entweder haben Sie den Mechanismus des Matriarchats gar nicht verstanden, oder Sie wissen ganz genau worum es geht bzw. was ich meine und wollen es bewußt verzerren bzw. diskreditieren…

  73. @Stephan
    Sie haben recht. Die „traditionelle Bewegung“ ist nur zum Schein katholisch nach außen hin. Es wird auf konservativ, gutbürgerlich, Brauchtum und traditionell gemacht nach außen hin, doch im Endeffekt
    wirken die gleichen Mechanismen wie in der Welt. Der Glaube spielt gar keine Rolle mehr. Sie können die moderne Messe besuchen, an allen noch so schändlichen und sakrilegischen Handlungen der Modernisten machen, öffentlicher Sünder sein oder was auch immer. Hauptsache sie sind „Lieb und Nett zu einander“ und kritisieren nie etwas bzw. reden
    niemals ernsthaft über den Glauben. Der römisch katholische Glaube ist aber nicht ein Brauchtumsverrein mit Kniggeregeln, sondern eben eine Religion mit Glaubensinhalten.

    Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Emanzenweiber der „Tradition“ noch viel schäbiger sind in ihrem Feminismus, da Sie unter dem Deckmantel „Tradition“ daherkommen und im Endeffekat über
    alles totalitär herrschen. Die Priester verlieben sich zwar nicht
    auf einer erotischen Ebene in ihre Superfrommen pensionierten Weiber, aber zumindestens auf eine mütterliche. Anders kann ich mir es nicht
    erklären, dass es Priestern gefällt sich von teilweise vulgären
    und primitiven „Traditionalistinnen“ herumkommandieren zu lassen
    ohne sich zu schämen.

    Es ist eine Strafe für die Frau sich unterzuordnen. Das bedeutet die Frau wäre lieber „Frei vom Mann“ und will sich nicht unterordnen. Da haben wir ja die Grundlage der Emanzipation und des Matriarchats, welcher auf Adam und Eva zurückgeführt werden kann.

  74. @ dspecht

    Sie schreiben: „Und was sie zur schweren Sünde sagen wundert mich doch sehr – natürlich kann es da unterschiede geben, auch innerhalb der schweren Sünde gibt es noch verschiedene Abstufungen und übrigens auch ein verschiedenes Mass der Strafe in der Hölle.“

    Aber Hölle ist doch Hölle oder? Wen freut es denn, daß er in der Hölle womöglich weniger Qualen zu erleiden hat, als der Nachbar?

    Sie schreiben: „Ich kann Ihre Kritik an Bernard und Remuneration nicht ganz nachvollziehen.“

    Das ist schade. Meine Kritik geht dahin, daß die Darlegungen der beiden Kommentatoren eben zu dem logischen Schluß führt, daß die Frauen letztendlich einen „Freifahtschein“ haben. Denn angeblich würde es für die Frauen ja „genügen“, daß sie sich nach einem männlichen Oberhaupt „sehnen“; aber da es ja angeblich keine männlichen Oberhäupter gäbe, müßten sich die Frauen „notwendigerweise emanzipieren“…

    Das ist nichts anderes als ein Freifahrtschein, und dazu noch ein absolut häretischer, denn mit dieser „Argumentation“ umgeht man das Wort Gottes und die endgültige Entscheidung eines Papstes. Prälat Mäder spricht diesbezüglich richtig und konsequent vom „Abfall vom Christentum“…

    Es reicht eben nicht, lediglich die äußeren Erscheinungen des Matriarchats zu beklagen, man muß eben auch dessen Ursachen bzw. dessen Mechanismus beleuchten. Genau dabei zeigt sich dann eben, daß dann doch die meisten (zumeist sicher unbewußt) bereits von der Matriarchats-Ideologie bzw. vom quasi-religiösen Frauenkult durchdrungen sind. So wie der Gynozentrismus eines der wesentlichen Fundamente der „aufgeklärten“ Gesellschaft ist, so ist er es offensichtlich auch bei der schein-katholischen „traditionellen Bewegung“… Das so genannte „Mysterium“ der „traditionellen“ Modernisten scheint wohl mitunter auf diesem Frauenkult zu fußen…

    Aber stellen wir einmal ein paar praktische Fragen (an die Allgemeinheit):

    1. Was sind denn „richtige Männer“ bzw. was sind „männliche Oberhäupter“? Warum gibt es davon so wenige in der „traditionellen Bewegung“?

    2. Wer hat denn eigentlich den größten Anteil an der Erziehung?

    3. Was ist denn mit den Söhnen der ach so katholischen Frauen?

    4. Wie kann man denn an der schlechten Situation etwas ändern? Etwa mit Freifahrtscheinen für Frauen und der Verunsicherung und Demütigung der Männer?

    5. Was bedeutet denn überhaupt „gelebter Glaube“? Das Aufsagen von Formeln und ein Katalog von „frommen Übungen“? Oder geht es nicht hauptsächlich um die Erfüllung des (geoffenbarten bzw. von der Kirche verkündeten) Willens Gottes?

  75. @Stephan
    In der Hölle kann es keine Freude geben. Doch wer tiefer in der Hölle sitzt leidet auch mehr, da auch die Strafen in der Hölle unterschiedlich sind. Am meisten leidet Luzifer, weil er die größte Erkenntnis hatte. Ein Priester, welcher zu Lebzeiten ein Weib geschändet hat sitzt viel tiefer in der Hölle als ein unkeuscher Laie, welcher das Gleiche macht.

    Ich lasse mich gerne von Ihnen kritisieren und ich konnte einiges von Ihnen lernen. Sie haben recht, dass ich teilweise unbewusst von dieser Ideologie angesteckt war. Meine Absicht war es aber nicht irgend etwas anderes zu verkünden wie in Casti Connubii geschrieben steht.

    Sie haben einen sehr brauchbaren Begriff erfunden: „Der traditionelle Modernist“. Genau das sind die meisten Gläubigen und Priester bei der FSSPX. Durchdrungen vom Modernismus und deren Ideologien und nach außen hin „hartgesottene Traditionalisten“. Dieses Doppelleben hat Pius X in Pascendi aufgedeckt. Eigentlich ist der Zerfall der FSSPX nichts anderes wie das Funktionieren der Mechanismen, wie sie in Pascendi beschrieben werden.

    1. Adam im Paradies und nach ihm der heilige Josef und die menschliche Natur unseres Herrn Jesus Christus. Als Vorbilder selbstverständlich alle Heiligen Männer. Die „Traditionelle Bewegung“ basiert auf dem Matriarchat. Aus diesem Grund auch keine standhaften Männer, sondern sehr kriegerische Frauen im negativen Sinne. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die „Traditionelle Bewegung“ das konservative Matriarchat bevorzugt, wogegen in der Welt die moderne Variante bevorzugt wird. Beide sind aber zerstörerisch und widersprechen der göttlichen Ordnung.

    2. Emanzenweiber (welcher Couleur auch immer), welche wieder ihren Mann unterdrücken und Emanzenweiber bzw. unterdrückte Buben erziehen.

    3. Diese Söhne der „Extremsuperfrommen Familien“, welche innerhalb der „Traditionellen Bewegung“ als unantastbare Heilige gelten werden abgekapselt und müssen ihre Mütter fast anbeten. Dadurch glaubt man Priester erziehen zu können. Es ist in dieser Bewegung eine Todsünde irgend etwas und sei es auch noch so schwachsinnig anzuzweifeln was die eigene Mutter tut oder sagt.

    4. Indem man ein Mann bleibt und das Martyrium, welches einem dann erwartet geduldig erträgt bzw. erträgt ohne sich zu versündigen. Mit Vernunft geht nichts mehr, da ja nur mehr noch Gefühlt wird. Und da der Teufel ein Psychologe ist und somit Herr der Gefühle kann man sich ausmalen wie sinnvoll es ist mit Vernunft, Wissenschaft und Theologie daherzukommen.

    5. Mit gelebter Glaube ist meist charismatisches Fühlen gemeint. Wer fühlt ist fromm und wer denkt ist böse. Da Frauen mehr fühlen sind Frauen Gut und Männer.

  76. R3muneratio, ich frage mich schon die ganze Zeit, was Sie bezwecken wollen. Ihre Ausführungen kommen mir derart übertrieben vor, dass ich daran größte Zweifel habe.

    Solche schlimme Geschichten, die Sie uns auftischen, habe ich bei uns in den 25 Jahren jedenfalls nicht erlebt.

  77. @Fingolfin
    Ich will, dass die Leser einmal aufwachen und die „Traditionelle Bewegung“ kritisch hinterfragen. An was genau zweifeln Sie? Gerne gehe ich näher auf ein Thema ein und ich lasse mich korrigieren, wenn es ein Fehlverhalten auf meiner Seite gibt.

    Das Sie etwas nicht erlebt haben bedeutet noch Lange nicht, dass meine „Geschichten“ falsch sind. Ich hatte die Möglichkeit tief in diese Bewegung hineinzublicken und über einen längeren Zeitraum Ermittlungen anzustellen. Ich wollte wissen wo ich da gelandet bin und die Ergebnisse waren erschreckend.

  78. Warum lässt man Frauen überhaupt studieren ! Eigentlich sollten Frauen, meist zukünftige Ehefrauen den Haushalt führen und Kinder richtig erziehen können. Hier empfiehlt sich eine pflichtgemässe Absolvierung einer Hauswirtschaftsschule. Aber wer will das einer heutigen modernistischen Generation noch zumuten ? Klingt ja schon fast altertümlich, oder !
    Auch ich hatte bei der FSSPX feststellen müssen dass eine Mutter unbedingt bestrebt war Ihre Töchter nach der Matura im Schönenfeld Gymnasium auf jeden Fall studieren zu lassen. Weil man kann ja nie wissen, sagte die Mutter. Auf meine Frage was ihre Tochter mit dem Studium anfangen könne wenn Sie Kinderkriegen und zu Hause bleiben soll konnte sie mir kein wirkliche Antwort geben und man sah nur diese giftigen hochmütigen Augen, die aussagekräftig genug waren.

    D.h. eigenmtlich will man den modernistischen Weg nicht verlassen und nur zum Schein auf “ Tradition “ tun.

  79. @Pierre
    Die eigentliche Aufgabe einer Frau, welche nicht durch die Emanzipation verdorben ist wäre es sich auf eine Ehe mit Kindern vorzubereiten. Es gibt aber auch Frauen, welche aus welchen Gründen auch immer keine Kinder bekommen können bzw. keinen Ehemann finden. Diese dürfen studieren die Kirche hat niemals ein Studierverbot ausgesprochen. Doch das Studium muss auf Gott ausgerichtet sein und nicht auf Karriere oder ein sich besser „Fühlen“.

    Ich habe einige Karriereweiber innerhalb der FSSPX kennengelernt. Sie lernen extrem gut und sind auch meist gebildeter wie die Männer, welche sie umgeben. Außerdem ist es leicht möglich zuhause zu studieren ohne sich einen Titel zu holen mit welchen man sich dann besser „fühlt“. Die meisten nicht technischen Studienrichtungen sind ohnehin ideologisiert und basieren nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen.

    Außerdem bekommt ein glaubenstreuer Katholik im Sozialbereich keine Anstellung und er kann die meisten Studien nur schaffen indem er den Glauben verleugnet. Wie soll ein Mädchen Philosophie, Theologie, Biologie, Psychologie, Medizin, Sozialwissenschaften oder ähnliches studieren ohne dem Abtreibungs-, Evolutions-, Homo, Verhütungsgötzen (Und diversen Anderen) zu dienen?

    Ohne die genannten Götzenopfer ist es unmöglich eine Anstellung zu bekommen im Sozialbereich. Warum holen sich dann die Mädchen der FSSPX so viele Titel? Weil sie Karriere machen wollen und sich besser „Fühlen“, wenn sie einen Titel vorweisen können. Es ist eine Art Selbstbestätigung und Befriedigung. Wenn das Studieren aus Liebe zur Wahrheit ist, dann kann sich ein gebildetes Mädchen genauso unzählige Bücher kaufen um im Geheimen zu studieren und diverse soziale Tätigkeiten ausüben bzw. einen nicht akademischen Beruf ausüben.

    Genau so haben es viele gebildete Heilige Frauen gemacht. Wahre Bildung und Wissenschaft braucht keinen Titel von einer liberalen Universität. Wenn schon ein Titel dann aber bitte in einer wissenschaftlichen Disziplin wie Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Informatik oder ähnlichen Wissenschaften. Diese Bereiche werden wenigstens noch wissenschaftlich betrieben. Dies kann man für die angeblichen „Sozialwissenschaften“ und ähnliche sognannte „Wissenschaften“, welche nur mehr noch Instrument für Gender, Homosexualität, Verhütung, Abtreibungen und ähnlichen Ideologien herhalten müssen nicht behaupten.

  80. “ Es gibt aber auch Frauen, welche aus welchen Gründen auch immer keine Kinder bekommen können bzw. keinen Ehemann finden.“

    Richtig. Und dies ist wirklich nur eine Hand voll.

    Ab wann wird sich eine Frau berechtigterweise fragen ob und warum sie keine Kinder bekommt ? Die allermeisten wenn sie sich ans katholische Sittengesetz halten logischerweise erst in der Ehe. Und da sind die jungen Damen meist schon um oder über den 20er. In diesem Alter müsste dann schon längst vorher über die Berfuswahl und Standeswahl nachgedacht und entschieden worden sein. Als Ausrede gelten zu lassen, ich studiere einmal weil es könnte ja sein dass ich ev. keinen Mann finden könnte oder ich überhaupt kein Kind gebären könnte ist absolut nicht zulässig. Falls wirklich der Bedarf bestehen sollte studieren zu MÜSSEN dann sicher jenseits des 30. Lelensalters. Aber wer fängt da noch an? Weil bis dahin sich eine jede Frau Zeit lassen kann um den entsprechenden Partner zu finden oder sich finden zu lassen. Und der Rest der vielleicht leider als körperlich und/oder geistig eingeschränkte Frau zur Welt kommt und von vornherein für die Ehe ausgeschlossen ist ist nur eine marginaler Prozentsatz, der praktisch gesehnen in dieser Beurteilung ( Frauenstudium ) wiklich keine Rolle spielt. Also: Wie Sie sagen, @R3, die heutige Frauenwelt ist jenseits aller Demunt ( im wesentlichen! ) und mit vernünftigen katholischen Argumenten zu kommen geht beim einen Ohr hinein, beim anderen wieder hinaus. Eine Pseudo- Katholizität und Pseudo- Tradtion !

    @R3, sehr guter obiger Beitrag.

  81. @Pierre
    Genau. Die Masse der Frauen ist fruchtbar. Es braucht viel Pille, Unzucht und Drogen um die Fruchtbarkeit einer Frau zu zerstören. Ganz selten kommt es vor, dass Frauen aufgrund von Gegebenheiten oder Krankheiten unverschuldeterweise keine Kinder bekommen können. Das ist aber sehr selten.

    Sie haben Recht. Argumentationen, welche auf es könnte ja sein, dass sind immer Schwachsinn. Durch diese Form der Argumentation könnte man alles Rechtfertigen. Ein Stichhaltiges Argument beruht auf dem was ist und nicht auf dem was eventuell sein könnte.

    Fast alle Frauen sind jenseits der Demut. Auch die Frauen in der „Traditionellen Bewegung“. Ich kenne Familien, welche aus gutem Hause kommen, Reich sind, hoch angesehen in der Welt und als Elite Traditionalistenfamilien gelten. Sie wollen aber keine Kinder mehr und die Priester der FSSPX unterstützen sie noch indem sie behaupten die Natürliche Verhütung wäre immer erlaubt.

    Das ist Irrsinn. Die Natürliche Verhütung ist nur unter extrem schweren Bedingungen erlaubt wie die Kinder würden sonst Verhungern, die Kinder kommen Schwerstbehinder zur Welt wegen einer Erbkrankheit, es gibt keine Grundversorgung für die Kinder und ähnliche ganz schwerwiegende Gegebenheiten. Aber doch nicht bei einer Reichen und vornehmen Großfamilie aus gutem Hause von gutem Ruf und guten Sitten.

    Im Gegensatz ist mir eine Familie bekannt, welcher man das Kinder gebären verboten hat mit dem Argument es wäre möglich, dass es die Kinder in Zukunft schlecht haben könnten und die Familie hat zu wenig Geld. Den Reichen erzählen Sie sie dürfen natürlich verhüten und den armen Familien sie sollen keine Kinder bekommen, weil sie zu wenig Geld haben. Und das in Österreich, wo man vom Staat genug Geld bekommt um Kinder zu versorgen. Irgendwie habe ich das Gefühl die Priester bei der FSSPX betreiben eine Art Rassismus und nur die Reichen aus gutem Hause von gutem Ruf und guten Sitten sollen Kinder haben. Bei den anderen kommst sowieso nichts gutes heraus. Das haben mir Priester sogar mehrere male gestanden. Die versuchen offensichtlich Priester zu züchten anstatt Familien zu fördern und es dem lieben Gott zu überlassen wo er die Berufungen wachsen läßt.

    Die Reichen wollen aber meistens nur wenige oder keine Kinder. Es ist auch auffällig, dass man nur innerhalb der FSSPX heiraten darf und laut mehreren offiziellen Stellungnahmen im Mitteilungsblatt nur „Traditionsfamilien“ auf die Schulen der FSSPX dürfen. Das ist zutiefst Sektenhaft. Die römisch katholische Kirche hat immer den Glauben und die Moral überprüft für eine Ehe, aber nicht die rein menschliche Mitgliedschaft und Verbundenheit zu irgend einem traditionellen Verein. Die FSSPX glaubt offensichtlich wirklich Sie ist die römisch katholische Kirche. Dadurch stellt sich diese Gemeinschaft aber außerhalb der Kirche.

    Die Standeswahl sollte um die 20 Jahren für einen Katholiken feststehen. Die Tradiweiber machen es aber so wie die Weltmenschen. Zuerst Karriere und dann vielleicht noch ein paar Kinder haben. Wenn schon, dann umgekehrt. Zuerst Standeswahl und diesen Stand leben und dann vielleicht etwas anderes dazu machen. Sie haben leider vollkommen Recht mit dem was Sie sagen.

    Es ist traurig, dass wir solche Beiträge schreiben müssen. Normalerweise müssten das die Priester innerhalb der FSSPX tun. Die trauen sich aber nicht mehr, da sie mit Widerstand rechnen müssen von Frauenseite und ohnehin die Frauen regieren in der „Traditionellen Bewegung“.

  82. also die Postings hier zum Thema Frauen Beruf Studium strotzen vor dummheit borniertheit und bösartigkeit wirken wie Parodie auf den Traditionalismus die Kirche hat nie gelehrt daß Frauen nicht arbeiten dürfen wie es auch keine Verpflichtung zur Ehe gibt vor über 20 Jahren hat einmal ein Pater der FSSPX zum Muttertag eine wundervolle Predigt gehalten zum Thema was alleinstehende gutes wirken und tun können also keine Frau ist verpflichtet die Ehe anzustreben wenn Sie den Ordensberuf nicht in Erwegung zieht wie auch kein Mann verpflichtet ist ein Stndessakrament anzustreben

  83. Allmählich werden die Stellungnahmen immer unsinniger.
    Wenn Gott der Frau einen lebendigen Geist und hohe Begabungen schenkt, wäre es eine Sünde, dies verdorren zu lassen. Auch wenn sie studiert und einen Beruf als Ärztin, Lehrerin usw.. ausübt, kann sie ihre Kinder sehr gut erziehen und sich einem Mann auch ebensogut unterordnen. Es erfordert nur Mühe. Wahrscheinlich ist es ihr durch eine wirklich! höhere Bildung sogar besser möglich, die Begabungen der Kinder zu erkennen und zu fördern. Daß man dazu trotz allem im Widerstand sein kann, das haben wir in DDR-Zeiten sehr gut gelernt und praktiziert.
    Haben wir nicht katholische Frauen, die uns dies alles vorleben? Ich denke z.B. an Christa Meves.
    Im übrigen habe ich nie erlebt, daß sich unsere Patres von Frauen Vorschriften machen lassen.
    Wenn diese Stimmen die STimmen des Widerstandes sind, so möchte ich nicht dazu gehören, obgleich wir im Widerstand sind.

  84. Frauen, Studium  u. ä.:

    Wer hat den Frauen das Studieren denn überhaupt erst ermöglicht ? — Ganz überwiegend (wohlhabende) Männer ! Und die haben ihre Töchter (damals) nicht nur gewähren lassen, nein, sie haben der Töchter Studium sogar aktiv gefördert ; sie waren selbst explizit dafür ! Ohnehin galt damals noch : kein Geld vom Herrn Papa, kein Studium.

    Mir erzählte vor vielen Jahren mal ein reicher Fabrikant, er habe seine Tochter ausschließlich deswegen zum Studieren geschickt, damit die dort eine gute Partie mache, also einen entsprechenden Mann finde. Mag die Rechnung in seinem Fall auch aufgegangen sein (seine [reiche] Tochter hat nach ihrem Studium in der Tat nie gearbeitet), letzten Endes, gesamtgesellschaftlich, war und ist diese Geisteshaltung natürlich schlicht naiv und vor allem fatal !

    Übrigens : Die Frau des Fabrikanten, also die Mutter der Studentin, hatte in dieser Angelegenheit null und nichts zu melden, denn das Familienoberhaupt, der Mann, war bzw. ist dort tatsächlich noch das, was der Begriff verspricht : alleiniges und unangefochtenes Oberhaupt und somit Letztentscheider. Punkt.

    Und so ähnlich zieht sich das durch alle modernen Lebensbereiche :

    Wer hat den Frauen erlaubt, Hosen zu tragen ? — Männer !
    (Noch vor 100 Jahren z. B. in Garmisch-Partenkirchen explizit verboten.)

    Wer hat den Frauen erlaubt, den Führerschein zu machen ? — Männer !

    Wer hat für das Frauenwahlrecht gesorgt ? — Männer !

    (Nota bene : In allen Fällen nicht nur gewährenlassend, sondern aktiv dafür sorgend, per Gesetz !)

    Andererseits aber auch : Wer bestimmt und manipuliert bis zum heutigen Tag das (globale) Weltgeschehen, inkl. des alles zerstörenden Feminismus‘ ? Richtig, Männer ! Und von dieser kleinen Gruppe von (weltlich) supermächtigen Männern werden zunehmend Weiber als Marionetten an die Front geschickt, zur Blendung der dummen Massen, inkl. so manch „verbosen Theologie-Professors“, der das dann entweder allen Ernstes für ein Matriarchat hält oder zumindest seinen an seinen Lippen klebenden Jüngern als Matriarchat verkaufen will. Die bööösen Weiber. Wie sagen die Amerikaner so schön : A sucker is born every minute.

    Daß im übrigen in erster Linie Frauen für die Kindererziehung zuständig seien, ist zunächst zwar vollkommen richtig und gesund. Aber damit aus ihren Söhnen auch Männer werden, dazu bedarf es des Mannes, also des Vaters ! Niemals wird eine Frau einem Jungen Männlichkeit vermitteln können ! Auch nicht eine noch so katholische ! Aber das hat der Mäder und seine denkschwachen Nachplapperer halt auch nicht kapiert. Deshalb kommt von deren Seite auch null Lösungsorientiertes, sondern fast nur Geklage, Gewinsel und zuweilen eine geradezu erstaunliche Chuzpe.

  85. @ Bernadus

    Sie outen sich einmal mehr als großspuriger Sophist und Phrasendrescher. Wo ist bei Ihnen eigentlich katholische Substanz?

    Ich habe zu diesem Thema nicht bloß Prälat Mäder (ein verdienter Pfarrer und Antimodernist) zitiert, sondern auch andere kirchliche Stimmen, darunter auch die hl. Hildegard von Bingen. Sie haben dagegen außer Sophisterei nichts substantielles beigetragen. Zugleich machen Sie hier aber den Max und wollen wohl ein bisschen auf den Putz hauen… Lächerlich!

    Und nur weil es ja eine „kleine Gruppe von (weltlich) supermächtigen Männern“ gibt, schließen Sie – „geistreich“ wie Sie sind – daraus, daß es ja dann also kein Matriarchat geben könne… Sie glauben wahrscheinlich auch noch, daß in einer Demokratie immer das Volk die Route vorgibt… Ich kann Sie leider nicht ernstnehmen. Sie haben keinen Plan von der modernen, „aufgeklärten“ Gesellschaft, aber mimen hier den „tapferen Ritter“… Aber keine Sorge, die Liberalen haben Sie freilich alle auf Ihrer Seite… So ist das mit den „Helden“ der Neuzeit…

    Aber fangen wir gerne wieder bei Adam und Eva an: Was wollte Satan? Er wollte die Menschen von Gott entfremden. Wessen hat er sich dafür bedient? Der Schlange. Mittels der Schlange verführte er Eva (eben weil sich Adam vom Teufel nicht hätte verführen lassen). Eva fiel auf die betörenden Worte der Schlange herein und fing ihrerseits an, Adam umstimmen zu wollen. Adam folgte dann lieber den betörenden Worten Evas, anstatt auf die Worte Gottes zu hören. Adam hätte Eva zurechtweisen müssen, doch er gab ihr nach. Das also ist Adams Sünde!

    Was geschieht nun heute: Der „Apfel“ heute ist die moderne, „aufgeklärte“, glitzernde, „fröhliche“ Zivilisation des „Fortschritts“. Die „kleine Gruppe von (weltlich) supermächtigen Männern“ (und deren willige Helfer) sind die obersten Knechte Satans. Wie erreichen diese Knechte Satans nun die „Umformung“ der Gesellschaft? Wie erreichen Sie ihre „vollkommene“ Revolution? Wie erreichen sie die Brechung eines jeden wahrhaft katholischen Widerstands? Sie machen es wie die Schlange…

    Bevor wir hieran anknüpfen, noch ein Wort zum Wesen des Matriarchats. Hierbei geht es nicht darum, daß irgendwelche „Amazonen“ nun das große Zepter schwingen und fortwährend irgendwelche Befehle brüllen. Das geht viel subtiler vor sich. Allgemein läßt sich feststellen, daß der Kern des Matriarchats eben der Gynozentrismus ist, oder wie es einer seiner Vertreter sagt:

    „Will man die begonnene gesellschaftliche Umstrukturierung zum Erfolg führen, muss umgedacht werden. Alle Bereiche des täglichen Lebens müssen von der Frau aus gedacht werden…“ (Prof. Dr. Ludwig Spätling, Direktor der Frauenklinik, Klinikum Fulda sowie Vorstand der Deutschen Familienstiftung, FAZ, 04.09.13)

    Das ist quasi das „Credo“ des Matriarchats bzw. Gynozentrismus. Mit „bösen Herrscherinnen“ und sonstigen „Amazonen“ hat das also nichts zu tun. Es geht darum, was für eine Gesellschaft die höchsten Maßstäbe bzw. Prämissen sind.

    Zurück zum Mechanismus der „Umstrukturierung“: Die Knechte Satans machen es also im Grunde wie die Schlange. Sie preisen den „Apfel“ und reichen ihn hauptsächlich Eva dar (Stichwort „Befreiung der Frau“). Dieser „Apfel“ ist der Liberalismus, die „große Freiheit“, die „Selbstbestimmung der Frau“ usw. Und was erleben wir die letzten Jahrhunderte? Eva greift zu. Und sie greift immer zahlreicher und fester zu…

    Würde Eva nicht zugreifen, so könnte die „kleine Gruppe von (weltlich) supermächtigen Männern“ niemals ihre „Umstrukturierung“ durchführen. Sie könnten sich noch so sehr auf die Hinterbeine stellen, ohne daß sie Eva für sich und ihre Pläne gewinnen, erreichen sie nicht das Ziel ihrer Revolution…

    Würde Eva aber stets den wahrhaft katholischen Mann präferieren, dann hätten die Liberalen keine wirkliche Chance. Doch Eva zieht es mehr und mehr zum liberalen Mann. Und heute ist es offenkundig so, daß Eva nichts mehr verschmäht, als den wahrhaft katholischen Mann und nichts lieber will, als den modernen „Mann“…

    „Bernadus“ meint, daß man für die Erziehung der Söhne zur wahren Männlichkeit ja auch wahrhaft männliche Väter brauche. Das ist natürlich richtig. Aber warum haben die „katholischen“ Frauen nicht durchweg solche Männer bzw. Väter geheiratet? Warum gibt es davon so wenige in der ach so katholischen „traditionellen Bewegung“? Die „traditionelle Bewegung“ müßte doch ein „Meer“ von echt katholischen und demütigen Frauen und Müttern auf der einen Seite und wahrhaft männlichen Vätern und Söhnen auf der anderen Seite sein…

    Doch warum ist das nicht so? Warum ist auch die „traditionelle Bewegung“ so liberal und feministisch? Wenn es an den Männern liegt, dann aber ganz sicher an den „tapferen Rittern“ des Rockzipfels, die nichts lieber machen, als andere Männer, die noch für das Patriarchat (also den Willen Gottes) einstehen wollen, zu beleidigen, zu bekämpfen, zu diskreditieren und auszugrenzen (die meisten dieser „tapferen Ritter“ trauen sich das auch nur, weil sie die liberale Mehrheit hinter sich wissen)…

    Übrigens, was nicht vergessen werden darf, es gibt zu der Thematik der Unterordnung der Frau eine endgültige Entscheidung eines Papstes (abgesehen von dem klaren Wort Gottes). Wer einer solchen endgültigen Entscheidung in Fragen des Glaubens und der Sitten widersteht oder sie irgendwie umgeht, kann sicher nicht als wirklich katholisch betrachtet werden, allen „katholischen“ Äußerlichkeiten zum Trotz…

    Leo XIII. beantwortet in seiner Enzyklika “Sapientiae Christianae” die Frage, “woran man die Katholiken erkennt”, folgendermaßen: “Mit eindrucksvollen Worten erklärt der heilige Thomas von Aquin diese Wahrheit: … Wer also der Lehre der Kirche, die aus der in den heiligen Schriften offenbar gemachten Erstwahrheit hervorgeht, nicht als unfehlbarer, göttlicher Richtschnur anhängt, besitzt das Gehaben des Glaubens NICHT, sondern hält an dem, was des Glaubens ist, auf andere Weise fest als kraft des Glaubens … Es ist aber klar, dass der, welcher der Lehre der Kirche als unfehlbarer Glaubensrichtschnur anhängt, ALLEM BEISTIMMT, was die Kirche lehrt. Andernfalls, wenn er von der Lehre der Kirche das, was er will, festhält, und was er will, nicht festhält, hängt er nicht mehr der Lehre der Kirche als unfehlbarer Glaubensregel an, sondern seinem eigenen Wollen.“

  86. @ Bernadus

    Ah, wie wunderbar, der „white knight“ Bernadus springt für die hier arg gebeutelte Damenwelt in die Bresche… Ein leuchtender Recke, und da sage einer, das Zeitalter hochedler Minne sei vorbei! Ein jedes unverheiratete Mägdelein wünscht sich heimlich einen solchen Mann, jedes verheiratete Weib wirft heimlich und verstohlen einen Blick… Wunderbar!

    Auch die „Argumente“, schlagend und schneidend wie ein wohlgeschliffenes Schwert. Don Quijote erhält Gesellschaft. Das Credo lautet: die armen, armen Frauen. Erst unterdrückt im bösen, vormodernen katholischen Patriarchat. Nunmehr, in der westlichen Postmoderne, wieder unterdrückt. Eben von den – wie wurden sie noch genannt?

    „…von dieser kleinen Gruppe von (weltlich) supermächtigen Männern…“

    Hui, die Verschwörungstheorie lässt grüßen! Don Quijote bläst zum Angriff!

    Deswegen, die Aufgabe eines wahren „katholischen“ Recken und Streiters:
    dieses allerärmste Geschöpf „Weib“ zu schützen, zu hegen und zu pflegen, denn es kann ja nie was dafür…

    Eva, die Ärmste, denn die Schlange war sooo raffiniert und der Apfel sooo verführerisch, Adam ja soooo dumm, warum hat er ihr vertraut?
    Und erst die moderne Emanze, die Ärmste weiss doch gar nicht wie ihr geschieht?
    Und die „Tradi“-Frau, die „best of both worlds“, also modern leben und traditionell in den Himmel kommen wollen, für sich in Anspruch nimmt, wie könnte sie anders?

  87. @Magda
    Was Sie hier schreiben sit der Beweis, dass unsere Theorie des „Traditionellen Emanzenweibes“ korrekt ist. Ihre Argumente sind exakt die gleichen wie die von den Sozialisten, welche Beruf, Karriere und Familie unter einen Hut bringen wollen. Nicht die göttliche Ordnung, Ehe und die daraus resultierenden Kinder entscheiden was die Frau tun soll, sondern die Frau entscheidet selbst was sie tun will.

    Christa Meves hat nichts gegen die himmelschreiende Todsünde der künstlichen Verhütung und hat sich mindestens einmal in einem Buch öffentlich dafür ausgesprochen, welches bei der FSSPX verkauft wird.
    Ein tolles „katholisches Vorbild“. Wenn man solche angeblich katholischen Frauen als Vorbild nimmt, welche nichts gegen die künstliche Verhütung haben dann brauch es einen nicht Wundern das sich die Weiber der „Traditionellen Bewegung“ emanzipieren.

    Es gibt aber viele solcher Vorbilder. In Österreich wurde zum Beispiel eine Politikerin als ideales Vorbild für die katholische Zeit in den katholischen Kreisen verehrt. Das diese Frau ihre Kinder nicht taufen hat lassen hat man ihr da gerne nachgesehen, weil sie ja für „traditionelle Werte“ war. Das alte Problem. Nicht der Glaube und die Moral sind entscheidend, sondern das Traditionelle Auftreten nach außen hin und das damit verbunden Gefühl.

    Sie gehören nicht zum römisch katholischen Widerstand gegen den Zeitgeist, da Sie ohnehin mit dem Zeitgeist mitschwimmen. Die Sorge das Sie dazugehören könnten ist somit unbegründet.

    @Bernardus
    Es ist umgekehrt. Die Frauen lassen die Männer glauben das sie die Hosen anhaben und ziehen selber die Hosen an. Zumindestens die westliche Welt wird von Frauen regiert. Das war fürher anders, doch seitdem die Frauen die Hosen anhaben hat sich das umgekehrt und das Matriarchat ist mindestens in der westlichen Welt Realität.

    @Stephan
    Danke vielmals. Einwandfreie Stellungnahme. Theologisch und somit wissenschaftlich einwandfrei. Sie haben die Mechanismen und die Subtilität weiblicher psychologischer Kriegsführung gut erkannt. Die Amazonen und offensichtlichen Emanzen sind das geringste Problem.

    Die Kirche hat immer gelehrt, dass die Berufung der Frau die Mutterschaft ist und dazu braucht es nicht einmal Theologie. Die Natur der Frau und ihr ganzes Wesen ist auf Mutterschaft ausgerichtet und sicherlich nicht auf ein Universitätsstudium. Ein echtes Weib will viele Kinder gebären, einen Mann haben und dergleichen. Das haben sogar die Heiden erkannt. Die „Traditionellen KatholikInnen“ können das offensichtlich nicht mehr erkenne. Die dürfen es sich angeblich aussuchen ob sie studieren für einen weltlichen Titel oder doch lieber Kinder haben wollen. Selbstverständlich auch wie viele, da ja die natürliche Verhütung angeblich immer erlaubt innerhalb der „Traditionellen Bewegung“.

    @Hans Peter
    Genau das ist ja die Kriegsführung des Weibes. Beim primitiven dummen Mann das Opfer spielen, damit der starke Mann die arme Frau beschützt und einmal ordentlich dreinhaut für die Frauenrechte. Dann fühlt sich der Mann wieder männlich. Er ist es zwar nicht, aber er füüühhhhlt es.

    Das moderne Tradifrau sieht folgendermaßen aus:

    * Hochstudiert und gebildet
    * Angesehen in der Welt
    * Ein bisschen Ehe
    * Vielleicht auch Kinder
    * Ich entscheide selber alles

    Das Einzige was das moderne Tradiweib noch von der modernen Frau unterscheidet ist eine äußerliche gespielte Frömmigkeit und Äußerlichkeiten wie Kopftuch und Rock. Die Prinzipien und Mechanismen sind exakt die Gleichen.

  88. Sie versuchen sich ja an lächerlichkeit hier echt gegenseitig zu überbieten es ist unglaublich

  89. @R3, einfach hervorragend ! Exakt auf den Punkt gebracht. Die Selbstherrlichkeit und Selbstverwirklichung der modernistischen Frau steht an allererster Stelle. Um dieses egolistische Selbstbildnis ( ICH entscheide SELBER alles ) noch zu kaschieren gibt es ja mehrere Deckmäntelchen wie oben beschrieben – dieses ganze altruistische Gehabe ist ja nur ein Vorwand, Blendung. Wem gehen da hoffentlich die Augen auf ? Man kann doch nie und nimmer die WAHREN Beweggründe ( Geld, Macht, Karriere, Eitelkeit, Wellness, Wollust ) einer Frau entlarven ( Gesellschaftskodex: feminal correctness ! ) oder ? Selbst berechtigste Kritik wird sogleich mit einer Opferrolle ( … ach, die so arme Frau hat es ja mit Ihren Kindern nicht leicht, aber der gemeine Mann … ständig betrügt er Sie …[ die Frau „bertügt“ ja selten, und wenn ( eigentlich doch nicht ) dann brauch sie ja Unterstützung weil sie ja sonst so hilflos wäre ] – Frau fühlt sich ja so unverstanden … ) abgeschmettert. Das wahre starke Geschlecht sind eigentlich die Frauen, weil sie indirekt operieren ohne dass es dem Mann immer auffällt. Die Männer wollen doch betrogen werden, sagt man. Und selbst wenn ein Mann sich das gefallen lässt oder eine Frau walten lässt dann will er etwas von Ihr als Gegenleistung. Und die Frau hat DOCH ihr Ziel erreicht ( auch der Mann …leider die niederen Triebe sind Schuld … ). Wie blöd ein Mann doch ist ? Die Schwachstelle ( eigentlich ist der Mann das schwache Geschlecht ) des Mannes ist die Erotik der Frau … und das wissen die Frauen …. und das wird auch so bleiben solange die Welt besteht ( hat natürlich auch seine Berechtigung von der Schöpfung her ). Welcher Mann aber kann einem Weib an der er Gefallen findet schon widerstehen wenn das Weib sein Opfer bereits fixiert hat ( und die Chemie auch noch stimmt )? Nur wenige. Selbst Priester haben es nicht leicht … .

  90. mir kommt es bald so vor, als müßten hier einige Männer gewisse Minderwertigkeitskomplexe befriedigen. Anders kann ich mir diesen himmelschreienden Blödsinn nicht erklären.

  91. @ R3muneratio 24. Mai 2014 um 08:34

    Vielen Dank! Sie bringen hier interessante Einblicke, auch wenn ich nicht allen Ihren Ausführungen zustimmen kann. Sie verwenden leider manchmal auch überzogene Ausdrücke bzw. Redeweisen…

    Meiner Meinung nach ist es zumeist auch nicht so, daß die Frau (egal ob offen modern oder „traditionell“) eine (bewußte) „psychologische Kriegsführung“ betreiben würde. Die Frau will nicht explizit etwas böses. Vom Herzen her ist sie zumeist auf das „Gute“ gerichtet. Das Problem heute ist: Was ist denn „das Gute“?

    Damit die Frau tatsächlich auch das wahre Gute erfaßt und ihm nacheifert, braucht sie die Führung des katholischen Mannes (und natürlich der wahren katholischen Kirche). Dann entfalten sich die positiven Wesenseigenschaften der Frau zum Wohle aller.

    Die Frau betreibt also nicht wirklich eine „psychologische Kriegsführung“, sondern sie ist wie sie ist (das jetzt einmal völlig wertungsfrei gesagt). Sie entfaltet „einfach“ jene Elemente ihres Wesens, die der jeweiligen Gesellschaft „am besten“ entsprechen (bzw. wie sie meint, daß sie ihr „am besten“ entsprechen würden). Der Frau geht es im Grunde zumeist darum, „gut zu wirken“ bzw. „gut anzukommen“, und dabei die meisten „Vorteile“ für sich selbst herauszuziehen.

    Der Feind kennt dieses Prinzip ebenso. Und er weiß auch, daß die Gnade grundsätzlich auf der Natur aufbaut. Für das Ziel seiner Revolution will er also die Natur verkehren, so daß die Gnade keinen Boden mehr hat und nicht mehr entsprechend wirken kann. Er will also die negativen Wesenseigenschaften der Menschen dominieren lassen, und das am besten auf subtile, teilweise versteckte und sich langsam entwickelnde Weise, damit es so wenig wie möglich bemerkt wird.

    Äußerlich wird zumeist die „Etiquette“ gewahrt (wie ja auch bei der „traditionellen Bewegung“ äußerlich die „Tradition“ gewahrt wird, oder in der allgemeinen säkularen Gesellschaft die „bürgerlichen Normen“). Doch innerlich, im Menschen selbst, vollzieht sich ein essentieller Wandel, weil sich die Maßstäbe und Prämissen ändern.

    Am empfänglichsten für äußere Eindrücke, für Fragen der unausgesprochenen „Norm“ bzw. der „Etiquette“ ist insbesondere die Frau. Das ist ein Teil ihres Wesens und kann sowohl dem Guten wie dem Schlechten dienen. Zudem hat die Frau ja auch einen freien Willen, den sie zum Guten oder zum Schlechten gebrauchen kann.

    Die Frau zieht es heute allgemein zum Liberalismus, zur Aufbegehrung gegen den Mann (bzw. alles Männliche), u.a. weil das heute die „Norm“ ist. Die Frau folgt der gesellschaftlichen „Norm“. Einer wahrhaft traditionellen Gemeinschaft kann das eigentlich nicht (in dieser Schwere) passieren, denn die tatsächlich traditionellen Frauen nehmen sich tatsächlich traditionelle Männer und somit wahre Oberhäupter, denen sie sich bereitwillig (und darauf kommt es an) unterordnen bzw. deren Führung folgen.

    Um nun das Wesen des Gynozentrismus bzw. des modernen Frauenkultes gerade auch in der „traditionellen Bewegung“ zu verstehen, sind zwei Aspekte entscheidend: Einerseits wird die moderne gesellschaftliche „Norm“ (sofern sie nur irgendwie halbwegs „konservativ“ erscheint) der „westlichen Wertegemeinschaft“ als höchster Maßstab, quasi als „von Gott so gewollt“ betrachtet, gemäß folgendem modernistischem Grundsatz:

    „…WAHRHEIT UND LEBEN IST IHNEN DASSELBE. … Daher stammt der Spruch der Modernisten: Die religiöse Entwicklung muss mit der moralischen und intellektuellen in Einklang gebracht werden oder, wie einer ihrer Lehrer sagt, sich ihr unterordnen. …der Mensch duldet in sich keinen Dualismus; ein innerer Zwang drängt daher den Gläubigen, Glauben und Wissen so in Einklang zu bringen, dass der Glaube mit der allgemeinen wissenschaftlichen Weltanschauung nicht in Zwiespalt gerät.“ (hl. Pius X. in „Pascendi“)

    Und andererseits gilt das Märchen von der „reinen Mädchenseele“. An diesem Märchen erkennen wir die unkatholische (und im Grunde auch unmenschliche, weil völlig fern der Realität) Mystifizierung der Frau allgemein (bzw. ihres „Potentials“ ihrer „idealen Reinheit“ – die wahre, absolute Reinheit kommt eigentlich nur der Unbefleckten Empfängnis zu).

    Dieses Märchen bedeutet letztendlich sogar, daß die Frau eigentlich gar keinen freien Willen zum Schlechten hätte, sondern immer nur zum Guten neige, selbst wenn es objektiv schlecht erscheine und tatsächlich an sich sündhaft ist (und deswegen auch an allem tatsächlich Schlechten natürlich nur der Mann schuld sei). Dieses Märchen bzw. diese Mystifizierung nimmt das reale Wesen „Frau“ aus der menschlichen Realität heraus und setzt es in eine von der Wahrheit (und selbst der geoffenbarten) losgelöste „Idealvorstellung“ (womöglich herrührend aus der Idealisierung der eigenen Mutter). Dieser Frauenkult wird somit letztendlich (wenn sicher auch zumeist ungewollt) zum heidnischen Götzendienst…

    Prälat Mäder bringt die Wahrheit trefflich auf den Punkt, jene Wahrheit, die man bei der „traditionellen (gynozentrischen) Bewegung“ nicht (mehr) hören will:

    „Indem Satan zunächst auf Eva zielt, zielt er aufs Ganze. Er sagt sich: Der Fall der Frau wird den Fall des Mannes mit sich ziehen und der Fall der Mutter den Fall ihrer Nachkommen. … Satan denkt immer christozentrisch im feindlichen Sinn. Es ist ihm bei seinem Angriff auf die Frau letzten Endes um den tötlichen Schlag zu tun auf Den, der kommen soll. Auf Christus. … Der Kampf gegen die Frau während der ersten vier­tausend Jahre war nur eine Fortsetzung des Verführungs­planes im Paradies und darum letzten Ends ein Kampf gegen Christus. Der Baum der Menschheit sollte durch das revolutionäre Sündengift des Weibes derart widergöttlich durchseucht werden, daß er unfähig würde, die Edel­frucht des Christkönigs zu tragen. Der Kampf gilt der Frau als der zukünftigen Christusträgerin…

    „Der Teufel trat in die Seele des Weibes durch das Fen­ster des Auges. Das Weib war kurzsichtig. Es schaute nicht in die Tiefe und Weite der Dinge. Es dachte nicht. Es ließ sich blenden durch äußeren Schein und Gefühl. Die Sinne herrschten über Verstand und Gewissen. Das ist der ge­wöhnliche Vorgang beim Sündenfall der Frau: Das Weib findet, daß die verbotene Frucht schön sei für die Augen und gut für das Essen. Dann streckt es die Hand aus. Sinn­lichkeit, der Weg zum Sündenfall der Frau. Der andere Angriffspunkt. Satan appelliert an die Eitelkeit des Weibes: Du wirst gleich einer Göttin! Eine Angebetete! Die Erste statt der Zweiten! Das schmeichelt der Frau. Die Frau ist nach göttlicher Welt­ordnung Gehilfin des Mannes. Die Zweite. Ihre Größe soll darin bestehen, das zu sein, was Gott will, daß sie sei. Die Mitwirkende, nicht die Führende. Das verlangt Demut. Die Sünde Luzifers bestand darin, daß er nicht der Zweite sein will neben Christus dem Ersten. Diese Gesin­nung, mit welcher die Revolution im Himmel ihren Anfang genommen, soll nun durch die Schlange auch in die Frau hineingetragen werden. Die Frau soll im Paradies das erste Wort führen. Die Frau soll auf Erden der Mittelpunkt wer­den, um den sich alles dreht. Die Erste statt der Zweiten! Damit nimmt die Revolution auf Erden ihren Anfang. Ihr Ursprung aber ist luziferianisch. Der Feminismus ist luzi­ferianisch. Er geht auf Satan zurück.“

  92. @Thomas Kovacs
    Danke vielmals für die nochmalige Bestätigung unserer Beiträge zum Thema verweichlichte Männer und emanzipierte Frauen in den Kreisen der „Tradition“. Anstatt irgend einen Inhalt, Kritik oder Sachverhalt darzulegen ist Ihr Argument nichtssagend und auf dem Niveau einer Talkshow. Sogar die FSSPX Priester argumentieren jetzt schon so. Sie sind also in der „Traditionellen Bewegung“ gut aufgehoben mit Ihrer Gefühlsargumentation.

    @Magda
    Ihnen auch Danke für die Bestätigung unserer Postings. „Es kommt mir so vor“ kombiniert mit Populärpsychologie und „Ich kann mir persönlich etwas anders nicht erklären“ ist auch ein „Stichhaltiges“ Argument, welches in „Traditionellen Gefühlskreisen“ einen hohen Wert hat. Leider aber nicht bei Männern, welche Sachbezogen und nicht gefühlsbezogen denken.

    @Pierre
    Gratuliere Ihnen zu der Erkenntnis zum Thema „Bitterarme Frau“. Die Opferrolle ist eines der mächtigsten Kampfmittel der „Emanzipierten Frau“. Sie spielen die große Kriegerin und wenn sie scheinbar verloren haben, dann gewinnen Sie immer durch die Opferrolle. Die Dämonie weiblicher Kriegsführung ist gut ablesbar bei Scheidungsprozessen.

    Mit dem Argument sexuelle Belästigung, meine Kinder wurden missbraucht und der Mann ist gewalttätig kann jede Frau ihren Mann Arbeitslos, Mittellos (Alimente) machen und er ist auf Lebzeiten geächtet.
    Die Weiber gewinnen deshalb immer, weil ja das Jugendamt, die Richter, die Geschworenen, die Dorfgemeinschaft, Polizei, Vereine und die Gläubigen alle auf einmal kriegerische Helden werden, welche die armen Frauen und Kinder vor dem „Bitterbösen Mann“ beschützen müssen.

    Das Prinzip triebgesteuerter primitiver Trottelmann und manipulative intelligente Emanzenfrau ist so alt wie Adam und Eva. Da soll einer noch einmal behaupten Frauen gehören zum schwachen Geschlecht. Psychologisch und was Gefühle und deren Verwendung angeht sind uns Männern die Frauenzimmer weit überlegen. Der liebe Gott hat diese Gabe selbstverständlich gegeben, damit das Weib diese zum Wohle der wenn möglich „Kinderreichen“ Familie gebrauchen. Das dieses Talent eher zum Nachteil der Familie gereicht sehen wir andauernd an den Scheidungen, Abtreibungen, Verhütung und Weibsbildern in Frauenhäusern. „Ich hab eine Ohrfeige bekommen“ beim Psychologen im Frauenhaus funktionniert immer um seinen Partner, Mann oder was auch immer das Leben zur Hölle zu machen.

    Beispiel aus der Kirchengemeinde. Ich gebe einer Frau die Hand und diese hat sich danach sexuell belästigt gefühlt. Die Frau erzählt es dem Priester und der Priester beurteilt mich als unkeusch ohne mit mir vorher zu sprechen. Er glaubt ihr automatisch und prüft nicht einmal den Tatbestand. Das ist mir andauernd passiert in diesen „Traditionellen Gemeinschaften“ durch die Superfrommen und extrem keuschen Frauenzimmer.

    Da haben wir wieder das Prinzip mit dem der Mann muss die „Arme Frau“ vor der Unkeuschheit schützen. Mein Verbot beim ohnehin schon gemischten Chor mitzusingen war auch nur um die Keuschheit der Frauen zu retten durch den Priester. Das Problem ist es nur, dass kein Unkeuschheitsdelikt vorliegt und wieder nur gefühlt wurde.

    Es ist eigentlich erschreckend, dass Priester welche 6 Jahre lang Theologie und somit auch die rechtlichen und philosophischen Prinzipien zur Beurteilung von Sachverhalten studiert haben sich auf ein Niveau begeben welches man von einem vertrottelten unkeuschen Mann erwartet.

    Wo sind die wissenschaftlichen, theologischen und philosophischen Ergüsse bei den unzähligen öffentlichen Stellungnahmen der FSSPX in den letzten Jahren geblieben? Es wird immer nur pauschal verurteilt ohne nachvollziehbare Fakten und deshalb gibt es auch Delikte wie „Schlechten Geist verbreiten“ anstatt Dinge wie: Laut Kirchenrecht Paragraph…, Laut Lehramt der römisch katholischen Kirche welche in Enzyklika XY dargelegt wird…, laut römischen Recht…, laut ihrer Aussage vom…, laut Ihrer schriftlichen Stellungnahme,… Beim letzten Kontakt mit Priestern wo ich Fakten aufgetischt habe war die Rückmeldung ich soll lieb und nett zu den anderen Menschen sein. Ist das nicht kuschellieb gemeint?

    Tolle Helden sind wir vertrottelten Männer. Wir lassen uns von den Frauen wie die dümmsten Tiere an der Nase herumführen und halten uns dann noch für Helden und „fühlen“ uns auch noch gut dabei.

  93. @Poschenker
    Ich bitte Sie aufrichtig meine Postings nicht zu sammeln um diese den Priestern und Gläubigen der FSSPX unterzuschieben bzw. um Privatdetektiv zu spielen. Das ich Ihnen nicht Anonym schreibe ist deshalb der Fall, weil ich Ihnen Vertraue. Bitte missbrauchen Sie nicht dieses Vertrauen oder das Vertrauen anderer Forenteilnehmer.

  94. Ich weiße nur darauf hin daß sie ihre merkwürduge Thesen keine Belege des Lehramtes liefern können den so hat das die Kirche nie gelehrt im übrigen sehe ich mich nicht in irgend einer Bewegung

  95. @Stephan
    Danke vielmals. Die Kritik mit den Ausdrücken und Redeweisen nehme ich gerne an. Sie haben recht und ich werde mich bei den zukünftigen Beiträgen etwas mehr anstrengen. Ihre Erkenntnis ist beeindruckend und es wäre für zum Wohle vieler, wenn Sie dies in einem Dokument oder kleinen Büchlein veröffentlichen. Das sind Dinge welche gesagt werden müssen, aber sich keiner mehr sagen getraut.

    Die meiste Frauenbosheit ist wegen dem reinen fühlen und nicht wegen der Kalkulation. Das Problem ist nur, dass der Teufel Herr der Gefühle ist und eine Frau die alles nur erfühlt sich in die Hände des Teufels begibt. Dies gilt für Gefühlsmänner zwar auch, aber für Frauen mehr, weil diese gefühlsbetonter sind. Das Gute wird durch gut fühlen definiert und das ist die Grundlage für jeglichen dämonischen Einflusses. Mein Gefühl und nicht das objektiv Gute ist entscheidend. Frauen sind von ihrem Wesen her radikaler und deshalb kann eine Frau mehr lieben, aber auch mehr hassen.

    Wenn Mann und Frau sich ergänzen würden, was in der Ehe sein sollte dann gibt die Frau dem Mann das was er nicht so sehr hat (Gefühle und Intuition) und der Mann der Frau was er mehr hat (Sachlichkeit und Fakten). Die Frau würde sich gerne unterordnen und der Mann gerne Herr sein über Sie zum Wohle aller. Das ist das christliche Bild der Ehe, welches auch in den „Traditionellen Bewegungen“ verschwunden ist. Statt sich gegenseitig Ergänzen bekämpft man sich gegenseitig.

    Die reine Mädchenseele ist nichts anderes wie ein Schauspiel. Diese superreinen Mädchenseelen, welche in tausend Stücke zerspringen weil sie einmal einen unkeuschen Gedanken hatten sind gut geeignet für Theaterstücke und Filme. Doch in der Realität gibt es nur die eine reine Mädchenseele, welche Gott gebar und alle anderen Frauen sind unrein wegen der Erbsünde. Die „Traditionellen“ Gemeinschaften betreiben leider dieses Spiel der reinen Mädchenseelen welche vor allem geschützt und abgekapselt werden müssen. Das Resultat sind Mädchen, welche Realitätsfremd und oft gar nicht mehr Heiratsfähig sind wegen unzähliger psychischer Probleme.

  96. aber zumindest beherrscht ein großer Teil der Frauen – gewiß wieder zu Ihrem Ärgernis – noch eine einwandfreie Rechtschreibung, nach althergebrachten Regeln. Ich frage mich bei der Rechtschreibung in diesem Forum mit Berechtigung: weß Geistes Kinder sind diese Leute?

  97. @Magda
    Genau. Tradidamen sind hochgebildet, vorbildlich, vornehm, haben viele Titel und ein hohes Ansehen in den Kreisen der Intellektuellen. Das habe ich schon einmal erwähnt. Wäre ja auch merkwürdig, wenn eine moderne Frau unserer Zeit kochen, putzen, nähen würde und womöglich noch Kinder gebärt.

    Nur nützt es nicht viel, wenn man Menschen aufgrund ihrer Bildung klassifiziert. Es gibt auch Prostituierte, Geschlechtsumgewandelte, Männer mit Bärte als Frau verkleidet, lesbische und PornodarstellerInnen mit hoher Bildung, hohem Intellekt in hohen politischen Ämtern und vielen Titeln, Ehren und Würden. Was sagt das schon aus? Das ist ein Beweis für Emanzipation und der damit verbundenen Karrieresucht.

    Freimaurer gehören zum Beispiel zu den gebildetsten Menschen weltweit. Satan und die Dämonen sind unvorstellbar gebildeter wie alle Menschen zusammengenommen. Sie kennen alle Rechtschreibregeln von allen Zeiten und in allen Sprachen, welche jemals existiert haben. Was sagt dies darüber aus wessen Geistes die genannten Geschöpfe sind? Judas Iskariot war der gebildetste der ganzen Apostel. War er jetzt guten Geistes?

    Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht gebildeter Schreiben kann. Ich bin kein intellektueller hochgebildeter Mann von gutem Ruf und guten Sitten aus gutem Hause von guten Eltern an einem guten Orte unter guten Umständen geboren. Aber ein Mann bin ich trotzdem. Auch ohne hoher Bildung.

  98. es ist wirklich eine Unverschämtheit, uns zu unterstellen, daß wir keine oder nur ungern Kinder gebären. Ich habe mit großer Freude und Dankbarkeit 3Kinder geboren, und es wären noch mehr geworden, wenn es denn möglich gewesen wäre. Außerdem schied ich über 10Jahre aus dem Berufsleben aus, weil ich unsere Kinder nicht vom Staat erziehen lassen wollte. Das war zu DDR-Zeiten eine ausgesprochene Ausnahme, leider sogar in unseren katholischen Kreisen. Weshalb sprechen Sie intelligenten Frauen die Fähigkeit zu kochen, zu putzen usw…und Freude daran zu haben ab. Alles zu seiner Zeit, wobei das Kochen, das Putzen, das Einkaufen und den gesamten Hausstand zu organisieren bleiben, solange Gott die Kraft dazu gibt.
    Wir ordnen uns gern unter, aber wir lassen uns nicht herabsetzen und entwürdigen. Das haben weder die Männer noch die Frauen nötig.

  99. @ Magda 23. Mai 2014 um 16:59

    Sie schreiben: „Wenn Gott der Frau einen lebendigen Geist und hohe Begabungen schenkt, wäre es eine Sünde, dies verdorren zu lassen.“

    1. Was ist für Sie ein „lebendiger Geist“? Atheisten und gar offene Satanisten würden das wahrscheinlich auch von sich behaupten (wie das übrigens auch die „Autoritäten“ der „Konzilskirche“ tun). Sind wir jetzt womöglich bei den Charismatikern oder Pfingstlern angekommen? Können Sie den „lebendigen Geist“ womöglich erspüren?

    2. Meinen Sie also, wenn eine „begabte“ bzw. intelligente Frau nicht auf einer staatlichen (also dezidiert antichristlichen) Uni nach ihrer privaten Lust und Laune studieren geht, dann würde sie ihre von Gott gegebenen Begabungen „verdorren“ lassen?

    Sie schreiben: „Auch wenn sie studiert und einen Beruf als Ärztin, Lehrerin usw.. ausübt, kann sie ihre Kinder sehr gut erziehen und sich einem Mann auch ebensogut unterordnen. Es erfordert nur Mühe.“

    1. Vielen Dank für diese klare Aussage! Warum erfordert es Ihnen denn „Mühe“, sich einem (katholischen) Mann unterzuordnen? Wogegen müssen Sie denn dabei womöglich ankämpfen?

    2. Wie kann denn praktischerweise eine verheiratete Vollzeit-Ärztin zugleich offen für die spontane Empfängnis von Kindern sein? Oder gibt es dann mit einer (katholischen) Ärztin als Ehefrau keinen ehelichen Akt mehr? Oder wird da womöglich „getrickst“ (natürlich nur um die „gottgegebenen Begabungen“ ja nicht „verdorren“ zu lassen)?

    3. Es sieht eher danach aus, als wäre die „Entfaltung“ bzw. „Selbstverwirklichung“ der Frau und ihrer vermeintlichen „Begabungen“ (wer stellt diese eigentlich objektiv fest?) dann doch das höchste Dogma (obwohl es hierzu keine lehramtliche Verkündigung gibt). Willkommen in der „aufgeklärten“, ach so „christlichen“ und „erlösten“ Gesellschaft…

    Sie schreiben: „Im übrigen habe ich nie erlebt, daß sich unsere Patres von Frauen Vorschriften machen lassen.“

    Hier stimme ich Ihnen bei. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß das tatsächlich in dieser Weise so explizit vorkommen würde. Denn das muß es eigentlich auch gar nicht, beide „Seiten“ scheinen sich vielmehr „intuitiv“ einig zu sein… Fundament für diese „Einigkeit“ ist wahrscheinlich der schein-fromme Frauenkult bzw. die quasi-religiöse Idealisierung der Frau, welche den Verstand des Mannes (auch des „traditionellen“) unbewußt beherrscht…

  100. @Magda
    Es geht mir darum, dass das Streben nach guten Noten, Titeln, Ehren, Würden und Auszeichnungen durch die liberale Universitäten so eine riesengroße Rolle bei den „Frauen der traditionellen Bewegungen“ spielt.

    Die erste Sorge sollte sein was bringt mir diese oder jene Bildung für meine Berufung als Frau und Mutter und nicht wie kann ich Karriere, Familie, Ehren und Würden unter einen Hut bringen.

    Auch die liberalsten Emmanzenweiber haben zum Zeitvertreib ein paar Kinder herumstehen. Die katholische Frau will Kinder und Familie und die anderen Sachen sind nebensächlich.

    Eine demütige Intelligente Frau braucht keinen Doktortitel, Magister, Diplom Ingenier, Master, Bachelor und was es sonst noch alles gibt. Sie wird im geheimen immer intelligenter und nimmt an Weisheit zu durch ihre Tugenden im verborgenen. Ein Studium muss auch einen Nutzen haben und mehr produzieren als nur ein gutes Gefühl und Selbstbestätigung. Sonst ist ein Studium nur reiner Zeitvertreib und Befriedigung einer Lust.

    Die Muttergottes ist das ideale Vorbild und sie werden mir nicht eine heilige Frau nennen könnte, welche durch weltliche Titel, Ehren und Würdigungen geglänzt hätte. Die Heiligen Frauen haben durch ihre Weisheit und Weltverachtung geglänzt, aber niemals durch Strebertum und weltliche Ehren durch die liberalen Weltmenschen.

    Die Muttergottes ist das intelligenteste und weiseste Geschöpf, welches jemals erschaffen wurde. Sie hatte aber keinen Doppeldoktor, EU-Kandidatur und Ehren in der Welt. Alles im Verborgenen. Die Männer sollten an der Front kämpfen und die Frauen zuhause im Heim. Das ist die Kriegsordnung. Wenn die Frau nach außen muss dann notgedrungen und nicht als Zielsetzung.

  101. Sie haben in einigen Punkten recht. Aber Ihr Denken ist mir zu starr, zu sehr ein Scheuklappendenken.
    Auch ist Ihr Ton, nicht im letzten Kommentar, sondern im vorletzten, so zynisch, das ein vernünftiges Gespräch nicht möglich ist.
    Weshalb verfallen Sie immer in Extreme? Wer sagt denn, daß eine Lehrerin o.a. Vollzeit arbeiten muß/will. Ich habe z.B. einige Jahre stundenweise von daheim aus gearbeitet. Aber Sie scheinen keine Kompromisse zu kennen oder zu mögen.
    Dies ist mein letzter Beitrag dazu.

  102. @Stephan
    1. Der Charismatismus ist nichts anderes wie ein gutes Gefühl unter dem Deckmantel der Frömmigkeit. Das Hauptübel unserer Ziet ist dieses „Alles ist Gefühl“. Das hat auch Pius X. in Pascendi festgehalten. Er nennt es vitale Immanenz. Satanisten nicht. Satanismus bedeutet ganz exakt die römisch katholische Wahrheit und die Vorgänge in der Natur zu erkennen und trotzdem zielgerichtet dagegen zu sein was nur durch die Sünde gegen den Heiligen Geist möglich ist.

    2. Eine römisch katholische Frau hat keine Möglichkeit im Westen Karriere als Ärztin zu machen. Es ist kaum möglich einen Doktortitel zu bekommen wegen ideologischer Vorgaben. Falls sie es irgendwie schafft den Doktortitel zu bekommen, dann wird niemand sie auf Dauer einstellen. Ohne die Anerkennung liberalen Dogmen wie zum Beispiel:

    * Homosexualität ist gut
    * Menschen stammen vom Affen ab
    * Evolutionstheorie in allen Bereichen
    * Religionsfreiheit und Ökumenismus
    * Künstliche Verhütung ist gut
    * Sexualität vor der Ehe ist erlaubt
    * Abreibung ist nicht unmoralisch
    * Wieder verheiratet geschieden ist gut
    * Das Wurst ist ein lieber netter Mensch
    * Konkubinate sind nicht verwerflich

    hat man im Sozialbereich nicht die geringste Überlebenschance. Was würde wohl passieren, wenn Sie als Arzt einem homosexuellen Mann keine Verhütungsmittel verschreiben oder ihn aufklären das es Sünde ist so etwas zu tun? Sie würden im besten Fall mit oder ohne Mobbing entlassen werden oder haben mit Strafen durch die Ärztekammer zu rechnen.

    Ohne dem Zeitgeist zu opfern gibt es keine Karriere in der liberalen westlichen Welt. Wer mir nicht glaubt soll einmal ein bisschen Zeitung lesen und einmal nachblättern was mit Ärzten, Politikern und anderen Menschen passiert, welche auch nur annäherungsweise irgend eines dieser liberalen Dogmen anzweifeln.

    2.2 Es gibt viele pseudomoralische Tricks. Die unerlaubte natürliche Verhütung, getrennt Leben oder die Ehe mit Enthaltsamkeit, den ehelichen Akt als Sünde deklarieren um „keusch“ zu sein, … Alle sind zutiefst unchristlich und gegen die natürliche Ordnung. Trotzdem werden sie in traditionellen Kreisen angewandt.

    3.3 Ich kann nur von Österreich reden und meinen Erfahrungen hier. Das teilweise nach außen hin solche Ausmaße angenommen, dass Priester in „Älteren Frommen Frauen“ ihre Mutter erkannt haben und sich ihnen demütig unbewußt und ohne Scham in allem untergeordnet haben. Was Sie essen dürfen, wo sie sitzen müssen, wo sie stehen dürfen, wie die Kirche geschmückt werden muss, wann die Messe gelesen werden soll, was gepredigt werden darf und was nicht, welcher Priester eingesetzt wird als Kapellenpriester, … Manchmal gab es Protest durch den Priester, aber nach etwas Druckausübung hat der Priester dann doch immer brav gehorcht. Diese Phänomene waren aber hauptsächlich in den kleinen Kapellchen mit den unzähligen althergebrachten pensionierten Drittordensdamen und nicht so sehr in den Ordenshäusern wo Nonnen leben.

    Besonders schockierend war es, dass ein Priester von der Kanzel angeboten hat eine Frau mit zu den Exerzitien zu nehmen. Es macht sicherlich ein gutes Bild, wenn ein Priester alleine mit einer Frau über 300 Kilometer herumfährt und das auch noch öffentlich anbietet ohne das geringste Schamgefühl.

    Es ist auch eine Tatsache, dass über 80% aller Spenden in Österreich durch Erbschaften von vornehmen und meist adeligen Damen erbracht werden bzw. durch deren Familienclans. Sobald ein Priester nicht gehorcht wird solange finanzieller Druck ausgeübt bis der Wille des Priesters gebrochen ist. Irgend so ein Familienclan bzw. der Zusammenschluss solcher Clans entscheiden darüber ob ein Priester etwas zu essen hat oder nicht. Sie haben sich den Gläubigen vollkommen ausgeliefert und im Endeffekt untergeordnet. Die Laien regieren und nicht die von Gott eingesetzte Obrigkeit. Selbstverständlich die weiblichen Laien, da die Männer keine Oberhäupter mehr sein wollen.

  103. @ Magda 24. Mai 2014 um 15:08

    Schön hiergeblieben! Nun wo die „Karten auf den Tisch“ sollen bzw. jetzt, da es ans „Eingemachte“ geht, kuschen Sie, aber zuvor „dick austeilen“, so etwas ist unfair (um nicht feige) zu sagen…

    Was soll denn bitte schön an meinen Ausführungen „zynisch“ bzw. „extrem“ sein, also was entspräche denn angeblich nicht der alltäglichen Realität und Praxis??

    Ich kann mir schon denken, welche meiner Fragen Sie so sehr stören, aber sie sind eben Fragen aus der alltäglichen Wirklichkeit der „aufgeklärten“ Gesellschaft…

  104. @R3muneratio: Worauf stützen Sie Ihre Annahme und Schätzung, dass in Österreich 99% (!) aller Gläubigen, die die Kapellen und Priorate der FSSPX frequentieren, nebenbei auch die neue Messe besuchen? Wenn ich Innsbruck betrachte, würde ich eher sagen, dass schätzungsweise 95% nicht einmal eine Messe nach MR1962 besuchen würden, wenn der Zelebrant kein Mitglied der Piusbruderschaft ist oder ihr zumindest nahesteht.

  105. @Stephan
    Typisch weibisch. Wenn es eng wird mit den Argumenten dann Rückzug. Der nächste Weg wäre die Opferrolle und Verleumdung um „Heldenhafte Männer“ zum Angriff zu wappnen. Hoffentlich kommt es nicht so weit. Was Frau Magda hier schreibt ist im Endeffekt nichts anderes von dem was Sie, ich, Pierre und andere andauernd über das Frauenzimmer sagen. Eine Bestätigung. Keine Sachlichkeit, sondern nur Pauschalverurteilungen wie Scheuklappendenken, … Ein sachliche Argumentation würde die Beweisführung des Zynischen verlangen.

  106. @Christoph Matthiamss Hagen
    Heute gab es in Kärnten den 24. Mai 2014 eine angebliche Fatima-Wallfahrt, welche von einer vornehmen Traditionalistin erfunden wurde und wo ein Amtskirchenpriester zelebriert, welcher das 2. Vatikanum und die neue Messe anerkennen muss um seine Anstellung zu retten, auch wenn er ab und zu etwas kritisieren darf. Die Priester der FSSPX dürfen aber immerhin gnädigerweise zuschauen. Als ein Priester der FSSPX hier nicht mitmachen wollte wurde er einfach ersetzt durch einen butterweichen extrem superlieben und supersympathischen immer dem vornehmen mächtigen Weibe und deren reichen Familienclan gehorsamen Priester.

    Wenn Sie meine Annahme bestätigt haben wollen, dann gehen Sie einfach ab und zu bei den modernistischen Messzentren, den unzähligen falschen Privatoffenbraungen und deren Veranstaltungen wie Caputo, Medjugorje, Don Gobbi, Adele Stockerer mit Priestersohn Rudi usw. und schauen Sie einmal hin wer da alles mitmacht. Alleine in Kärnten gibt es um die 100 Privatsekten mit ihren ProphetInnen und Propheten.

    Ein nahestehen der FSSPX wie das bei Pfarrer Milch und Pater Gregorius Hesse der Fall war beduetet das totalitäre Ablehnen des 2. Vatikanischen Konzils und der neuen Messe. Nicht einmal die jetzige FSSPX steht sich selbst nahe. Sie lobt ein Dokument, welches die neue Messe und die alte auf eine Ebene stellt. Anstatt dieses Dokument zu verurteilen wurde dem Papst auch noch gedankt und seine Sünde des Liberalismus (Gott für tridentinische Messe und Satan für Neue Messe) auf eine Stufe zu stellen.
    Plötzlich war jegliche ernsthafte Kritik gegen das 2. Vatikanum und die Neue Messe verboten und man wurde mit Ächtung bestraft.

    Sie danken für die Aufhebung einer Exkommunikation, welche es laut ihrer eigenen Darlegung niemals gab. Wer kritisiert wird geächtet und es ist auf einmal nicht mehr möglich mit Priestern katholisch zu reden was früher niemals ein großes Problem war. Es wird nur mehr noch mit Gefühlen argumentiert und der letzte Versuch mit dieser Bruderschaft reinen Tisch zu machen endete mit einem seid lieb und nett zueinander. Ich habe beweisbare Fakten geliefert und die Rückmeldung war „Sei nicht so böse, sondern etwas lieber zu den anderen Menschen“. Wie verschwult ist diese Gemeinschaft eigentlich?

  107. @Stephan, enschuldigen Sie bitte! Das war nicht für Sie sondern für R3muneratio gedacht! Ich hatte nicht aus meinem Briefkasten heraus geantwortet, daher das Versehen. Ich hoffe, Sie sehen es mir nach.

  108. @Magda
    Was ist das für ein Spiel? Versuchen Sie es einmal mit nachvollziehbaren Argumenten und Kritik. Ich lasse mich gerne belehren und ordne mich auch einem Weibe unter, wenn es recht hat mit dem was es sagt. Sonst wäre ich wirklich ein wiederlicher Macho und Pseudomann. Doch ohne Argumente oder nachvollziehbare Kritik wird das nichts.

    Oder wollen Sie uns gegeneinander ausspielen? Wäre auch typisch für weibische Kriegsführung. Alle gegeneinander Hetzen damit alle sich gegensietig niedermetzeln um zum Schluss ein Opfer zu sein und daraus Profit zu machen. Seitdem ich die weibische Kriegsführung studiere hat sich mein Wissen zum Thema psychologische Kriegsführung stark erweitert.

  109. Als Kontrastprogramm zu dem Prälaten Mäder hier mal ein paar Worte eines kanonisierten Heiligen:

    „Es war notwendig, daß das Weib wurde zum ‚Beistande des Mannes‛. Und zwar nicht zum Beistande für irgendein anderes Werk, wo dem Manne in jedem Fall ein anderer Mann besser beigestanden hätte; sondern für das Werk des Erzeugens.“

    (hl. Thomas von Aquin, Summe der Theologie, Iª q. 92 a. 1 co.)

    „Die tätig wirksame Kraft im Manne will ihrer besonderen Natur nach etwas sich Ähnliches hervorbringen; nämlich etwas Männliches. Daß also etwas Weibliches gezeugt wird, geschieht entweder deshalb, weil die tätige Kraft zu schwach ist oder die Verhältnisse des entsprechenden empfangenden Stoffes keine angemessenen sind oder weil ein Einfluß von außen die Zeugung des Weiblichen veranlaßt.“

    (hl. Thomas von Aquin, Summe der Theologie, Iª q. 92 a. 1 ad 1)

    Das klingt halt leider gar nicht nach „das größte Heil kommt, wenn, dann vom Weibe“.
    Ich komme eben immer wieder zu dem Schluß, daß der (katholische) Mann von einst halt etwas vollkommen anderes war, als das („katholische“) Männchen von heute, das nun offenbar kaum noch von einer Frau / „Frau“ wirklich ernstgenommen wird. Und wen wundert‘s? Mich nicht.

    @R3muneratio

    Sie schreiben: „Zumindestens die westliche Welt wird von Frauen regiert.“

    LETZTEN ENDES irren Sie da gewaltig, weil Sie das (ohn)macht-hierarchische Massen-Niveau, in dem Sie selbst stecken, verallgemeinern ad infinitum. Sie erkennen dabei nicht, daß keine einzige Frau, die Ihnen als (politisch) mächtig verkauft wird, wirklich Macht hat. Es sind ohne Ausnahmen willfährige Marionetten einer verdeckten Spitze, die gerade in der „westlichen Wertegemeinschaft“ durch und durch männlich ist und alles, was für deren Machterhalt und –ausbau relevant ist, zielsicher „regelt“. Die „Top-Frauen“ sind einerseits Blendwerk, andererseits verführen Sie die Massen zu einer weiteren alle überbrachte Kultur zerstörenden Feminisierung, unter der Sie auf Ihrem hierarchischen Niveau dann auch tatsächlich zu leiden haben.

    Wer unten dagegenhalten will, darf um Himmels willen nicht auf die Frau setzen, denn die ist kaputt. Man muß auf den Mann bzw. genauer : auf eine neue Männlichkeit setzen, weil ausschließlich die imstande sein wird, daß aus der „Frau“ wieder eine Frau wird ! Und wissen Sie was ? Das schadete unterm Strich keineswegs der „Frau“ (ganz im Gegenteil ), sondern einer relativ kleinen Männerclique ganz oben.

    Dictum sapienti sat est. Qui potest capere, capiat.

  110. Laßen sich sich von diesen herrschaften nicht beirren das sind allen unbedeutende Privatmeinungen die Kirche fordert von niemand den Ehestand anstreben zu müssen
    aber eines zeigt die debatte hier sehr schön was beim Sedisvakantismus rauskommt

  111. sie vergreifen sie hier laufend im Ton was hier verbreiten war nie lehre der Kirche

  112. danke, @ Thomas Kovacs! Ich habe zwar den Ehestand angestrebt und bin auch glücklich verheiratet, aber Ihrer Aussage den Sedisvakantismus betreffend, stimme ich voll zu

  113. @ Bernadus

    Inwiefern würden die Zitate vom hl. Thomas nun angeblich die Aussagen des Prälaten Mäder widerlegen?? Was für ein „tapferes, männliches“ Ekel sind Sie doch (kein Wunder, daß Ihnen die anderen „tapferen Ritter“ des Rockzipfels sogleich beipflichten)! Sie zitieren Prälat Mäder auch noch verkehrt: Sie schreiben: „Das klingt halt leider gar nicht nach „das größte Heil kommt, wenn, dann vom Weibe“.“

    Doch Prälat Mäder sagt folgendes: „Wir sehen aber andererseits im Rosenkranz, welch un­geheure Macht das Weib im Weltgeschehen hat. Alles UNHEIL und alles HEIL in der Welt beginnt mit dem Weib. Mit EVA oder mit MARIA. Jede Frau ist etwas von Eva oder etwas von Maria. Cherchez la femme! Suchet das Weib. Wenn man die Menschheit unfehlbar in den Abgrund treiben will, dann muß man nur nach luziferinischem Vor­bild das Weib versinnlichen und vergöttern durch scham­lose Mode und radikale Frauenrechtlerei. Umgekehrt, wenn man die Menschheit retten will, muß man die Frau retten, das heißt demütig und rein, marianisch machen. Die Ret­tung der Frau das große Christkönigsproblem!“

    Der Kontext, in welchem Prälat Mäder seine Aussage tätigt, ist also klar und deutlich. Und da Sie ja lesen können, gehe ich davon aus, daß Sie Mäder absichtlich falsch zitieren, um seinen Aussagen einen falschen Sinn unterzuschieben. Wie perfide sind Sie eigentlich (aber das ist für Ihresgleichen wahrscheinlich „normales Programm“)! Sie verunglimpfen und verleumden mit ihrer Verdrehung einen verdienten Kirchenmann und wahrhaft tapferen Antimodernisten! Ihre Zielsetzung wird aber somit umso deutlicher…

    Zudem habe ich hierzu nicht nur Prälat Mäder zitiert, sondern auch andere kirchliche Stimmen, u.a. auch die hl. Hildegard von Bingen. Folgende Aussage ist auch sehr deutlich (getätigt im Zuge der endgültigen Entscheidung über die Unterordnung der Frau durch Papst Pius XI. und im Einklang mit den Ausführungen Prälat Mäders):

    „Zwar wurde Evas Stolz durch Marias Demut gesühnt, so daß der heilige Bernhard den Ausspruch wagt: „Wie der Mann durch die Frau zu Fall gekommen ist, so wird er auch nicht anders aufgerichtet als durch die Frau.“ Weil aber durch die Taufe wohl die Schuld der Erbsünde getilgt, ihre Folgen jedoch nicht fortgenommen werden, so muß die Frau auch als Erlöste die ihrem Geschlecht im besondern auferlegten Lasten weiter tragen, wozu auch die Unterordnung unter den Mann gehört (1 Mos 3,16)“. (Peter Ketter, Die Frauen der Urkirche, 1949, S. 213f.)

    Inwiefern sollten also nun die Zitate des hl. Thomas irgend etwas widerlegen??

    Und wenn Ihre Darlegungen halbwegs der Realität entsprechen würden, dann würdet a) ihr „tapferen Ritter“ des Rockzipfels nicht jene Männer attackieren, die für das Patriarchat (also den Willen Gottes) eintreten und b) eure „armen Frauen“, für die Ihr die lächerlichen „Recken“ spielt, würden sich um wahrhaft katholische bzw. patriarchalische Männer reißen… Doch das ist, was ihr letztendlich am meisten fürchtet…

    Und da a) und b) nicht der Fall ist, offenbaren sich Ihre „geistreichen“ Sprüche und „messerscharfen“ Beobachtungen als substanzlose Sophisterei, fernab der Realität. Und wenn die Männer heute oftmals zu schwach, entmutigt und zu weich sind, dann vor allen Dingen auch wegen solch Lügnern und Verdrehern wie Ihnen, die sich gerne als „tapfere Ritter“ der „katholischen Männlichkeit“ präsentieren, aber im Grunde nichts weiter im Sinn haben, als die Verdrehung und mögliche Auslöschung jeglicher Wahrheit, um einerseits den (Laien-)Mann zu verunsichern und andererseits die Frau bei der „liberalen Stange“ der satanischen „Emanzipation“ zu halten…

  114. Wie wäre es, wenn man wieder einmal zum eigentlichen Thema zurückkehren würde? Die Themen könnten wie folgt lauten:
    Wie verhält man sich zu einem Wohltäter?
    Was ist vom einem Priester und seinen Hintermännern zu halten, die einen großen Wohltäter vor die Türe setzen?
    Wie glaubwürdig ist die Priesterschaft Sankt Pius X. noch, trotz diesen Skandalen?
    Wann gehen bei den Gläubigen endlich die Lichter auf?

  115. @Bernardus
    Der Mann braucht zum Zeugen ein Weib. Der Mann versinnbildlicht das erzeugende Prinzip und das Weib das empfangede Prinzip. Der Mann ist Sinnbild Gottes und das Weib Sinnbild der Menscheit. Mann zeugt und Weib empfängt. Zum Ackerbau wäre ein Mann besser geeignet gewesen. Aber da der Mann etwas braucht um zu zeugen muss er ein Weib haben.

    Die Muttergottes ist ein Weib und das vollkommendste Geschöpf, welches existiert. Durch dieses Weib wurde das Heil Jesus Christus geboren, welches uns alle erlöst hat. Durch Ihre Vermittlung aller Gnaden als Miterlöserin werden wir gerettet werden.

    Das Heil kam nicht aus einem männlichen Geschöpfe, sondern vom zeugenden Gott und der unbefleckt Empfangenen. Die Muttergottes ist das mächtigste und intelligenteste Geschöpf, welches existiert und die Dämonen haben vor ihr mehr Angst als vor allen anderen Geschöpfen.

    Ein Weib wird der Schlange das Haupt zertreten und nicht ein Mann. Ein Weib ist das intelligentestse Geschöpf und nicht ein Mann. Ein Weib ist das mächtigste Geschöpf und nicht ein Mann (Siehe Laretanische Litanei für weitere Beispiele).

    Zu behaupten das Heil komme nicht aus dem Weibe ist direkt gegen die Muttergottes und somit gleichzeitig auch gegen Christus gerichtet. Sind sie jetzt nach meiner Argumentation immer noch der Meinung das Heil Jesus Christus kommen nicht aus dem Weibe hervor? Dann wären Sie auf keinen Fall katholisch.

    Sie haben ja recht mit vielem was Sie sagen. Warum wohl fördert die Freimaurerei, welche nur zum Schein Frauen in ihre Gemeinschaft läßt die Homosexualität, Verhütung, Pornographie, Abchaffung des Zöllibat, Abtreibung und das Gender Mainstreaming bis zum Exzess? Genau aus diesen Gründen.

    Ich habe aber die breite primitive Masse gemeint, welche sich vorzugsweise von Frauen regieren läßt. Die Freimaurer in den höheren Graden und was über der Freimaurerei ist (Bei der Hochgradfreimaurerei ist noch lange nicht Schluss) haben die volle Erkenntnis der natürlichen Vorgänge und können deshalb auch die Frauen instrumentalisieren und alles was es in der Welt gibt.

    Diese Hochgradfreimaurer und Satanisten sind aber keine Idioten. Sie sind nicht verführte, sondern sie gehen planmäßig vor um die Gesellschaft zu vernichten. Dadurch erklärt sich auch ihre Macht. Nur Satanismus und die Sünde gegen den Heiligen Geist kann solch eine dämonische Macht entfalten, dass die ganze westliche Welt ein homosexuelles Monster anbetet.

    @Thomas Kovacs
    Sie liegen richtig. Die Kirche beruft sich nur auf die von Gott gegebene natürliche Ordnung. Die Ehe und das verbundene Streben im Menschen nach ehelichem Verkehr und Gemeinschaft liegt in der Natur jedes Menschen und wird durch die Kirche nur zusätzlich noch geheiligt.

    Die Ehe ist keine christliche Erfindung. Gott gibt einer Frau Fruchtbarkeit und einem Mann Samen für die Zeugung. Seid Fruchtbar und vermehret euch ist der direkte Befehl Gottes. Fruchtbarkeit und Vermehrung darf aber nur in der Ehe Stattfinden. Adam und Eva waren das erste Ehepaar und sie haben diesmal auf Gott gehorcht und sich fleißig vermehrt.

    Jetz kommen Sie daher und behaupten man könnte es sich aussuchen. Wenn ich die Möglichkeit habe zu heiraten, weil kein Ehehindernis vorliegt und eine Ehepartner zur Verfügung steht dann darf ich es mir nicht aussuchen und muss meiner Berufung folgen.

    Eine Frau darf nicht sagen ich könnte heiraten und Kinder kriegen, doch eine Karriere als Geschäftsfrau oder Universitätsprofessorin wäre mir lieber. Die Umstände entscheiden die Berufung und nicht das eigene Ich.

    Es ist möglich den Ehestand für etwas höheres wie das Priestertum oder den Ordensstand zu opfern. Aber nicht für etwas niederes wie eine Karriere, Titel, Ansehen, Ehrungen und ähnliches. Einem gesunden Menschen muss man so etwas nicht sagen, da er automatisch von Natur aus so handelt. Dies gilt sogar für die ungetauften Heiden, welche die von Gott gegeben natürliche Ordnung oft besser kennen wie viele Tradimodernisten.

    Der Sexualtrieb ist zum Beispiel auch von Gott gewollt und eine Unterstützungshilfe. Warum werden wir unverdorbenen Männer beim Anblick von Frauenreizen erregt? Weil wir zeugen wollen und unseren Samen auf den fruchtbaren Boden der Frau fallen lassen wollen. Zufall ist das keiner und warum will eine unverdorbene Frau einen zeugenden Mann und begehrt den Samen des Mannes und nicht einen unfruchtbaren Krüppel? Wegen dem direkten Befehl Gottes und somit Gebot Gottes: Seid fruchtbar und vermehret euch. Das ist das Gebot Gottes. Nicht ihr könnt es euch aussuchen ob ihr fruchtbar sein wollt oder doch lieber ein alleinstehendes Karriereweib werdet.

  116. @Josua
    Das ist eine gute Idee. Wir werden die Tradigender nicht so schnell überzeugen können. Die Gehirnwäsche ist zu tiefgreifend und es wurde ohnehin alles wesentliche gesagt.

    1. Dem Wohltäter ist man dankbar und es ist auch nichts verwerfliches diese Dankbarkeit durch Gesten zu erwiedern. Doch die Dankbarkeit an einen Wohltäter darf nicht so weit gehen, dass man sich vom Wohltäter beherrschen läßt. Ebenso darf der Empfänger der Wohltaten seinen Wohltäter nicht ohne schwerwiegenden Grund vor die Türe setzen. Vor allem nicht ohne ein nachweisbares besonders schweres Delikt. Bei einer Verfehlung wäre der Empfänger der Wohltaten verpflichtet ein Gespräch mit seinem Wohltäter zu suchen oder ihn zumindestens zu dulden. Die Kirche hat sogar gelehrt das man in Gemeinschaften Sünder geduldig ertragen soll. Es sind wirkliche Sünder gemeint wie Ehebrecher und andere schwere Verbrecher und nicht irgendwelche Gläubige, welche eine eigene Meinung zu den Vorgängen innerhalb der FSSPX haben.

    Sogar echte exkommunizierte formelle Häretiker haben die Pflicht den Gottesdienst zu besuchen und müssen geduldet werden. Einen alten Mann und Wohltäter mit kritischer Meinung behandelt man offensichtlich Härter wie den schlimmsten formellen Häretiker und Modernisten.

    2. Von Priestern und ihren Hinterfrauen beiderlei Geschlechtes nicht viel. Man kann sie einfach nicht ernst nehmen im zwischenmenschlichen Bereich, da sie vom Liberalismus verblendet sind.

    3. Die FSSPX hat wegen der ununterbrochenen und unzählbaren Skandale gar keine Glaubwürdigkeit und Mannhaftigkeit mehr. Sie haben gültige Sakramente und meistens auch römisch katholische Messopfer. Dafür sind sie noch zu gebrauchen. Für sonst aber nichts mehr, da sie die Gefühle höher stellen wie Theologie und andere Wissenschaften.

    4. Solange die Gläubigen lieber fühlen bzw. kollektiv fühlen und nicht anfangen lieber selbständig zu denken als zu fühlen gar nicht. Die Lichter bleiben dunkel und sie tappen weiter im Dunkeln. Gegen das reine Fühlen ohne Vernunft ist noch kein Kraut gewachsen.

  117. @Thomas Kovacs und Magda
    Ich bin kein Sedisvakantist und habe somit eine ganz konträre Ansicht zu vielen anderen in diesen Foren. Bei den eindeutig katholischen Dingen sind wir Sedisvakantisten und Nichtsedisvakantisten uns aber einig, weil wir uns nicht auf uns selbst sondern auf die Lehre der Kirche berufen und nicht auf unser eigenes ich. Es geht hier bei all diesen Diskussionen zum Thema Frau nicht um Sedisvakantismus oder nicht, sondern um die von Gott gegebene natürliche Ordnung von Mann und Frau, welche durch die Kirche zu einer höheren Ebene erhoben wird im Sakrament der Ehe.

    Leider gibt es von Ihnen Herr Thomas Kovacs und auch von Ihnen Frau Magda nichts theologisches was zu einer fruchtbaren Diskussion beitragen könnte. Nicht was ich glaube ist entscheidend sondern was die Wahrheit ist. Ich wäre ja froh, wenn Sie meine Ansichten durch Sachlichkeit und theologische bzw. philosophische Argumente über den Haufen hauen. Dann wäre ich wieder von einigen Irrtümern mehr gereinigt und hätte an Erkenntnis gewonnen. Leider sind Sie dazu nicht in der Lage.

  118. @Magda:

    Sie schrieben am 23.V. um 16:59:
    „Wenn diese Stimmen die STimmen des Widerstandes sind, so möchte ich nicht dazu gehören, obgleich wir im Widerstand sind.“

    Keine Sorge, werte Magda, Sedisvakantisten gehören nicht dem Widerstand an. Sie sind ganz im Gegenteil meistens erbitterte, bösartige Feinde des Widerstandes, wie Sie ja auch in diesem Kommentarbereich erfahren können. Sie können also getrost dem Widerstand verbunden bleiben, für den Widerstand steht vor allen Bischof Williamson, er ist sozusagen der Leuchtturm des Widerstandes.

    Sie schrieben ferner:
    „mir kommt es bald so vor, als müßten hier einige Männer gewisse Minderwertigkeitskomplexe befriedigen. Anders kann ich mir diesen himmelschreienden Blödsinn nicht erklären.“
    Dieser „himmelschreiende Blödsinn“ hat nichts mit männlichen Minderwertigkeitskomplexen zu tun, sondern ist lediglich eine von so vielen faulen Früchten der Sedisvakanzsektiererei, eher eigentlich Sedisvakanzketzerei. Es gibt sogar Sedisvakanzketzerinnen, die ähnlichen „Blödsinn“ loslassen (kam hier auch schon vor).

    Bitte verargen Sie mir nicht, daß ich mich weiterer Stellungnahmen hierzu enthalte, mit derartigen Ketzern läßt sich keine vernünftige Auseinandersetzung führen. Mir ist aber doch wichtig, Sie darauf hinzuweisen, daß Sedisvakantisten nichts mit dem Widerstand zu tun haben.

  119. @ R3muneratio

    „Der Mann versinnbildlicht das erzeugende Prinzip und das Weib das empfangede Prinzip. Der Mann ist Sinnbild Gottes und das Weib Sinnbild der Menscheit. Mann zeugt und Weib empfängt.“

    „Eine Frau darf nicht sagen ich könnte heiraten und Kinder kriegen, doch eine Karriere als Geschäftsfrau oder Universitätsprofessorin wäre mir lieber. Die Umstände entscheiden die Berufung und nicht das eigene Ich.“

    „Einen alten Mann und Wohltäter mit kritischer Meinung behandelt man offensichtlich Härter wie den schlimmsten formellen Häretiker und Modernisten.“

    Sehr gute Statements!

    „Es geht hier bei all diesen Diskussionen zum Thema Frau nicht um Sedisvakantismus oder nicht, sondern um die von Gott gegebene natürliche Ordnung von Mann und Frau“

    Vergelt’s Gott für diese Klarstellung! Und hieran zeigt sich dann auch folgendes: Weil den Vertretern des „Mittelwegs“ bzw. der (nach „aufgeklärt“-liberalem Vorbild gynozentrischen) „traditionellen Bewegung“ die gottgewollte Ordnung völlig fremd ist (und sie sie für etwas dem „Sedisvakantismus“ zugehöriges meinen) beweisen diese Leute selber, daß die so genannte „traditionelle Bewegung“ gar nicht katholisch ist, sondern bloß ein schein-frommer, „konservativer“ Strang der gewöhnlichen „aufgeklärten“, liberalen Gesellschaft. Und sie sagen es ja auch sie selber: sie wollen doch bloß so sein, wie alle anderen auch, nur „moralisch besser“…

    „Ich habe aber die breite primitive Masse gemeint, welche sich vorzugsweise von Frauen regieren läßt.“

    Das liegt auch hauptsächlich an den „katholischen Hirten“, die gar nicht an einem wirklichen katholischen Widerstand interessiert sind… Die Männer sind teilweise gezielt verunsichert und geistig und seelisch verunstaltet, zur Unmännlichkeit „therapiert“ mit schein-frommer, feminisierter Beschäftigungstherapie… Den meisten Männern ist dadurch der quasi-religiöse Frauenkult bzw. die entsprechende Unterwürfigkeit geradezu in Fleisch und Blut übergegangen… Und das offensichtlich nicht ungewollt…

    @ Josua 24. Mai 2014 um 20:13

    Es handelt sich hier bereits um das eigentliche Thema. Wir sind mittendrin. Denn so ziemlich alles was tatsächlich männlicher Geist ist, ist bei diesen „traditionellen Katholiken“ zugleich „schlechter Geist“, eben aufgrund der herrschenden Matriarchats-Ideologie. Das eine ergibt das andere… Diese Skandale, dieser „Linksruck“, diese allgemeine Aufweichung rührt zu einem großen Teil eben genau daher…

  120. @ Seefeldt

    Sie sind ja hier bereits als Nicht-Katholik bestens bekannt… Und euer so genannter „Widerstand“ ist nichts weiter als der Widerstand gegen die Wahrheit und die tatsächliche Lehre der Kirche. Aber im Westen nichts neues…

  121. @ Bernardus

    „Ich komme eben immer wieder zu dem Schluß, daß der (katholische) Mann von einst halt etwas vollkommen anderes war, als das („katholische“) Männchen von heute, das nun offenbar kaum noch von einer Frau / „Frau“ wirklich ernstgenommen wird. Und wen wundert‘s? Mich nicht.“

    Nebelkerzen, weiter nichts. Hört sich auf den ersten Blick plausibel an, seziert man das „Argument“ aka das „scharfe“ Schwert des stolzen „white knight“ von der traurigen Gestalt, erkennt man sogleich, wo der Fehler liegt:

    Ja, wer erzieht denn die Jungen? Und wer wählt die Ehemänner aus? Warum finden denn das von Ihnen so bezeichnete „(‚katholische‘) Männchen“ von heute ein Eheweib und kann seine mangelnde Männlichkeit reproduzieren? Weil den armen, armen Damen die verweichlichten Ehemänner vorgeschrieben werden? Von den bösen Männern etwa?

  122. @ R3muneratio

    „Ein Weib wird der Schlange das Haupt zertreten und nicht ein Mann. Ein Weib ist das intelligentestse Geschöpf und nicht ein Mann. Ein Weib ist das mächtigste Geschöpf und nicht ein Mann (Siehe Laretanische Litanei für weitere Beispiele).“

    Und wie hat sich dieses erhabenste und mächtigste Geschöpf verhalten: „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ Das quasi-religiöse Matriarchat der ach so „katholischen Tradition“ macht daraus aber: ‚Es geschehe nach dem Willen bzw. der „Intuition“ der Frau (Eva)‘. Das Credo dort lautet im Grunde: ‚Es geschehe nach meinem Wort (oder „lebendigen Geist“). Mein Wille geschehe.‘

    Sie beschreiben es trefflich: „Die Muttergottes ist das ideale Vorbild und sie werden mir nicht eine heilige Frau nennen könnte, welche durch weltliche Titel, Ehren und Würdigungen geglänzt hätte. Die Heiligen Frauen haben durch ihre Weisheit und Weltverachtung geglänzt, aber niemals durch Strebertum und weltliche Ehren durch die liberalen Weltmenschen.“

    Bei der „traditionellen Bewegung“ herrscht aber keine Weltverachtung, sondern sie lieben und umarmen die „westliche Wertgemeinschaft“, also die „aufgeklärte“, dezidiert antichristliche Gesellschaft… Und sie meinen, ihre „Begabungen“ auf dezidiert antichristlichen „Universitäten“ „fördern“ und „ausbilden“ zu müssen… Der Teufel hatte wohl zu kaum einer anderen Zeit leichteres Spiel…

    Sie schreiben an „Bernadus“: „Zu behaupten das Heil komme nicht aus dem Weibe ist direkt gegen die Muttergottes und somit gleichzeitig auch gegen Christus gerichtet. Sind sie jetzt nach meiner Argumentation immer noch der Meinung das Heil Jesus Christus kommen nicht aus dem Weibe hervor? Dann wären Sie auf keinen Fall katholisch.“

    Eine Nachfrage (aus gutem Grund…): Ist jeder Mann Jesus Christus? Ist jede Frau Maria?

  123. @ Magda

    Sie schreiben: „Ich habe mit großer Freude und Dankbarkeit 3Kinder geboren, und es wären noch mehr geworden, wenn es denn möglich gewesen wäre.“

    Können Sie uns das bitte etwas näher erläutern? „Wenn es denn möglich gewesen wäre“? Wieso war es denn nicht möglich?

    Abgesehen von Ihrem persönlichen Beispiel/Schicksal einmal eine allgemeine Betrachtung: Ja ja, die arme, notleidende und permanent unterdrückte bzw. benachteiligte Frau der „westlichen Wertegemeinschaft“ bzw. jener Zivilisation (welche ja von denselben Frauen so sehr umarmt und verteidigt wird) mit dem höchsten Wohlstand und dem herrschenden Gynozentrismus… Da ist es natürlich immens schwer, mehr als drei Kinder zu gebären und in den Himmel zu führen… Ich glaube das gerne, daß der zweite Punkt, nämlich das in den Himmel führen, weitaus schwerer ist, als früher… Aber zugleich sagen dieselben Leute, daß man sich ja so sehr in diese antichristliche Gesellschaft integrieren müsse; man müsse ja „was werden“, man müsse ja „Erfolg“ haben und die „Begabungen“ entfalten… Hätte sich Frau Merkel nicht mit dem geliebten, „traditionellsten – aber leider können wir doch nicht gehorchen – Papst aller Päpste“ Ratzinger angelegt, hätte auch sie noch die Führung der „traditionellen Bewegung“ übernehmen können…

    Wie machen das eigentlich die „anderen Menschen“, die materiell viel ärmer sind? Wie machen das die Moslems usw.? Warum bekommen diese mehr Kinder? Warum ist das denen möglich? Wenn die „Mutterschaft“ und die „Geburt“ doch das große heilige „Mysterium“ sind (die Transzendenz ist ja bereits verloren gegangen), dann sind folglich z.B. die Moslems umso „gesegneter“ und „heiliger“… Logisch und konsequent weitergedacht, führt sich die „traditionelle Bewegung“ mit ihrem „lebendigen Geist“ (und Frauenkult) eben selbst ad absurdum…

  124. Wann hat die Kirche je gelehrt daß eine frau sich nicht gegen die Ehe entscheiden darf und unverheiratet bleiben ? bitte mit entsprechenden Lehrausagen belegen nicht mir ihren persönlichen Irrwitzigen schlüssen?

  125. @ Thomas Kovacs

    Sie bauen mal wieder einen Strohmann (und beweisen somit wiederum, daß Sie keine Argumente haben)…

    1. Niemand hat hier behauptet, daß alle Frauen heiraten müßten. Aber was machen diese Frauen dann? Warum wollen sie alleinstehend bleiben? Übrigens, es war bis zum „2. Vatikanum“ noch so, daß es drei- bis viermal soviele Ordensberufungen unter Frauen gab, als bei den Männern. Wie sieht das denn diesbezüglich heute bei der „katholischen Tradition“ aus? Warum ist das bei den angeblich „reinen Mädchenseelen“ nun nicht mehr so?

    2. Wir zwingen hier keine Frau in die Ehe, sondern diskutieren die Fragen, aus welchen Gründen „katholische“ Frauen der „Tradition“ a) nicht heiraten (oder überlange damit warten), b) auf dezidiert antichristliche „Universitäten“ gehen, c) wenn sie dann doch heiraten wollen, dann aber keine katholischen Männer wollen und d) zumeist weniger Kinder bekommen, als „andersgläubige traditionelle Gesellschaften bzw. Gruppierungen“?

  126. dann schauen sie sich hier doch mal selber an , warum sollten Frauen solche Männer heiraten wollen 😉 da gegen sind ja pietisten die reinsten frohnaturen ich habe grade dieser Tage wieder mal mit 2 jungen frauen gesprochen die unverheiratert sind und sie sagten klar daß das was sich da an Herrn der Schöpfung in Kreisen der tradition tummelt absolut abschreckend sei

  127. @Seefeld
    Es gibt keinen kollektiven Widerstand, sondern nur Menschen, welche römisch katholisch bleiben wollen und sich deshalb von der FSSPX und deren blinden Kadavergehorsam nicht in den Abgrund ziehen lassen. Jeder Mensch, welcher katholisch bleiben will gehört diesem Widerstand an.

    Ich bin kein Sedisvakantist und römisch katholisch, weil es meine persönliche Meinung ist das die Konzilspäpste solche sind. Die Sedisvakantisten welche ihre Ansicht nicht zum Dogma erheben sind genau so römisch katholisch und gehören dem sogenannten Widerstand an.

    Somit wäre Ihre These das unsere Erlätuerungen zum Thema Frauenzimmer irgend etwas mit Sedisvakantismus zu tun hätte erledigt. Bei diesen Abhandlungen geht es nicht einmal so sehr um Religion sondern um reines Naturrecht und die daraus resultierenden Pflichten. Ihr Tradimodernisten fängt jetzt schon an nicht nur gegen den Glauben sondern gegen die Natur von Mann und Frau vorzugehen.

    Ihr Tradimodernisten habt ein Todschlagargument mit welchem man jeden töten kann, welcher euch nicht passt. Und das ist Sedisvakantismus. Auch Bischof Williamson hat man als Sedisvakantist und Ungläubigen beschimpft, obwohl er eindeutig keiner ist, sich niemals dazu bekannt hat und andauernd öffentlich sagt er ist keiner. Hauptsache blind eindreschen auf diese „Bösen Sedisvakantisten“.

    @Magda
    Es gibt keinen „Wahren kollektiven Widerstand“, welcher irgendwie organisiert wäre. Das wäre Sektenhaft und der gleiche Fehler, welchen die FSSPX macht. Die FSSPX behauptet andauernd das sie die Einzigen sind wo man das Heil und den wahren Frieden bekommt.

    Wenn sich jetzt ein „Widerstandskollektiv“ ohne Bischof bildet, dann sind das Sektenbildungen von Einzelnen. Wir „Widerständler“ sollten einfach immer tiefer in den Glauben und die natürliche Ordnung eindringen anstatt uns irgenwelchen Kollektiven anzuhängen. Der Schlachtruf lautet Ich bin römisch katholisch in Ewigkeit“ und nicht ich gehöere dieser oder jener Gruppierung an.

    @Stephan
    Danke für Ihre Anmerkungen. Es freut mich, dass ich wenigstens mit Ihnen noch konstruktiv reden kann. Sie besitzen einen katholischen Verstand und reagieren mit Vernunft und der daraus resultierenden Argumentation anstatt mit Verachtung wie manche Tradimodernisten in diesem Forum.

    — ZITAT ANFANG —
    Vergelt’s Gott für diese Klarstellung! Und hieran zeigt sich dann auch folgendes: Weil den Vertretern des “Mittelwegs” bzw. der (nach “aufgeklärt”-liberalem Vorbild gynozentrischen) “traditionellen Bewegung” die gottgewollte Ordnung völlig fremd ist (und sie sie für etwas dem “Sedisvakantismus” zugehöriges meinen) beweisen diese Leute selber, daß die so genannte “traditionelle Bewegung” gar nicht katholisch ist, sondern bloß ein schein-frommer, “konservativer” Strang der gewöhnlichen “aufgeklärten”, liberalen Gesellschaft. Und sie sagen es ja auch sie selber: sie wollen doch bloß so sein, wie alle anderen auch, nur “moralisch besser”…
    — ZITAT ENDE —

    Was hier steht ist vollkommen Richtung und eine Einsprechung des guten Geistes. Sie haben mit diesen wenigen Worten der „Traditionellen Bewegung“ die Maske vom Gesicht heruntergerissen. Ich kann was hier steht zu 100% unterschreiben und bestätigen. Alles was den Tradimodernisten nicht passt ist automatisch Sedisvakantismus. Praktische Beispiele haben wir in den Kommentaren genug.

    Genau so habe ich es viele Jahre erlebt und heute nochmals bei einer Predigt bestätigt bekommen, wo behauptet worden ist den Frieden gebe es nur bei der FSSPX. Diese Gemeinschaft war seitdem ich mich zum römisch katholischen Glauben bekehrt habe zutiefst Jansenistisch und Puritanisch geprägt.

    Auch die Freimaurerei besteht immer noch auf ihr „Freier Mann von gutem Ruf und guten Sitten“. Genau dieses Prinzip gilt bei dieser Gemeinschaft auch. Ein vorbestrafter Sünder, welcher zuerst liberal war mit all den grausamen Sünden der Liberalen, welcher sich bekehrt, hat bei der FSSPX keine Überlebenschance. Er kommt nicht aus gutem katholischen Hause, ward nicht an einem guten Orte von einer guten Mutter geboren und ist auch kein freier Mann von gutem Ruf und Guten Sitten. Es geht nie um den Glauben, Taufe und katholische Lehre sondern immer nur um den guten Ruf und die Guten Sitten.

    Das ist zutiefst Sektenhaft und im Endeffekt befindet sich diese Bewegung seit einiger Zeit im Schisma. Zu behaupten das Heil liege bei einer bestimmten „traditionellen Bewegung“ und nicht etwa bei der römisch katholischen Kirche ist meiner Meinung nach ein schismatischer Akt.

    Die Männer genießen es sich von den Frauen beherrschen zu lassen. Es geht wie Sie sagen nur mehr noch um Therapie und Psychologie. Mir haben sogar mehrere Priester geraten schwer bewußtseinsveränderne Psychopharmakadrogen einzunehmen um es etwas leichter zu haben. Die FSSPX will fromme superbrave Idioten nach dem Prinzip wer denkt oder kritisch ist, ist böse und wer blöd und fromm ist, ist ein braver guter Gläubiger.

    Die Freimaurerei, welche die Hauptverantwortlichen des modernen Liberalismus sind haben in „Alta Vendita“ genau diese Kriegsführung beschrieben. Das dumme Volk soll in allen Lastern schwelgen bzw. nach modernerer Version Psychopharmaka nehmen (Lenins nützliche Idioten). Dann kann man sie beherrschen, da sie praktisch keinen eigenen Willen mehr haben. Dann werden endlich alle Frieden haben in dieser „Schönen neuen Welt“.

    Am besten gleich alle „Widerständler“ mit eigener Meinung Zwangspsychiatrisieren und Lebenslang einsperren. Was diese Gemeinschaft will ist „Kuschelliebe fromme Idioten“ und nicht „Denkende fromme Katholiken“.

  128. @ Thomas Kovacs:
    „ich habe grade dieser Tage wieder mal mit 2 jungen frauen gesprochen die unverheiratert sind und sie sagten klar daß das was sich da an Herrn der Schöpfung in Kreisen der tradition tummelt absolut abschreckend sei“

    Bitte weisen Sie in solchen Gesprächen darauf hin, daß Sedisvakantisten nicht zu den Kreisen der Tradition gehören, daß die meisten Sedisvakantisten sogar böse Feinde der traditionstreuen Katholiken sind (wie ja gerade in dem Kommentarbereich dieser Seite so deutlich wird).

  129. daß war „traditionalistisch-ökumenisch“ man kennt ja fast jeden ich verstehe wie gesagt junge frauen sehr gut dioe sich männer die solche thesen wie hier vertretten nicht anrtun wollen und so wie die beiden jungen damen lieber Lehrerin an einer Privatschule und Diplom Krankenschwester sind

  130. @ Thomas Kovacs 25. Mai 2014 um 13:49

    Na das ist doch mal eine Aussage! Immerhin! Nun kommen wir doch langsam aber sicher zum Kern der Problematik…

    Ich habe keine Angst vor Kritik. Also bitte gerne immer Butter bei die Fische! Was an mir ist nun so schlecht? Bin ich etwa eine Gefahr für das ewige Heil? Oder warum sollte eine Tradi-Frau mich nicht wollen? Was hätte die „fromme Katholikin“ denn zu fürchten?

    Und worauf beziehen Sie den Begriff „Frohnatur“? Ist das jemand, der naiv-fröhlich die „aufgeklärte“ Gesellschaft der „westliche Wertegemeinschaft“ umarmt und sich darin pudelwohl fühlt?

    Sie schreiben: „ich habe grade dieser Tage wieder mal mit 2 jungen frauen gesprochen die unverheiratert sind und sie sagten klar daß das was sich da an Herrn der Schöpfung in Kreisen der tradition tummelt absolut abschreckend sei“

    An dieser Erkenntnis sind wir ja schon längst angelangt. Deswegen diskutieren wir ja die Gründe, warum die „frommen Katholikinnen“ die Männer in der „traditionellen Bewegung“ so „abschreckend“ finden… Haben die beiden jungen Frauen ihre Meinung denn auch begründet? Haben sie denn auch gesagt, was ihnen lieber wäre?

    Es stellt sich dann auch die Frage, warum die „Herren der Schöpfung“ in der „traditionellen Bewegung“ denn so „unattraktiv“, so unmännlich sind? Warum hat die Müttergeneration der „frommen Katholikinnen“ denn keine richtigen Männer als Väter ihrer Kinder gewählt, welche die Söhne ausreichend männlich erzogen hätten? Warum beschäftigen die „katholischen Hirten“ die Jungs und Männer denn mit feminisierten „frommen Übungen“? Kurz: Wer hat denn die einstigen Männer zu unmännlichen Trotteln geformt??

  131. die meisten herren sind eifach verschroben und es gilt nur das motter je konservativer je besser eine art vereinheitlicher Lebensstil eine art geistiges armish lebebn und wer sollte das wirklich wollen

  132. @Stephan, Thomas Kovacs und Magda
    Sie Herr Thomas Kovacs und Sie Frau Magda sind mit ihren Kommentaren der lebende Beweis für das was Stephan und ich andauernd sagen. Ihre Argumentationen und Phrasen sind exakt die gleichen, welche man sich im Rundfunk von emanzipierten PolitikerInnen anhören kann.

    Was sich in Tradikreisen herumtummelt an Männern ist wirklich erschreckend. Verweichlicht, psychisch degeneriert, geistig und körperlich schwach, kein Selbstbewußtsein, Minderwertigkeitskomplexe, Psychopharmakaabhängig, schwere Mutterkomplexe, primitiv und ungebildet, will sich einer Frau unterordnen, Pazifisten … Zusammengepasst konservative 68 Make love not War Bewegung. Was soll ein junges Mädchen mit so einem Mann anfangen?

    Eine Frau, welche so einen Tradimodernisten heratet müsste sich ein Leben lang von ihrer Schwiegermutter inklusive Familienclan und dem ihr gehorsamen Priester unterdrücken lassen. Ihr „Mann“ wäre immer seiner „Göttlichen leiblichen Mutter“ bzw. dem „ehrenwerten Familienclan“ gehorsam. Nicht ein Hauch von ihr werdet Vater und Mutter verlassen. Das sind schon Mafiaähnliche Strukturen in diesen Familienclans mit enormen Einfluss auf die gesamte Priesterschaft. Mit dem Unterschied das kriminelle Organisationen sich nicht immer von Weibern alles gefallen lassen.

    Das ist aber keine Ausrede nicht zu heiraten. Eine Frau, welche Christus und seine Mutter anfleht wird sicherlich erhört werden. Das Gebet einer katholischen Frau müsste so ähnlich lauten wie:

    Bitte schenke mir einen Mann, welchem ich dienen kann und der mir viele Kinder schenkt um den himmel mit heiligen Kindern zu bevölkern.

    und nicht ich darf selber entscheiden ob ich eine Karriere mache oder eine Familienmutter oder Ordensschwester werde. Das entscheidet die göttliche Vorsehung welcher man sich unterordnen muss und nicht das emanzipierte Weib mit ihrem: „Ich will aber in den Apfel hineinbeißen!!!“.

    @Hans-Peter
    Sie haben etwas wichtiges hier eingebracht. Innerhalb der FSSPX entscheidet die Schwiegermutter in Zusammenarbeit mit dem ihr gehorsamen Priester wer Ehemann bzw. Ehefrau wird. Diese reinen Vernunftehen mit einem Partner den man gar nicht mag wird zu einem Sammelbecken der Herzlosigkeit und des damit verbundenen Moralismus. Die Tradimodernisten sind Marke Eigenbau und es sind die Weiber, welche die FSSPX im Endeffekt zu Fall gebracht haben, wo wir wieder beim Thema Adam und Eva wären.

    Es wäre auch absolut verboten einen „Widerständler“ zu heiraten oder jemandem außerhalb der FSSPX. Das Kriterium ist nicht ob man römisch katholisch ist, sondern ob man zur FSSPX gehört. Ist diese Gemeinschaft nun eine Sekte oder nicht. Sie haben alle Merkmale einer Sekte:

    * Heiraten nur innerhalb der Gemeinschaft
    * Nur bei uns kommt man in den Himmel
    * Wer kritisch denkt wird geächtet

    @Josua
    Stephan hat recht. Sie zweifeln die Natur von Mann und Frau an. Das ist das Kernübel und diese verweichlichte Gefühlsargumentationen mit denen die FSSPX ihre Gläubigen entfernt sind ein Resultat davon. Was hilft es wenn man alle Dogmen glaubt, aber das Naturrecht und die daraus resultierenden Pflichten nicht. Das ist ein geniale dämonischer Trick. Der Teufel sagt sich glaubt alle Dogmen und seid katholisch, aber zerstört die natürliche Ordnung von Mann und Frau. Da aber die Gnade die Natur voraussetzt hat er mit diesem Trick die FSSPX untergraben mit Hilfe von Weibern um sie von Innen zu zerstören. Die Dämonen sind im wahrsten Sinne des Wortes teuflisch genial. Das resultat sind

    GENDER-TRADITIONALISTEN

    Schönen Sonntag euch allen (Auch allen jenen, welche mich und meine lieben jetzt vernichten wollen oder werden druch meine Stellungnahmen).

  133. @ Seefeldt

    Also gerne nochmals: Ein Katholik ist jemand, der an der Lehre der Kirche festhält und somit den katholischen Glauben hat. Oder wie Leo XIII. bzw. der hl. Thomas es sagen: “Mit eindrucksvollen Worten erklärt der heilige Thomas von Aquin diese Wahrheit [“woran man die Katholiken erkennt”]: … Wer also der Lehre der Kirche, die aus der in den heiligen Schriften offenbar gemachten Erstwahrheit hervorgeht, nicht als unfehlbarer, göttlicher Richtschnur anhängt, besitzt das Gehaben des Glaubens NICHT, sondern hält an dem, was des Glaubens ist, auf andere Weise fest als kraft des Glaubens … Es ist aber klar, dass der, welcher der Lehre der Kirche als unfehlbarer Glaubensrichtschnur anhängt, ALLEM BEISTIMMT, was die Kirche lehrt. Andernfalls, wenn er von der Lehre der Kirche das, was er will, festhält, und was er will, nicht festhält, hängt er nicht mehr der Lehre der Kirche als unfehlbarer Glaubensregel an, sondern seinem eigenen Wollen.“ (Enzyklika “Sapientiae Christianae”)

    Sie sind also offenkundig gar kein Katholik, im Grunde nicht einmal ein Christ, denn z.B. bezeichnen sie die gottgewollte und in der Schrift verbürgte Unterordnung der Frau, welche Pius XI. ein „von Gott selbst erlassenes Grundgesetz“ nennt, als „Finsternis des Glaubens“. Sie schmähen und verunglimpfen somit das Wort und den Willen Gottes und stellen sich gegen eine endgültige Entscheidung eines Papstes…

    Ihr „Widerstand“ ist nichts weiter als der Widerstand gegen die Wahrheit, das Wort Gottes und die verkündete Lehre der Kirche. Sie haben soviel mit Katholizismus zu tun, wie Eier eckig sind…

  134. Warum sollte es einer „Ausrede“ bedürfen nicht zu heiraten niemand muß heiraten es gibt keine entsprechende Lehre der Kirche?

  135. @ Thomas Kovacs

    Nochmals die Frage an Sie: Wer hat denn behauptet, daß alle heiraten müssen?? So beweisen mit Ihrem Strohmann bloß, daß Sie vom Kern der Problematik ablenken wollen…

    Sie schreiben: „die meisten herren sind eifach verschroben und es gilt nur das motter je konservativer je besser eine art vereinheitlicher Lebensstil eine art geistiges armish lebebn und wer sollte das wirklich wollen“

    Was meinen Sie mit „verschroben“? Beschreiben Sie das doch einmal konkreter. Und was ist für Sie „konservativ“? Was wollen Sie mit diesem Begriff ausdrücken? Ist das Festhalten der Lehre der Kirche und somit des Glaubens für Sie „konservativ“? Oder meinen Sie das gewöhnliche Spießbürgertum?

    Was schwebt Ihnen mit „vereinheitlicher Lebensstil eine art geistiges armish lebebn“ vor? Beschreiben Sie doch bitte einmal Ihre Befürchtungen? Sie möchten also so leben wie Sie wollen? Sie möchten das glauben, was Sie wollen?

  136. Ich versuche es allgemein zu formulieren
    Als ich vor 30 Jahren mit der alten Messe in Kontakt kam war es einfach eine normale Kirchengemeinde wo eben die alte Messe gelesen wurde seit beginn der 90er jahren greift eine ungute Art uniformität platz vor allem bei den jüngeren Gläubigen
    wirklich katholisch ist nur wer am Land lebt möglichst abgeschottet mit vielen Kindern selbstverständlich gehen die Kinder nicht in öffentliche schulen und alles was modern ist ist natürlich schlecht und nur wir wissen wie es richtig ist und überall die bösen freimaurer eine extreme vereengung auch der Lebensführung das war nie katholisch in der katholischen Kirche haben immer verschiedenste Lebensmodelle Platz gehabt wie jemand lebt ist letztlich seine sache unddie seines Beichtvaters das geht absolut niemand etwas an es steht niemand ein Urteil über ein junges Mädel zu das studiert sich bildet und arbeitet nur als beispiel so eine verengte sich der Dinge wie sie hier an den Tag gelegt wird hat es nie in der katholischen Kirche gegeben wohl aber bei Sekten

  137. @R3muneratio

    „Ein Weib wird der Schlange das Haupt zertreten und nicht ein Mann. “

    Sie suggerieren im gegebenen Kontext das Falsche: Nicht EIN Weib, sondern ausschließlich DAS Weib, nämlich MARIA! Und die steht dabei sinnbildlich für die KIRCHE, also für alle RECHTGLÄUBIGEN und nicht für ein biologisches Geschlecht!

    „Ein Weib ist das intelligenteste Geschöpf und nicht ein Mann.“

    Woher haben Sie diesen Satz? Aus einer Propaganda-Broschüre für Gender-Mainstreaming ?

    Sie suggerieren erneut das Falsche: Nicht EIN Weib, sondern, wenn, dann ausschließlich DAS Weib, nämlich MARIA!
    Ansonsten gilt vielmehr genau das Umgekehrte: Die Gabe des Intellektes ist zuvörderst dem Manne zuteil geworden. Lesen Sie doch einmal das Werk des hl. Thomas v. Aquin. Das bringt Ihnen garantiert mehr als alle süßlichen Mäders zusammengenommen.

    „Ein Weib ist das mächtigste Geschöpf und nicht ein Mann “

    Und noch einmal : Nicht EIN Weib, sondern ausschließlich DAS Weib, nämlich MARIA!

    „Zu behaupten das Heil komme nicht aus dem Weibe ist direkt gegen die Muttergottes und somit gleichzeitig auch gegen Christus gerichtet.“

    Richtig, wenn Sie mit dem Weibe Maria meinen und nicht irgendein anderes weltliches Weib.

    „Sind sie jetzt nach meiner Argumentation immer noch der Meinung das Heil Jesus Christus kommen nicht aus dem Weibe hervor?“

    Ich war niemals der Meinung, daß das Heil Jesu Christi nicht aus Maria gekommen sei!

    Es stünde auch Ihnen besser zu Gesicht, einmal ganz genau zu lesen, was ich tatsächlich geschrieben habe und dann auch wirklich stringent Punkt für Punkt darauf einzugehen. Aber das will hier offenbar nicht nur Ihnen schwerfallen. Warum wohl? — Ihre infamen Unterstellungen können Sie jedenfalls fortan getrost stecken lassen.

  138. @ Thomas Kovacs 25. Mai 2014 um 15:59

    Die Frage ist doch, um was es tatsächlich geht? Geht es um äußerlichen Konformismus oder geht es um einen wahrhaft katholischen Geist, in welchem sich alle grundsätzlich einig sind. Ich stimme Ihnen zu, daß es nicht darum gehen kann, alle gleichzuschalten. Das ist dann wie eine Sekte. Aber darum geht es auch uns nicht.

    Es gibt eine verbindliche Lehre der Kirche. An die müssen sich alle halten. Das hat nichts mit menschlichem Konformismus zu tun. Wer sich nicht an die Lehre Kirche hält, kann nicht katholisch sein und kann somit auch Gott nicht wirklich gefallen.

    Es geht eben nicht um Gleichschaltung oder Einebnung, sondern um die Erfüllung des göttlichen Willens, der sich in der Lehre der Kirche kundtut. Und den Willen Gottes erfüllt man eben nicht, wenn man sich dem Liberalismus/Modernismus bzw. seinen Prämissen hingibt. Und aus diesem Grunde stellen wir u.a. die Frage, wozu so viele junge „katholische“ Frauen auf eine dezidiert antichristliche „Universität“ gehen (und dazu ermutigt oder gar gedrängt werden)… Was will man damit erreichen?? Will man der antichristlichen Gesellschaft zeigen, was man so alles drauf hat?? Die antichristliche Gesellschaft wird das sowieso nicht honorieren und sich wegen liberalisierten „Katholiken“ auch nicht bekehren… Wozu denn auch, wenn doch die „KatholikInnen“ so sein wollen, wie alle modernen Menschen auch…

    Es geht nicht nur um „Universitäten“. Es geht insbesondere auch um die Partnerwahl und andere essentielle Dinge. Wie Sie es ja bereits erwähnten, zieht es die „frommen Katholikinnen“ eher zu liberalen, modernen, hippen „Männern“, die nicht so „verschroben“ und „konservativ“ sind (was auch immer diese Begriffe konkret aussagen sollen)… Warum ist das so? Mir sagte einmal eine nicht-„traditionelle“ junge Frau, daß es ihr im Kern um ihre „Wahlfreiheit“ ginge; sie möchte also selbst über alles bestimmen, sie möchte ihr „eigener Herr“ sein… Hier sind wir im Grunde direkt bei Luzifers Stolz und Abfall angekommen… Es geht um den eigenen Willen, den die moderne Frau ausleben will, und der „Mann“ solle sich gefälligst fügen und die subjektiven Wünsche der Frau erfüllen… Und schon sind wir weg von einer jeglichen christlichen Basis und beim Matriarchat angekommen…

    Das Auffällige ist doch, daß sogar in der so genannten „traditionellen Bewegung“ (mittlerweile) die katholische Wahrheit bzw. das Festhalten an der wahren Lehre der Kirche in ihrer wahren Fülle verschmäht wird. Das ist ja alles ‚verstaubt‘ und nicht mehr ‚zeitgemäß‘ und nicht mehr ‚zumutbar’… die ‚armen Frauen’… ‚das ist ja alles so schrecklich für sie’… ‚das will ja keiner mehr’…

    Der Triumph Satans, nichts weiter… und schon bemäntelt mit „Fröhlichkeit“ und Selbstbetrug…

  139. es muß so sein wie es immer war es darf keinen neuen regeln geben die sich tradis ausdenken wie man darf nicht an der satanischen Uni studieren dann sind wir bei der Sekte jeder ist nur sich und dem beichtvater und durch ihn dem Herrgott verantwortlich sie können also nur sageb sie studieren nicht weil sie das für schlecht halten
    aber sie können nicht sagen frauen die studieren sind nicht jkatholisch das steht ihnen nicht zu

  140. @ R3muneratio, 25. Mai 2014 um 14:38 Uhr:
    „@Josua, Stephan hat recht. Sie zweifeln die Natur von Mann und Frau an.“

    R3muneratio, was soll eigentlicher dieser Quatsch???
    Durch was hätte ich die Natur von Mann und Frau angezweifelt???
    Seien Sie in Zukunft vorsichtiger, denn jedes unnütze Wort muss vor Gott verantwortet werden, um wieviel mehr die falschen Anschuldigungen!

  141. @Stephan
    Sie haben gerade den Beweis erbracht, dass Seefeldt nicht katholisch ist. Als Anmerkung möchte ich noch beifügen, dass auch jemand welcher die natürliche Ordnung leugnet kein Katholik sein kann. Ganz einfach deshalb nicht, weil Gnade Natur vorraussetzt. Ein Mensch mit einer Gendereinstellung kann niemals katholisch sein, weil diese Einstellung gegen die Natur ist. Da spielt es auch keine Rolle wie oft er zur Kommunion geht, beichtet und was er sonst noch alles „Frommes“ tut. Solange jemand die Ordnung der Natur, welche von Gott gegeben ist nicht akzeptiert ist er objektiv nicht katholisch. Gender-Traditionalisten sind deshalb auch nicht katholisch.

    @Thomas Kovacs
    Seid fruchtbar und vermehret euch hat Gott selbst gesagt. Ist die persönliche Aussage Gottes nicht Lehre der Kirche? Ist die Natur und der Sexualtrieb nicht auf Vermehrung und Erzeugung ausgerichtet?

    Sie sind nicht katholisch wie Stephan soeben bewiesen hat. Wenn eine Frau nicht heiratet, dann ist das eine Ausnahme welche gut begründet sein muss und nicht einfach weil dieses Weib lieber Karriere machen will oder die Mühe einer Ehe scheut, sich nicht unterordnen will, keine Kinder haben will oder ähnliche feministische Argumente.

    Mit ihrer Armish Theorie haben Sie leider teilweise recht. Ob man katholisch ist oder nicht wird zumindestens in Österreich wo ich es bewerten kann nicht etwa vom Glauben und der Treue zur Kirche bewertet, sondern von Faktoren wie:

    * Kommt man aus einer guten katholischen Familie?
    * Ist man auf dem Land aufgewachsen?
    * Stammt man aus einer kinderreichen Familie?
    * Gibt es Berufungen in einer Familie?
    * Hat man einen guten Ruf in der Gemeinde?
    * Wie viele Titel hat man und wie hoch ist der Bildungsgrad?
    * Besitzt man ein Haus, Hof und Geld?
    * Ist die Erblinie frei von schlechten Menschen?
    * Ist man unehelich gezeugt worden?
    * War man schon einmal vorbestraft?
    * Besitzt man einen einwandfreien Lebenslauf?
    * Mode, Musikgeschmak und Essgewohnheiten?
    * Stammt man aus einer Adeligen Geschlechtslinie?
    * Vereht man die Monarchie und die Habsburger?
    * Gehen die Kinder auf „Traditionalistische“ Schulen?
    * Körperhaltung, Mimik, Gestik, Atemtechnik.

    und mehrere hundert wenn nicht tausend andere Faktoren. Und wenn Sie der größte Häretiker wären, welcher jemals existiert hätte spielt das keine Rolle. Wenn die Äußerlichkeiten passen dann sind sie katholisch und wenn nicht dann sind sie nicht katholisch.

    Deshalb werden auch alle als „Traditionell Katholisch“ angesehen welche von gutem Ruf und Guten Sitten sind. Unabhängig davon ob sie die Neue Messe besuchen, für das 2. Vatikanische Konzil, allen Privatoffenbarungen hinterherlaufen und mit dem gesamten Liberalismus und der Welt mitmachen. Hauptsache man ist von gutem Ruf aus gutem Haus und von guten Sitten an einem guten Orte von guten Eltern geboren.

    Es wird auch versucht „Extrem Supefromme Traditionsfamilien“ zu isolieren um alle „Schlechten Menschen“ von ihnen fernzuhalten. Da ist jedes Mittel recht und dieser extreme Klerikalismus bei der FSSPX wurde sogar von Pater Gregorius Hesse und teilweise von Pfarrer Milch diagnostiziert.

    Die Priester der FSSPX versuchen Traditionalistenfamilien zu züchten, weil sie glauben das nur aus diesen Familien gute Priester kommen. Es ist sicherlich kein Zufall, dass fast alle Priester aus ihren eigenen Reihen kommen. Sie halten auch an der Bastardlehre fest, welche im Endeffekt die Menschen in Gute und in Schlechte Menschen einteilt aufgrund ihrer Zeugung.

    Ein Kind und eine Familie, welche das Glück hatte in ihren Reihen gezeugt zu werden gilt automatisch als Heiliger wie eine Familie welche sich bekehrt hat und später katholisch geworden ist. Das ist purer Rassismus und sie berufen sich auch auf die Bastardlehre um diesen Rassismus weiter zu züchten.

    Es geht nie um den Glauben und die Lehre der Kirche, sondern immer nur um Äußerlichkeiten welche nichts mit der Lehre zu tun haben. Dieses „Freier Mann von gutem Ruf und gutem Sitten aus gutem Hause an einem guten Orte geboren von guten Eltern, …“ bestimmt ob man katholisch ist in ihren Reihen und nicht der Glaube.

    In diesem Sine ist die FSSPX seit einiger Zeit sicherlich eine Sekte mit allem was dazu gehört und sie sind was die Prinzipien angeht schlimmer wie die Zeugen Jehovas. Mir wurde sogar verboten mit den „Guten Gläubigen“ Kontakt zu haben und im Endeffekt sind diese „Traditionalisten“ Pharisäer, welche immer mit Verachtung auf die Menschen herabblicken welche nicht so gut sind wie sie selber. Danke Herr, dass ich nicht so einer wie diese „Dreckigen Widerständler und schäbigen Sedisvakantisten“.

    In der katholischen Kirche haben nicht viele Lebensmodelle Platz gehabt. Das ist eine ganz klare Irrlehre. Die katholische Kirche hat sich immer an der Bibel und der Ordnung der Natur orientiert welche auf Ehe und der daraus resultierenden Fortpflanzung basiert.

    Die anderen Lebensmodelle wie Ordensstand, Jungfräulichkeit in der Welt wurden immer nur als Ausnahmen gesehen. Die Norm ist die Ehe und die Familie. Auf keinen Fall hat es die Möglichkeit gegeben es sich auszusuchen nach Lust und Laune.

  142. @Thomas Kovacs
    Es darf neue Regeln geben und vieles kann sich verändern. Die Natur und der Glaube auf keine Fall. Eine Frau kann selbstverständlich studieren und sogar Titel machen. Dazu muss es aber einen guten Grund geben wie Ehehinderniss, Fehlen eines Mannes, Zeugungsunfähigkeit, …

    Weiters muss das Studium und die daraus resultierende Arbeit zur größeren Ehre Gottes gereichen und darf nicht nur der eigenen Selbstbestätigung und Karrieresucht dienen.

    Es ist zum Beispiel unmöglich Theologie, Philosophie, Psychologie, Geschichte, Sozialwissenschaften und ähnliches zu studieren und Gleichzeitig katholisch zu bleiben. Das kann ihnen nicht gelingen, weil sie die Prüfungsfragen nicht katholisch beantworten können und es notwendig ist dem katholischen Glauben abzuschwören.

    Versuchen Sie einmal ein Geschichtsstudium erfolgreich zu absolvieren mit einer katholischen Position zum Judentum. Das Ergebnis wäre im besten Fall kein Doktortitel und im schlimmsten eine Gefängnisstrafe wegen Antisemitismus oder Volksverhetzung. Wie weit werden Sie wohl bei einem Medizinstudium zum Frauenarzt kommen, wenn Sie gegen Verhütung, Konkubinat, Abtreibung, vorehelichen Geschlechtsverkehr sind und vor allem wie viele Kunden würden Sie als Frauenarzt haben?

    @Josua
    Das war nur ein Missverständnis. Ich meinte mit Sie nicht Ihre Person, sondern die Tradigender in diesem Forum welche andauernd behaupten eine Frau entscheidet selbst ob Sie Mutter werden will oder doch lieber Karriere macht. Ich und Ihre Person sind auf gleicher Linie was dieses Thema angeht. Auf keinen Fall hatte ich irgenwie vor Ihre Person schlecht zu machen. Sie im Sinne von „Die anderen“ und nicht im Sinne von „Ihre Person“. Bitte um Verzeihung.

  143. @ R3muneratio, 25. Mai 2014 um 19:45 Uhr
    Vielen Dank für die Richtigstellung – ich verzeihe ihnen gerne.

    Noch etwas, das mir auffiel:
    Durch den Genderismus hört man nicht auf katholisch zu sein, sondern man begibt sich in Stand der Todsünde. Bei Nichtbereuung dieser Sünden führt man dann für das Ewige Leben ein fruchtloses Leben und kommt später in die Hölle.
    Aber bei den Sünden gegen den Glauben, wie Häresie, Apostasie und Schisma hört man auf katholisch zu sein.

  144. Beim „Heiligen“ Karol Wojtyla waren die Häresie und Apostasie so ausgeprägt und offenkundig, dass ich mich schon fragen muss, wie man einen solchen Herren noch als rechtmäßigen Papst sehen konnte. Um rechtmäßiger Papst zu sein muss man immerhin katholisch sein.

  145. wer beurteilt ihrer Meinung nach ob die Lebensentscheidung genügend begründet ist ?
    Ob mich die Herrschaften hier für katholisch halten oder nicht ist doch nicht wirklich von bedeutung oder ?

  146. Wer sollte diese ihrer Meinung erforderlichen Regeln den festlegen?

  147. @Josua
    Danke vielmals für die Annahme meiner Entschuldigung. Es ist sehr erfreulich, dass nicht jeder kleine Irrtum mit Rufmord beantwortet wird wie dies bei den „Traditionalisten“ gängige Praxis ist.

    Es ist also möglich gegen die natürliche Ordnung zu sein und gleichzeitig katholisch? Moralische Fragen gehören auch zum Lehramt. Mit einer Aussage wie: „Künstliche Verhütung ist moralisch vertretbar“ würde ich mich ganz sicher außerhalb der Kirche befinden, da dies dogmatisiert ist. Durch den Genderismus nicht? Habe ich das richtig geschrieben bzw. verstanden?

    Der „Heilige Karol Wojtyla“ war ein derart offenkundiger Apostat und materieller Häretiker, dass man ihn auf keinen Fall als katholisch bezeichnen dürfte. Doch wo steht geschrieben, dass ein Papst römisch katholisch sein muss? Das ist doch keine Bedingung für das Petrusamt so weit ich mich auskenne. Wenn Sie mir jetzt beweisen könnten, dass nur ein römisch katholischer Papst ein gültiger Papst sein könnte dann müsste ich Sedisvakantist werden. Das der „Heilige Wojtyla“ kein Katholik war hat er unzählige male bewiesen (Redemptor Hominis zum Beispiel).

    Dieser „Heilige Papst“ war kein Katholik und da sind wir bei einem weiteren Hauptirrtum der „Traditionellen Bewegung“. Diese Bewegung dichtet jedem getauften, welcher unzählige Dogmen hartnäckig und öffentlich leugnet das er katholisch ist. Auch ein Modernist, welcher die fundamentalsten Dogmen formell und hartnäckig leugnet ist laut deren Aussagen römisch katholisch. Es reicht sich einzubilden, dass man zur katholischen Kirche gehört. Unabhängig davon was man glaubt. Deshalb glauben die „Trditionalisten“ auch das wir in einem katholischen Europa und Österreich leben. Weil ja der Großteil der Bevölkerung angeblich „Katholiken“ sind.

  148. 1. Die heilige katholische Kirche hat den Genderismus schon längst verurteilt. Wer sich nicht daran halten will, hat alle Folgen selbst zu tragen. 2. Die Wahrheit ist immer von Bedeutung, es ist doch ein Unterschied ob einer zehn oder neun Menschen auf dem Gewissen hat. 3. Wenn Sie auf die Kirche hören würden, wäre diese Frage überflüssig.

  149. @ R3muneratio, 25. Mai 2014 um 20:47 Uhr
    Unsere unermüdlichen Kämpfer für den heiligen katholischen Glauben sind @ STEPHAN und auch @ ALEXIUS die das schon sehr oft theologisch begründet haben. Der Mann mit den meisten passenden Fakten ist aber @ STEPHAN. Wenn Sie sich die Mühe machen wollen, dann lesen Sie bei ihm einfach ältere Kommentare nach. Es lohnt sich.

    R3muneratio, ich bin nur ein ganz einfacher Laie, ohne Kenntnis von der englischen und lateinischen Sprache, aber so viel weiß ich: als Stellvertreter Gottes auf Erden muss man den heiligen katholischen Glauben haben, vertreten, bekennen und verteidigen und das gilt auch für jeden anderen rechtmäßigen Amtsinhaber.

  150. @Thomas Kovacs
    Das ist ganz einfach. Das wird durch die Lebensumstände festgelegt und die göttliche Vorsehung. Wenn jemand ein Ehehinderniss auf Dauer hat, dann ist er nicht für die Ehe berufen. Ein Ehemann ist nicht für das Priestertum berufen. Ein Ordensbruder und Priester nicht für die Ehe.

    Eine katholische Frau sieht sich an was der liebe Gott ihr gegeben hat und wie die Lebensumstände sind. Sie besucht Exerzitien und betet auch viel um der Berufung nach SEINEM WILLEN zu folgen.

    Es wäre auch verkeht, wenn ein Gläubiger mit Ehehinderniss auf eine Ehe hindrängt. Oder ein ungebildeter Laie auf ein Priestertum.

    Wenn der liebe Gott einen Menschen für die Ehe, Priestertum oder von mir aus auch für jungfräulichkeit in der Welt mit Universitätsstudium berufen hat, dann wird er auch alles geben damit derjenige seiner Berufung ausreichend folgen kann. Sonst wäre es keine Berufung.

    Es darf aber niemals nur das eigen „Ich will“ ausschlaggebend sein. Ene Frau ist verpflichtet ihrer Erkannten Berufung zu folgen. Und die Norm von der Gott persönlich ist: Seid fruchtbar und vermehret euch.

    Ich will studieren um Karriere zu machen, obwohl ich eine Familie gründen könnte = Unkatholisch.

    Ich will studieren und jungfräulich in der Welt leben um meinen Mitmenschen mütterlich zu dienen, weil ich aufgrund der Umstände nicht heiraten kann = Katholisch.

    Mit der Jungfräulichkeit und Studium in der Welt gibt es ein riesengrosses Problem. Nicht einmal hartgesottene abgetötete gesunde Menschen schaffen es ein keusches leben zu führen wo am von subtilen sexuellen Reizen bombadiert wird von allen Seiten. Sogar Ordensleute und Priester müssen sich hüten vor dem unersättlichen Sexualtrieb und die sind nicht immer starken erotischen Reizen ausgesetzt (Soviel zum Thema alleine herumfahren mit attraktiven Frauen ohne Schamgefühl).

    Wenn sogar ein abgetöteter Ordensbruder bzw. eine abgetötete Ordensschwester sich schwer tut mit diesem Thema, wie schwer muss es dann für einen jungen Menschen in der Welt sein? Der ganze Leib von Mann und Frau ist auf die Vereinigung hingeordnet. In einem Mitteilungsblatt der FSSPX konnte ich sogar einmal lesen, dass sich auch die traditionellen jugendlichen Selbstbefriedigen und somit auch ihre Männlichkeit und Weiblichkeit stark schwächen. Würde das besser werden, wenn sie nicht heiraten um diesen Trieb auf erlaubte Weise zu befriedigen. Das ist zwar ein sehr niedriges Motiv für eine Ehe, aber immer noch besser als ein Alleinstehendes verweichlichtes wixendes Haufen Elend zu sein im Dauerzustand der Todsünde?

  151. @Josua, hat Sie, @R3muneratio auch auf Hr.@Stephan verwiesen. @R3 Ihre Beiräge sind sehr erfrischend, einfach, praktisch, gut. Weiter so. Ich wundere mich dass so wenig ( oder fast gar keine ) Frauen auf dieser Plattform jetzt schreiben ?

  152. @Josua

    Technisch/grundsätzlich muss jemand, der zum Papst gewählt werden soll: eine männliche Person sein, das Vernunftsalter erreicht haben, kein Häretiker und kein Schismatiker, also KATHOLISCH sein, und seine Wahl nicht durch Simonie erwirken. Es wäre im Extremfall auch möglich eine nicht-katholische männliche Person zu wählen, aber nur, wenn gesichert wäre, dass diese sich sofort zum Katholizismus bekehren würde.

    Technically, any Catholic male who has reached the age of reason, is not a heretic, is not in schism, and is not “notorious” for simony can be elected pope — there is no other requirement for election (although there are several requirements before a person can actually assume the papacy once elected). It might even be technically possible for them to elect a non-Catholic male, if they had reason to believe that he would immediately convert to Catholicism.

  153. +++
    @Josua
    Ich höre auf die Kirche, doch Sie haben meine Frage nicht beantortet. Es ist „nur“ eine Todsünde, wenn ich etwas von der Kirche eindeutig verurteiltes öffentlich leugne und kein Kirchenbann?

    Stephan hat eine beeindruckenden Geisteskraft und die damit verbundene Gabe katholisch zu argumentieren. Alexius kenne ich leider nicht.

    Ich bin auch nur ein einfacher ungebildeter Laie und deshalb möge man mir es nachsehen, wenn ich manchmal theologisch unkorrekte Sachen schreibe. Ich lasse mich auch sofort korrigieren und nehme Kritik bzw. gute Provokation dankbar an.

    Ich glaube nicht, dass ein Amtsinhaber den katholischen Glauben haben muss. Wenn das aber so ist, dann muss es irgendwelche Lehraussagen von Päpsten dazu geben. Wäre gut, wenn uns gebildete Menschen wie Stephan weiterhelfen könnten.

    Jetzt muss ich aber noch etwas Theologie studieren. Danke für Ihre Rückmeldung und eine gesegnete Nacht.
    +++

  154. “ Ich will studieren und jungfräulich in der Welt leben um meinen Mitmenschen mütterlich zu dienen, weil ich aufgrund der Umstände nicht heiraten kann = Katholisch. “

    WO gibt es so etwas noch heute ??? Die meisten leben in einer “ Zeitabschnittspartnerschaft „, besser bekannt als KONKUBINAT !
    Das ist die Realität. Welche Frau kann schon wirklich von sich behaupten “ sie lebe jugfraulich “ ( … da lachen doch die Hühner… ).

  155. +++
    Die Kommentare sind derart aufbauend, dass ich mein abendliches Theolgiestudium hierher verlege.

    @Pierre
    Weil diese Frauen in Grund und Boden argumentiert wurden und die unermüdlichen Kämpfer für mehr Frauengerechtigkeit sich etwas neues ausdenken müssen. Viel schöner wäre es, wenn sie sich belehren haben lassen und anfangen katholisch zu sein anstatt Genderkonform. Ist aber eher unwahrscheinlich.

    Sie sind offensichtlich ein Mann der Realität. Es gibt keine guten jungfräulichen katholischen Frauen in der aufgeklärten liberalen Welt.

    Mindestens Selbstbefriedigt oder Psychopharmaka sind immer nötig um die scheinbare „Jungfräulichkeit“ auszuhalten. Dies gilt für Frauen und Männern. Die „Traditionelle Bewegung“ hat es immer noch nicht kapiert das auch Frauen einen Sexualtrieb haben und auch der weibliche Leib alles tun wird um diesen Trieb zu befriedigen.

    Das Bild einer „Jungfräulichen frommen Frau, welche hochgebildet ist um in der Welt viel gutes zu wirken“ ist ein unrealistisches Märchen. Die Realität sind „Frauen welche versuchen in der Welt unehelich katholisch zu leben um früher oder später antikatholisch, unkeusch, psychisch verstört und somit Drogenabhängig (Psychopharmaka) zu werden“ entspricht der Realität.

    Die „Traditonalisten“ sind sehr gute Märchenerzähler. Das Märchen der reinen Mädchenseele, welche wie ein Spiegel zerbricht weil sie einmal etwas unkeusches gedacht hat entspricht auch nicht der Realität.

    Jeder egal wer oder was er ist wird auf dieser Ebene in der jetzigen Zeit besonders hart versucht. Der Sexualtrieb macht auch vor dem Alter nicht halt. Ich kannte einen alten katholischen Rechtsanwalt und Lustmolch, welcher trotz aufrechter Ehe eine andere Frau sexuell begehrt und mir das auch noch ohne Scham erzählt.

  156. @R3muneratio

    Mit ihren wörtlich nieder-trächtigen Verallgemeinerungen müssen Sie aufhören, sonst sind Sie der nächste „Kandidat“ für eine Sperrung in diesem Kommentarbereich.
    „Es gibt keine guten jungfräulichen katholischen Frauen in der aufgeklärten liberalen Welt.“ Die gibt es (für Sie!) nicht, weil Sie sich so etwas offenbar nicht vorstellen können. Und woher rührt das? Sie sind allem Anschein nach höchstselbst so verdorben!

  157. @poschenker
    Danke für Ihren konstruktiven theologischen Beitrag. Es drängen sich mir folgende Fragen auf.

    * Ist eine formelle oder materielle Häresie gemeint?
    * Wo steht geschrieben, dass es sich so verhält?

    Es gab meines Wissens in der Vergangeheit Päpste welche ihr Amt gekauft haben und gültige Päpste waren. Gekaufte Ämter hat die Kirche schon vor hunderten Jahren immer als gültige Ämter anerkannt.

    Es kann niemals gesichert werden, dass sich jemand bekehrt. Das ist aufgrund des freien Willens unmöglich. Offensichtlich ist dieser Extremfall bei den Konzilspäpsten eingetreten, oder wir haben wirklich Sedisvakanz. Grundsätzlich ist die Wahl eines Papstes ein Verwaltungsakt welcher sogar geändert werden kann. Die Ungültigkeit einer Papstwahl kann in der Praxis nur schwer bewiesen werden.

    Die Sedisvakanztheorie ist aber auf jeden Fall plausibel und ich habe Verständnis für jeden Sedisvakantisten das er so denkt nach alldem was die eindeutig nicht katholischen „Päpste“ so aufführen. Trotzdem bin ich kein Sedisvakantis, weil einfach die Beweisführung für mich derzeit nicht vorhanden ist.

  158. @ R3muneratio, 25. Mai 2014 um 21:24 Uhr
    „@Josua
    Ich höre auf die Kirche, doch Sie haben meine Frage nicht beantortet. Es ist “nur” eine Todsünde, wenn ich etwas von der Kirche eindeutig verurteiltes öffentlich leugne und kein Kirchenbann?“

    R3muneratio, was ich am 25. Mai 2014, um 20:50 Uhr geschrieben habe galt Thomas Kovacs. Eine Todsünde setzt immer die wichtige Sache, den freien Willen und das Wissen voraus. Jemand, der aus Unwissenheit etwas tut oder unterlässt hat keinen Grund sich übermässig zu fürchten. Wichtig ist nur, dass wir nach der Erkenntnis der Sache bereit sind richtig zu handeln.

    @ R3muneratio, 25. Mai 2014 um 21:24 Uhr
    „Ich bin auch nur ein einfacher ungebildeter Laie und deshalb möge man mir es nachsehen, wenn ich manchmal theologisch unkorrekte Sachen schreibe. Ich lasse mich auch sofort korrigieren und nehme Kritik bzw. gute Provokation dankbar an.“

    Das ist diese offene ehrliche Art, die bei mir ganz gut ankommt. Eine gute Grundlage ist doch immer die Wahrhaftigkeit. Ich habe jedenfalls Nachsicht, denn ich habe sie ja auch dringend nötig. Jemandem, der den Dingen auf den Grund gehen will sollte man auch freundlich begegnen. Wir haben ständig zu lernen und müssen uns aus der Verschüttung loslösen, die die Feinde der heiligen katholischen Kirche gemacht haben. Bei mir gab es auch einen langen Weg. Ich habe die vorkonziliare Zeit in der Kirche nicht mehr erlebt. Die Liebe zum katholischen Glauben war zwar immer vorhanden, aber ich musste zum Heiligen Geist beten, gute Bücher lesen und mich führen lassen, um zum heutigen Erkenntnisstand zu kommen. Es wird einem nicht alles so leicht in die Hände gelegt. Der Kampf ist unerläßlich und der Wille das Gute und Richtige vor Gott tun wollen ist wichtig.

  159. @poschenker
    Was Sie hier machen ist eine offene Beleidigung, weil Sie mir eine Verdorbenheit nahelegen ohne den geringsten Beweis. Fangen Sie an mir Unkeuschheit zu beweisen und dann dürfen Sie mich gerne als verdorben bezeichnen. Bitte legen Sie ihre Gefühlsabneigung gegen mich ab. Ich lasse mich gerne von Ihnen belehren, verbessern und korrigieren. Aber bitte sachlich und nicht mit Todschlagargumenten. Nun wieder zur Sachlichkeit:

    Es wäre theorethisch möglich, dass eine katholische Frau jungfräulich in der Welt lebt um Gutes zu tun. Meine Ermittlungen haben aber leider ergeben, dass die guten katholischen Vorzeigefrauen in der Welt meist:

    * In die neue Messe gehen, mitfeiern und kommunizieren
    * Das Zweite Vatikanum bejahen und unzählige Irrlehren
    * Psychpharmakadrogen zu sich nehmen um es auszuhalten
    * Sich modernistischen Gruppierungen anschließen

    Praktisches Beispiel ist Christina Meves, welche nichts gegen die künstliche Verhütung hat. Warum hat sie nichts gegen die künstliche Verhütung wo doch laut katholischer Lehre der eheliche Akt nur im Rahmen der Ehe gut und erlaubt ist? Katholisch ist diese Position nicht.

    Frauen drängen mehr als Männer nach Gemeinschaft und sozialem Miteinander. Das wird auch in der Ehe gegeben durch Kinder und
    Ehemann. Frauen wollen auch Anerkennung, geliebt werden, ein schützendes Umfeld, Zärtlichkeiten und Zuneigungen, gute Gefühle und vieles mehr. Sie besitzen auch einen Sexualtrieb und der Wunsch nach Empfängnis und Befriedigung dieses Triebes bleibt auch in der Frau.

    Eine Ordensfrau verzichtet auf vieles von Gott erlaubtes und zu unserem Wohle gegebenes um eines höheren Gutes Willen. Als Schutz dient ihr der Frauenorden. Welchen Schutz hat ein Mädchen mitten in der satanischen liberalen Welt über Jahrzehnte hinweg? Die Jungfräulichkeit in der Welt ist in der jetzigen Zeit sogar noch schwerer lebbar wie der Ordensstand und trotzdem wird er dem Ordensstand meist vorgezogen.

  160. Zur Frage der Kirchenzugehörigkeit und der Möglichkeit der Amtsinhabe:

    Nur ein Katholik gehört der Kirche an. Nur ein Glied der Kirche kann ein Amt der Kirche innehaben. Häretiker (egal ob formelle oder materielle) bzw. Nicht-Katholiken gehören (rechtlich) nicht der Kirche und können somit kein Amt (egal welches) der Kirche innehaben.

    „Zu den Gliedern der Kirche sind NICHT zu rechnen: […] b) die öffentlichen Apostaten und Häretiker. Auch diejenigen öffentlichen Häretiker, die guten Glaubens irren (materielle Häretiker), gehören NICHT zum Leib der Kirche, d.h. zur kirchlichen Rechtsgemeinschaft.“ (Dr. Ott, Grundriss der Dogmatik, 1957, S. 375)

    „This principle is most certain. The non-Christian cannot in any way be Pope, as Cajetan himself admits (ib. c. 26). The reason for this is that he cannot be head of what he is not a member; now he who is not a Christian is not a member of the Church, and a manifest heretic is not a Christian, as is clearly taught by St. Cyprian (lib. 4, epist. 2), St. Athanasius (Scr. 2 cont. Arian.), St. Augustine (lib. de great. Christ. cap. 20), St. Jerome (contra Lucifer.) and others; therefore the manifest heretic cannot be Pope.“ (St. Robert Bellarmine, De Romano Pontifice, lib. II, cap. 30)

    „Appointment to the office of the Primacy [i.e. papacy]. 1° What is required by DIVINE LAW for this appointment: …that the appointment be of a member of the Church. HERETICS and apostates (at least public ones) ARE therefore EXCLUDED. [Ernennung ins Amt des Primates. 1° Was ist durch das GÖTTLICHE RECHT für diese Ernennung benötigt: …dass es die Ernennung eines Gliedes der Kirche sei. HÄRETIKER und Apostaten (zumindest öffentliche) sind daher AUSGESCHLOSSEN.]
    […]
    „2° Loss of office of the Roman Pontiff. This can occur in various ways: … c) Notorious HERESY. …If indeed such a situation would happen, he [the Roman Pontiff] would, BY DIVINE LAW, fall from office WITHOUT ANY SENTENCE, indeed, WITHOUT EVEN A DECLARATORY ONE.” [2° Verlust des Amtes der Römischen Papstes. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen: … c) Notorische HÄRESIE… Wenn tatsächlich eine solche Situation eintreten sollte, würde er [der Römische Papst] durch GÖTTLICHES RECHT aus dem Amt OHNE URTEILSSPRUCH fallen, ja selbst ohne auch nur einem deklaratorischen.] (Coronata, Institutiones Iuris Canonici [Rome: Marietti 1950] 1:312, 316)

    “He [the pope] would AUTOMATICALLY lose pontifical power, because, having become an unbeliever [factus infidelis], he put himself OUTSIDE of the Church BY HIS OWN WILL.” [Der Papst würde automatisch seine päpstliche Gewalt verloren haben, denn als ein Ungläubiger stellte er sich aus eigenem Willen außerhalb der Kirche.] (Cardinal Billot, De Ecclesia Christi, 1927)

  161. @R3muneratio

    Gut haben Sie sich verteidigt. Ich lese mit … unbemerkt … aber doch … fg Pierre

  162. Von @POS

    @Stephan
    Ich bin Ihnen noch eine Antwort schuldig auf Ihren Kommentar vom 19.5.2014, 21:33 Uhr:

    Ad 1: Erzbischof Lefebvre sagt richtig, dass (diese jüngsten) (solche) Akte des Papstes und der Bischöfe „der Häresie verdächtig sind“, und dass – wenn er weiter macht –, er ein Härtiker, ein öffentlicher Häretiker ist“. Beachten Sie dabei, dass er das Letztere im Konditional sagt: nämlich: „wenn er weiter macht“. Er hat damit also noch nicht behauptet/bekannt, dass er (schon) ein Häretiker ist. Das hängt nämlich davon ab, was genau er als Papst (mit solchem Tun) tut, tun will.

  163. @ R3muneratio 25. Mai 2014 um 21:13 & 25. Mai 2014 um 22:23

    Sehr gute Beiträge!

  164. @R3muneratio

    Ein paar Beispiele Ihrer inakzeptablen nieder-trächtigen Verallgemeinerungen:

    P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot


    Was sich in Tradikreisen herumtummelt an Männern ist wirklich erschreckend. Verweichlicht, psychisch degeneriert, geistig und körperlich schwach, kein Selbstbewußtsein, Minderwertigkeitskomplexe, Psychopharmakaabhängig, schwere Mutterkomplexe, primitiv und ungebildet, will sich einer Frau unterordnen, Pazifisten … Zusammengepasst konservative 68 Make love not War Bewegung. Was soll ein junges Mädchen mit so einem Mann anfangen?

    P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot


    Die FSSPX will fromme superbrave Idioten nach dem Prinzip wer denkt oder kritisch ist, ist böse und wer blöd und fromm ist, ist ein braver guter Gläubiger.

    P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot


    Die FSSPX hat wegen der ununterbrochenen und unzählbaren Skandale gar keine Glaubwürdigkeit und Mannhaftigkeit mehr. Sie haben gültige Sakramente und meistens auch römisch katholische Messopfer. Dafür sind sie noch zu gebrauchen. Für sonst aber nichts mehr, da sie die Gefühle höher stellen wie Theologie und andere Wissenschaften.

    P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot


    Das Einzige was das moderne Tradiweib noch von der modernen Frau unterscheidet ist eine äußerliche gespielte Frömmigkeit und Äußerlichkeiten wie Kopftuch und Rock. Die Prinzipien und Mechanismen sind exakt die Gleichen.

    P. Firmin Udressy verhängt dem FSSPX-Wohltäter das Kapellen-Hausverbot


    Die “traditionelle Bewegung” ist nur zum Schein katholisch nach außen hin. Es wird auf konservativ, gutbürgerlich, Brauchtum und traditionell gemacht nach außen hin, doch im Endeffekt wirken die gleichen Mechanismen wie in der Welt. Der Glaube spielt gar keine Rolle mehr.

  165. Ich habe wirklich den Eindruck es handelte sich echt zum teil um Parodien

  166. Es steht niemand ein urteil zu ob jemand seine Lebensentscheidung rchtig begründet oder nicht daher sind ihre Verallgemeinerungen fehl am Platz

  167. @Poschenker
    Keine Sorge Herr Poschenker. Ich werde selbstverständlich aufhören noch etwas zu schreiben. Bilden Sie sich aber nicht ein Sie gehören irgend einem römisch katholischen Widerstand an. Maximal einem katholischen Gefühlswiderstand.

    Sie sind ein typischer Mann de Mitte, welcher sich nicht von der FSSPX lossagen will und diese immer noch ferteidigt. Des weiteren spielen sie jetzt auch den Retter der „unterdrückten armen Frauen in der Tradition“ und das sind genau des Gynozentrismus welche Stephan hier beschrieben hat.

    Das nächste was Sie jetzt machen werden aufgrund ihrer niederen Gefühle ist es meine Beiträge zu sammeln um diese den Priestern der FSSPX unterzujubeln damit ich und meine Familie keine Sakramente mehr empfangen können und die „Traditionalisten“ uns das Leben noch mehr zur Hölle machen. Natürlich nur zu meinem eigenen Seelenheil und Besserung und Selbstverständlich um die armen Unterdrückten Frauen der Tradition vor mir zu beshützen. Es war ein reisen Fehler, dass ich Ihnen vertraut habe. Ein Mann der nur mehr noch fühlt ist eine tickende Zeitbombe und die ist jetzt hochgegangen.

    @Stephan
    Danke für Ihre aufbauenden Kommentare. Ich konnte viel dazulernen und ich werde versuchen mit der mit „Ott zu Gott“-Methode das Thema der Sedisvakanz weiter zu betrachten. Bin einfach noch zu ungebildet in diesem Bereich.

    @Thomas Kovacs
    Es steht jedem zu so etwas zu beurteilen, wenn es nachweislich eine Sünde ist. Sonst dürfte man niemals sagen das ein Konkubinat, Homoehe oder sonst irgend etwas schlecht ist.

    Laut Ihrer Aussage muss das jeder für sich entscheiden. Die Kirche und die Natur hat aber schon entschieden und deshalb darf jeder auf Erden solche Entscheidungen fällen, wenn er nachweisen kann das sie moralisch nicht vertretbar sind.

    Ihre Sätze sind die schon tausende male abgedroschenen Sätze des Zeitgeistes und Ihre Position ist auf keinen Fall katholisch. Das bewerte nicht ich, sondern die Kirche welche vorschreibt welche Lebensentscheidung erlaubt ist und welche nicht.

  168. @R3muneratio

    Das nächste was Sie jetzt machen werden aufgrund ihrer niederen Gefühle ist es meine Beiträge zu sammeln um diese den Priestern der FSSPX unterzujubeln damit ich und meine Familie keine Sakramente mehr empfangen können und die “Traditionalisten” uns das Leben noch mehr zur Hölle machen. Natürlich nur zu meinem eigenen Seelenheil und Besserung und Selbstverständlich um die armen Unterdrückten Frauen der Tradition vor mir zu beshützen. Es war ein reisen Fehler, dass ich Ihnen vertraut habe. Ein Mann der nur mehr noch fühlt ist eine tickende Zeitbombe und die ist jetzt hochgegangen.

    Sehen Sie: Sie sind gut im Andichten. Sie „sehen“, was nicht ist: Phantasmata!

  169. @ Bernardus 25. Mai 2014 um 17:58

    Sie spielen ja plötzlich den Verteidiger des Patriarchats… Wie ulkig… Sie kennen also die Lehre der Kirche… Fein! Interessanterweise attackierten Sie mich deshalb aber zuvor und versuchen auch weiterhin, den verdienten Prälaten Mäder zu diskreditieren… Nun ist aber bei den Aussagen Mäders eindeutig klar, daß er mit dem „Weib“, welches das Heil hervorbringt und den Kopf der Schlange zertritt, selbstverständlich allein Maria meint. Keineswegs betreibt Prälat Mäder einen „traditionellen“ Frauenkult wie die tapferen Ritter des Rockzipfels…

    Ein „schönes“ Spielchen spielen Sie da… Erst der Streiter des Gynozentrismus und der holde Recke gegen das böse Patriarchat und nun plötzlich genau andersherum…

    Und übrigens, „verbos“ sagt man im Deutschen nicht… Auch „Magda“ äußert sich irgendwie eigenartig, wenn sie schreibt: „Ich hatte nicht aus meinem Briefkasten heraus geantwortet“… Klingt irgendwie nicht nach deutscher Muttersprache… Fragt sich nur, welche Rolle „R3muneratio“ in dem etwaigen „Triumvirat“ spielt…

  170. @ R3muneratio
    Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass es unnatürlich und unchristlich wäre, Enthaltsamkeit in der Ehe zu üben?
    Gewiss ist es nichts Böses, sondern gottgewollt und natürlich, dass Kinder für den Himmel gezeugt werden, jedoch ist Folgendes unbedingt zu beachten:
    Wie jeder andere natürliche Trieb (z.B. essen, trinken, schlafen) muss auch und gerade der eheliche Verkehr vernüftig und in Maßen (!) ausgeübt werden. Sonst wird das Erlaubte schnell missbraucht und damit sündhaft. Der Geist muss über den Leib herrschen, ansonsten ist man ein „Tier“ oder noch schlimmer als das.
    Soweit ich informiert bin, ist es von der Kirche sogar vorgeschrieben, in der Fastenzeit sich zu enthalten.
    Sie sprechen auch von einem „unfruchtbaren Krüppel“.
    Vergessen Sie bitte nicht, dass gerade die Herzenseinheit und reine Liebe zum Gatten fundamental wichtig für eine Ehe ist. Es können Unglücksfälle geschehen, so dass der Gatte/die Gattin aus gesundheitlichen und körperlichen Gründen nicht mehr die Ehe vollziehen kann.
    Was sagt uns der hl. Paulus über die Liebe?
    Folgende Begebenheit ist aus dem Leben der hl. Brigitta überliefert. Sie war Mutter von 8 Kindern. Nach dem Tod ihres Mannes bat sie den Herrn, er solle ihr zeigen, was sie tun kann, um ihren Gemahl bald aus dem Fegefeuer zu befreien. Jesus sagte: Du kannst nichts für deinen Mann tun, er ist schon bei mir. „Was?“ sagte Birgitta, „er ist schon bei Dir?“ – Jesus: „Und ich werde dir auch sagen warum: Immer, wenn du ihm sagtest, daß ein neues Kind unter deinem Herzen entstanden sei, hat er sich enthalten; und darum ist er jetzt schon bei mir im Himmel!“
    In einem Ehebuch aus dem 19. Jhd. Werden noch weitere Beispiele angeführt. Von einem heiligen Königspaar ist ebenfalls überliefert, dass diese in getrennten Betten schliefen und nur gegelegentlich in aller Sittsamkeit und aus Liebe zur Nachkommenschaft zusammenkamen.
    Tobias aus dem alten Bund betete: „Nicht aus Lust, sondern allein aus Liebe zur Nachkommenschaft nehme ich Sara zu meinem Weibe.
    Wir sind Kinder der Heiligen und dürfen nicht zusammenkommen wie die, die Gott nicht kennen.“

  171. @ Sarah 27. Mai 2014 um 18:04

    Und wie kommt es, daß so viele in der „traditionellen Bewegung“ bloß so wenige Kinder haben? Sind die so „heiligmäßig enthaltsam“? Schlafen die alle womöglich in getrennten Betten?

    Neben vorbildlichen Heiligenviten sollte man aber auch die alltägliche Realität betrachten…

  172. Das wiederum steht ihnen wieder mal nich zu zu beurteilen aber ihr angeblich „katholischer “ Glaube dient offenbar nur als Vorwand für ein schlechtes Benehmen ich will nicht annehmen daß ihre Mutter sich nicht erzogen hat

  173. @ Thomas Kovacs 27. Mai 2014 um 20:00

    Ich beurteile nicht, sondern stelle Fragen. Aber wahrscheinlich haben Sie nicht nur mit Logik und der katholischen Lehre so ein Problem, eine Leseschwäche offenbart sich da auch noch…

    Aber es ist nichts neues, daß ihr liberalen „Katholiken“ mit der Wahrheit nichts zu tun haben wollt…

    Sie reden von „schlechtem Benehmen“ und wollen dann meine Mutter in den Schmutz ziehen… Euch liberale Selbstbetrüger kann keiner ernstnehmen…

  174. @Stephan:
    Wieso es nur relativ wenige Kinder in der „Tradition“ gibt, habe ich bisher nicht analysiert. Es liegt sicher nicht an getrennten Betten, denn die genannten Heilgen/heiligmäßigen Eheleute hatten recht viele Kinder.

    Wieso die Vorbilder der Heiligen nicht mit der heutigen Realität vereinbar seien, erschließt sich mir jedoch nicht. Oder was meinen Sie damit, man müsse die Realität betrachten?

  175. Sarah 27. Mai 2014 um 21:23
    „Wieso die Vorbilder der Heiligen nicht mit der heutigen Realität vereinbar seien, erschließt sich mir jedoch nicht. Oder was meinen Sie damit, man müsse die Realität betrachten?“

    “ Neben vorbildlichen Heiligenviten sollte man aber auch die alltägliche Realität betrachten…“
    Antwort: Dass es normal zu sein scheint in der Ehe in einem Doppelbett zu liegen.

  176. @ Sarah:

    Das mit den „wenigen Kindern“ der „Tradition“ ist auch wieder so eine sedisvakantistische Lüge – die mir bekannten Ehepaare der „Tradition“ haben mehrere Kinder, einige sogar ausgesprochen viele (um die 7 herum).

    Wenn es dennoch absolut gesehen verhältnismäßig wenige Kinder der „Tradition“ gibt, dann nur, weil es verhältnismäßig wenige Familien der „Tradition“ gibt.

  177. @ Seefeldt

    Wie niedlich!

    Erst rumpöbeln: „…auch wieder so eine sedisvakantistische Lüge…“ und dann im zweiten Absatz die angebliche Lüge bestätigen…

  178. @ Sarah

    Ich hätte gerne einmal ehrliche Antworten von Ihnen, ohne Sophisterei und Rabulistik…

    1. Glauben auch Sie an „reine Mädchenseelen“?

    2. Natürlich sind diese Heiligenviten unser Vorbild und sie können (und sollen möglichst) auch tatsächlich nachgeahmt werden. Aber was wollen Sie mit diesen Heiligenviten denn konkret aussagen? Was ist Ihre Intention??

    3. Diese Heiligenviten sind Ausdruck der christlich-patriarchalischen Gesellschaft. Was meinen Sie denn, wie das im modernen Gynozentrismus bzw. Matriarchat aussieht?

    4. Wie schätzen Sie denn heute die Chancen eines Mannes ein, mit einer solchen Einstellung (wie jener bei den Heiligenviten) eine Partnerin zu finden?

    5. Eine Studie hat unlängst untersucht, wie hoch der Prozentsatz der sexuell aktiven unter den Single-Leuten ist. Eindeutig höher ist er bei den Single-Frauen… Und auch ich persönlich kenne keine „normale“ Frau, die ihre diesbezüglichen Trieb „hintanstellen“ würde… Zum Thema Verhütung schrieb mir ein junge, moderne, „aufgeklärte“, „studierte“ Frau einmal folgendes: „…ist die Alternative zu Dauerschwangerschaften dann deiner Meinung nach Enthaltsamkeit in der Ehe? Sorry, aber mir fallen grade ungefähr eine Milliarde Gründe ein, warum ich die Idee lächerlich finde.“

    6. Hier noch eine aufschlußreiche Stimme einer modernen, „aufgeklärten“ Frau aus einem Internet-Forum (10.10.2011): „Leider war ich auch einmal so doof, dass ich 2,5-3 Jahre auf einen Typen „gewartet“ habe…. Ich sah in zum ersten Mal in einer Dicothek und war vollkommen begeistert, von seinem AUssehen, seiner AUsstrahlung. Das Verrückte an der Sache war, dass sich bald herausstellte, dass er nur 2 Häuser weiter von mir wohnte….und so bin ich dann damals recht häufig mit den Inline Skatern rumgefahren, wenn ich wußte, bald kommt er von der ARbeit…dort war ein großer Parkplatz …. Wenn ich heute– fast 10 Jahre später darüber nachdenke, überkommt mich das kalte Grausen…ich war in den besten Jahren (32-35 Jahre alt) und habe auf diesen Mann gewartet… Wir hatten öfter etwas zusammen unternommen, uns gegenseitig besucht, zusammen gekocht…
    Körperlich ist nie etwas passiert. Nichts. Ganz offensichtlich war er schüchtern und gab unterschiedliche Signale….als er allerdings irgendwann sagte, dass seiner Meinung nach Sex ausschließlich dazu da ist um Kinder zu produzieren, bin ich aufgewacht….
    Habe dann auch ganz schnell jemand anderen kennengelernt….. Ich habe ihm viel zu viel Zeit gegeben.“ http://www.elitepartner.de/forum/mal-hand-aufs-herz-10378.html

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