DIE SÜNDE GEGEN DEN HEILIGEN GEIST

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Aus der Enzyklika von Johannes Paul II.
„DOMINUM ET VIVIFICANTEM“
vom 18. Mai, dem Pfingstfest des Jahres 1986

6. Die Sünde gegen den Heiligen Geist

 

46. Auf dem Hintergrund dessen, was wir bisher ausgeführt haben, werden einige beeindruckende und bestürzende Worte Jesu verständlicher. Wir könnten sie als Worte der »Nicht-Vergebung« bezeichnen. Sie sind uns von den Synoptikern überliefert und beziehen sich auf eine besondere Sünde, die »Lästerung wider den Heiligen Geist« genannt wird. Hier die Texte in ihrer dreifachen Fassung:

Matthäus: »Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden, wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt«180.

Markus: »Alle Vergehen und Lästerungen werden dem Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften«181.

Lukas: »Jedem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben«182.

Warum ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist nicht zu vergeben? Was ist unter dieser Lästerung zu verstehen? Der heilige Thomas von Aquin antwortet, daß es sich hier um eine Sünde handelt, »die ihrer Natur nach unvergebbar ist, weil sie jene Elemente ausschließt, derentwegen die Vergebung der Sünden geschieht«183.

Nach dieser Deutung besteht die Lästerung nicht eigentlich in verletzenden Worten gegen den Heiligen Geist, sondern in der Weigerung, das Heil anzunehmen, welches Gott dem Menschen durch den Heiligen Geist anbietet, der in der Kraft des Kreuzesopfers wirkt. Wenn der Mensch jenes »Offenlegen der Sünde«, das vom Heiligen Geist ausgeht und heilswirksamen Charakter hat, zurückweist, weist er damit zugleich das »Kommen« des Trösters zurück, jenes »Kommen«, das sich im Ostergeheimnis vollzieht, in der Einheit mit der erlösenden Kraft des Blutes Christi, das »unser Gewissen von toten Werken reinigt«.

Wir wissen, daß die Frucht einer solchen Reinigung die Vergebung der Sünden ist. Wer den Geist und das Blut zurückweist, verbleibt deshalb in »toten Werken«, in der Sünde. Die Lästerung gegen den Heiligen Geist besteht gerade in der radikalen Verweigerung der Annahme jener Vergebung, deren innerster Vermittler er ist und die eine echte Bekehrung voraussetzt, die von ihm im Gewissen gewirkt wird. Wenn Jesus sagt, daß die Lästerung gegen den Heiligen Geist weder in diesem noch im zukünftigen Leben vergeben wird, dann liegt der Grund darin, daß diese »Nicht-Vergebung« ursächlich mit der Unbußfertigkeit verbunden ist, das heißt mit der radikalen Weigerung, sich zu bekehren. Dies bedeutet eine Weigerung, sich den Quellen der Erlösung zu nähern, die jedoch in der Heilsordnung, in der sich die Sendung des Heiligen Geistes vollzieht, »immer« geöffnet bleiben. Der Tröster-Geist hat die unbegrenzte Macht, aus diesen Quellen zu schöpfen: »Er wird von dem, was mein ist, nehmen«, hat Jesus gesagt. Auf diese Weise vollendet er in den Seelen der Menschen die von Christus gewirkte Erlösung, indem er deren Früchte austeilt. Nun ist aber die Lästerung gegen den Heiligen Geist die Sünde jenes Menschen, der sich auf sein vermeintliches »Recht« zum Verharren im Bösen – in jeglicher Sünde – beruft und dadurch die Erlösung verwirft. Ein solcher Mensch bleibt in der Sünde gefangen, indem er von seiner Seite her seine Bekehrung und damit die Sündenvergebung unmöglich macht, die er als unwesentlich und unbedeutsam für sein Leben erachtet. Dies ist eine Situation des geistlichen Ruins; denn die Lästerung gegen den Heiligen Geist erlaubt es dem Menschen nicht, sich aus seiner selbstverhängten Gefangenschaft zu befreien und sich den göttlichen Quellen der Reinigung der Gewissen und der Verzeihung der Sünden zu öffnen.

47. Das Wirken des Heiligen Geistes, das auf das heilbringende »Offenlegen der Sünde« gerichtet ist, trifft im Menschen, der sich in einer solchen Situation befindet, auf einen inneren Widerstand, gleichsam auf eine undurchdringliche Wand seines Gewissens, auf eine seelische Verfassung, die sich sozusagen aufgrund einer freien Wahl verfestigt hat: Die Heilige Schrift nennt das gewöhnlich »Verhärtung des Herzens«184. In unserer Zeit entspricht dieser Verfassung des Geistes und des Herzens in etwa der Verlust des Gespürs für die Sünde, dem das Apostolische Schreiben über »Versöhnung und Buße« viele Seiten widmet185. Schon Papst Pius XII. hat gesagt, daß »die Sünde des Jahrhunderts der Verlust des Gespürs für die Sünde ist«186; dieser Verlust aber geht einher mit dem »Verlust des Gespürs für Gott«. Im erwähnten Schreiben lesen wir: »Gott ist tatsächlich der Ursprung und das höchste Ziel des Menschen, und dieser trägt in sich einen göttlichen Keim. Deshalb ist es die Wirklichkeit Gottes, die das Geheimnis des Menschen enthüllt und beleuchtet. Es ist also vergeblich, zu hoffen, daß ein Sündenbewußtsein gegenüber den Menschen und den menschlichen Werten Bestand haben könnte, wenn das Gespür für die gegen Gott begangene Beleidigung, das heißt das wahre Sündenbewußtsein, fehlt«187.

Darum erbittet die Kirche beständig von Gott die Gnade, daß der Mensch das rechte Gewissen nicht verliere und sich sein gesundes Gespür für das Gute und Böse nicht abstumpfe. Beides, Gewissenhaftigkeit und Empfindsamkeit, sind zutiefst mit dem inneren Wirken des Geistes der Wahrheit verbunden. Von daher erhalten die Mahnungen des Apostels eine besondere Bedeutung: »Löscht den Geist nicht aus«; »beleidigt nicht den Heiligen Geist«188. Vor allem aber hört die Kirche nicht auf, mit größtem Eifer dafür zu beten, daß jene Sünde, die das Evangelium »Lästerung gegen den Heiligen Geist« nennt, in der Welt nicht zunehme, sondern vielmehr in den Seelen der Menschen – und folglich in den Lebensräumen selbst und in den verschiedenen Bereichen der menschlichen Gesellschaft – zurückgehe und sich stattdessen die Gewissen öffnen, was für das heilbringende Wirken des Heiligen Geistes unerläßlich ist. Die Kirche bittet darum, daß die gefährliche Sünde gegen den Geist einer heiligen Bereitschaft weiche, seine Sendung als Beistand anzunehmen, wenn er kommt, um »die Welt zu überführen (und aufzudecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist«.

48. Jesus hat in seiner Abschiedsrede diese drei Teilbereiche des »Überführens« in der Sendung des Beistandes zusammengefaßt: die Sünde, die Gerechtigkeit und das Gericht. Diese bezeichnen den Raum jenes Geheimnisses des Glaubens, das sich in der Geschichte des Menschen der Sünde, dem Geheimnis der Bosheit, entgegenstellt189. Nach einem Wort des heiligen Augustinus geht es hier auf der einen Seite um die »Selbstliebe bis zur Verachtung Gottes« und auf der anderen Seite um die »Liebe Gottes bis zur Verachtung seiner selbst«190. Beständig betet und bemüht sich die Kirche in ihrem Dienst darum, daß die Geschichte des Gewissens und der Gesellschaft in der großen Menschheitsfamilie nicht zum Pol der Sünde abgleitet, mit der Verwerfung der göttlichen Gebote »bis zur Verachtung Gottes«, sondern sich vielmehr zu jener Liebe erhebt, in der sich der Geist offenbart, »der lebendig macht«. Wer sich vom Heiligen Geist »der Sünde überführen« läßt, läßt sich auch »die Gerechtigkeit« und »das Gericht« offenlegen. Der Geist der Wahrheit, der den Menschen und ihrem Gewissen hilft, die Wahrheit der Sünde zu erkennen, läßt sie zugleich die Wahrheit jener Gerechtigkeit erkennen, die mit Jesus Christus in die Geschichte des Menschen eingetreten ist. Auf diese Weise werden diejenigen, die, »der Sünde überführt«, sich durch das Wirken des Trösters bekehren gewissermaßen aus dem Bereich des »Gerichts« herausgeführt, jenes »Gerichts«, durch welches »der Herrscher dieser Welt bereits gerichtet ist«191. Die Bekehrung bedeutet in der Tiefe ihres göttlich-menschlichen Geheimnisses das Zerreißen jeglicher Fessel, durch welche die Sünde den Menschen an das gesamte Geheimnis der Bosheit bindet.

Wer sich bekehrt, wird also vom Heiligen Geist aus dem Bereich des »Gerichts« befreit und zu jener Gerechtigkeit geführt, die in Jesus Christus gegeben ist und die er besitzt, weil er sie »vom Vater empfängt«192 als Abglanz der dreifaltigen Heiligkeit. Dies ist die Gerechtigkeit des Evangeliums und der Erlösung, die Gerechtigkeit der Bergpredigt und des Kreuzes, welche die Reinigung des Gewissens bewirkt durch das Blut des Lammes. Es ist die Gerechtigkeit, die der Vater dem Sohn und allen zuteil werden läßt, die mit ihm in Wahrheit und Liebe verbunden sind. In dieser Gerechtigkeit offenbart sich der Heilige Geist, der Geist des Vaters und des Sohnes, welcher »die Welt der Sünde überführt«, und wird im Menschen gegenwärtig als Geist ewigen Lebens.

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180 Mt 12, 31 f.

181 Mk 3, 28 f.

182 Lk 12, 10.

183 THOMAS VON AQUIN, Summa Theol. II (a)-II (ae), q. 14, a. 3; Vgl. AUGUSTINUS, »Epist.« 185, 11, 48-49: PL 814 f.; BONAVENTURA, »Comment. in Evang.« »S. Luc.« Kap. XIV, 15-16: Ad Claras Aquas, VII, S. 314 f.

184 Vgl. PS 81, 13; Jer 7, 24; Mk 3, 5.

185 JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 18: AAS 77 (1985) 224-228.

186 Pius XII., Radiobotschaft an den Nationalen Katechetischen Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika in Boston (26. Oktober 1946): »Discorsi e Radiomessaggi«, VIII (1946) 288.

187 JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 18: AAS 77 (1985), 255 f.

188 1 Thess 5, 19; Eph 4, 30.

189 JOHANNES PAUL II., Apostolisches Schreiben im Anschluß an die Bischofssynode »Reconciliatio et paenitentia« (2. Dezember 1984), 14-22: AAS 77 (1985) 211-233.

190 Vgl. AUGUSTINUS, »De Civitate Dei«, XIV, 28: CCL 48, 451.

191 Vgl. Joh 16, 11.

192 Vgl. Joh 16, 15.

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Quelle

2 Kommentare zu “DIE SÜNDE GEGEN DEN HEILIGEN GEIST

  1. Franz aus Argentinien: „Der heilige Geist kann uns in die Dinge Jesu einführen – nur eines vermag er nicht: Wohnzimmer-Christentum. Damit kennt er sich nicht aus. Er kann keine virtuellen Christen machen, er macht echte Christen, er geht vom echten Leben aus“

    Nachfolgend zwei Gestalten, sicher die von Bergoglio vorgestellten „echte Christen“, denn sie gehen vom „echten Leben“ aus!

    Und sie sagen uns wo’s lang geht im „echten Leben“!

    Pfingstanweisung aus Berlin:
    „Und wenn sie mal einen Aufsatz in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, da würde ich mal sagen, dann ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her.“
    Und dies als Antwort in Zusammenhang auf die Frage, wie sie Deutschland vor dem Islam schützen will!
    Ausgerechnet von einer Nichtkatholikin sollen wir die Bedeutung des Pfingstfestes erklärt bekommenn? Aber sie hat noch mehr solcher „Erklärungen“ parat. Vorher aber haben wir noch einen:

    22.09.2015 „Kardinal Marx: Mauern lösen die Probleme nicht!“
    „Auch wenn Menschen mit anderen Religionen und Kulturen kommen, müssen wir uns öffnen.“
    Müssen wir gar nicht Herr Kardinal! Und außerdem sind die allermeisten nicht in materieller Armut. Und selbst wenn sie es wären ist es keine Begründung, sie nach Europa hereinzuzwängen. Dafür haben ihre muslimischen Länder zu sorgen und Abhilfe zu schaffen.

    Marx soll erst einmal seine Mauern gegen Gottes Wort einreißen. Diese Heiden, die hier kommen, bringen die Zeit zurück vor der Christianisierung des Abendlandes. Und das heißt für uns, Verwüstung und Verfolgung kehrt zurück. Wie schrecklich, wenn Kirchenmänner mit antichristlichen Politiker einig sind!

    Hat uns nicht die Frau im Kanzleramt gesagt, wir sollen uns wappnen gegen Terroristen? Also, wappnen gegen jene, die sie selbst nicht nur hereingelassen, sondern hereingeholt hat.

    Dann haben wir gegen die Islamisierung die Bilder in der Kirche anzuschauen – also zum Schutz vor Islamisierung. Denn die Frau im Publikum hat sie doch gefragt, wie sie jetzt noch Deutschland schützen will nach all diesen Einwanderungen. Antwort: Wir sollen wieder einmal in den Gottesdienst gehen und die Bilder anschauen. Wir sollen bibelfester sein! Hoha! Weiss zwar nicht, was diese Frau im Kanzleramt für eine Bibel zuhause hat, vielleicht eine einheitsübersetzte Koran-Bibel.

    In meinem Buch der Bücher jedenfalls steht:
    „Diese Zwölf sandte JESUS aus und gebot ihnen „Geht nicht den Weg zu den Heiden und betretet nicht eine Stadt der Samariter“. Und warum hat ER das gesagt? Weil sie nicht willens waren sich zu bekehren.
    Und solange durften die Apostel nicht zu den Heiden, bis sie den Willen zeigten zur Einsicht. Wäre diese Frau „bibelfest“, würde sie diese Stelle kennen. Denn die Schlußfolgerung wäre, daß auch die Heiden solange nicht das Christliche Abendland betreten dürfen, bis sie willens sind sich zu bekehren. Das sind sie aber nicht! Also keine „bibelfeste“ Kanzlerin!

  2. Diese Frau in Berlin will uns belehren, bibelfester zu sein, kennt aber ebenso wenig die Bibel wie Kardinal Marx. Sie kennt nicht (und will sie auch nicht kennen) die verheißungsvolle Stelle für Europa – nachzulesen in der Apostelgeschichte 16,6ff.:

    Gott hat in Seinem großen Erbarmen Europa durch den heiligen Apostel Paulus vom Heidentum befreit:

    „Sie durchzogen Phrygien und das galatische Land, da ihnen vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort [Gottes] in Asia zu predigen. Als sie Mysien entlang weiterzogen, versuchten sie, nach Bithynien zu gehen, doch der Geist Jesu gestattete es ihnen nicht. So zogen sie an Mysien vorbei und kamen hinab nach Troas. Da erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein Mazedonier stand da und bat ihn: ‚Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns.‘ Auf diese Erscheinung hin suchten wir alsbald nach Mazedonien zu kommen, überzeugt, daß Gott uns rief, ihnen das Evangelium zu verkünden.“
    Pfui Teufel für alle Kirchenmänner, die heute dieses durch Gottes Erbarmen christlich gewordene Europa verraten und verkaufen!

    „Und vielleicht kann uns diese Debatte auch einmal wieder dazu führen, daß wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen, Sie mehr Kenntnis darüber haben“, meint sie.

    Ach, „mit unseren eigenen Wurzeln befassen“, „bibelfester“ sein, „Bilder anschauen“!

    „Und wenn sie mal einen Aufsatz in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, da würde ich mal sagen, dann ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her.“
    Wir haben soeben festgestellt, wie weit es mit diesen ihren Kenntnissen über das christliche Abendland her ist.

    Nun sagt also diese Frau, wir sollen in unseren Kirchen die Bilder anschauen. Und das auf die Frage einer beängstigten Dame aus dem Publikum, wie sie Deutschland jetzt schützen will: „Und vor allem mit Flüchtlingen aus Syrien und aus diesen Ländern kommen ja noch mehr Leute mit einem islamischen Hintergrund zu uns. Und ich glaube, was der Herr vorher angesprochen hat, beinhaltet auch eine große Angst hier in Europa zu dieser Islamisierung, die immer mehr stattfindet. Wie wollen Sie Europa in dieser Hinsicht und unsere Kultur schützen?“

    Darauf bekam sie die Antwort, wir sollen die Bilder anschauen, während zur selben Zeit die Invasionen fortgesetzt werden. Hört, wir sollen unsere christliche Religion leben und die Bilder anschauen, sagt sie, während sie es zuläßt, daß hasserfüllte junge Männer das Land erobern und die Zerstörung dieser Bilder in den Kirchen vorbereiten. Geht es noch zynischer? Während aus den Kreuzzügen zur Verteidigung des christlichen Abendlandes unzählige Märtyrer, Heilige im Himmel, hervorgingen, sieht sie, Marx und Genossen offenbar diese Kreuzzüge als Schmach und Schande für Europa an, nicht wahr?

    Diese Dame aus dem Publikum will also eine Antwort von der Frau im Kanzleramt, wie sie Deutschland vor der Islamisierung schützen will:
    „Wir haben dann auch doch, bitte schön, die Tradition, mal wieder in den Gottesdienst zu gehen und ein bißchen bibelfest zu sein und auch mal ein Bild in der Kirche erklären zu können“, bekommt sie als Antwort!
    Die Frau Kanzlerin sagt also, die Lösung ist, dass diese Dame mehr zur Kirche gehen soll und sich Bilder anschauen soll.

    O ja, Frau Kanzlerin, können Sie vielleicht das Bild in der Kirche, das die Schlacht von Lepanto zeigt, uns erklären?

    Marx ist ebenso wenig „bibelfest“ wie diese Frau.
    Diese Menschenmassen bringen als Nichtgetaufte Unsegen, geistige Schäden, Feindseligkeiten und Havarien ins Land. Die Auflösung und der Fluch Gottes liegt über unserer Heimat. Diese Frau in Berlin hat sie mit einer ganz bestimmten Absicht geholt und die kennen wir. Und genau in diesem Deutschland wird sich bald das größte Desaster, das die Welt je gesehen hat, abspielen. Nun wissen wir die Gründe.

    Man muss sich diesen Wahn einmal anhören:
    Marx verwies auf einen populären TV-Spot im bayerischen Fernsehen, der ihm immer wieder vor Augen führe, dass Menschen auch eine neue Heimat finden könnten.

    „Der Sepp und der Mohammed
    Da sage nicht nur der Seppi ‚hier bin i dahoam‘, sondern auch der Mohammed. Da bekennen sich Zugezogene zur selben Heimat wie Oberbayern und sogar Franken.“

    „Auch wenn Menschen mit andern Religionen und Kulturen kommen, müssen wir uns öffnen“, forderte Marx weiter in seiner Predigt. Eine andere Möglichkeit gebe es nicht „in diesem Zeitalter der Heimatlosigkeit und der Flucht“. (KNA)

    Es gibt keine Heimatlosigkeit für die meisten der hier Eingedrungenen. Der Islam kann nicht hier zuhause sein, weil seine Heimat und Kultur nicht hier ist. Nur der Christ kann im Christlichen Abendland zuhause sein. Und weil GOTT dies auch so will, gehört der Islam nicht zu Deutschland! Das berührt aber doch diese beiden Gestalten nicht!

    DAS SIND DIE NEUZEITLICHEN SÜNDEN WIDER DEN HEILIGEN GEIST!

    Lassen wir einen Moderator zu Wort kommen im Hinblick auf die Aussage der Kanzlerin: „Aber, da gibt es auch diese Sorgen, und ich muß Ihnen ganz ehrlich sagen, wir haben doch alle Chancen und alle Freiheiten, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben, und an sie glauben, zu bekennen“

    Moderator (des Video): „Wie wäre es dann, auf Warnungen des IS zu hören die sagen, sie würden sich unter den Migranten einschmuggeln? Wie wäre es, auf Beweise zu hören? Wie wäre es, auf reale muslimische Terrorpläne zu hören, die jede Woche in Europa entlarvt werden? Ignorieren?“

    Alle Chancen und Freiheiten werden uns genommen werden, sobald Merkels Plan zur Wirklichkeit wird, Deutschland zu verändern. Das sagte sie ja ganz offen. Sie will Deutschland verändern, sie will also ein islamisiertes Deutschland! Sie will das Christentum ausrotten! Sie will Handlanger sein für Amerikas gezielten Vermischung der Völker!
    ____

    Nebenbei, weil wir schon beim HEILIGEN GEIST sind:

    katholisches.info:
    „Islamisierung der Menschenrechte
    17. Mai 2016
    Verrät vatikanische Dialog-Konferenz die europäischen Menschenrechte?
    Was ist nur mit dem Vatikan los?“

    Wir fragen: Was ist mit den 50 Jahre im Tiefschlaf gelegenen Katholiken nur los?
    Jetzt langsam – wie aus dem Koma – erwachen sie und dennoch hat alles vor mehr als einem halben Jahrhundert begonnen! Viel schlimmer als alles war doch die Zerstörung der Opfermesse. Aus der Neuen „Messe“ wurde das „Opfer“ vernichtet. Und darin liegt alle Ursache! Warum wurde da nicht dieser Tamtam gemacht?

    Man muss geradezu hellauf lachen:

    „Novene zum Heiligen Geist zur Abwehr einer Islam-Enzyklika“

    Stellen wir uns vor, es wäre eine Gruppe von Katholiken und Klerikern auf die Schnapsidee gekommen, eine Novene zum Heiligen Geist beten zu lassen, um abzuwehren, daß z.B. Papst Marcellus II. keine Für-Luther- und Papst Pius X. keine Nirwana-Enzyklika herausgibt.

    Laßt doch diesen Mann in Rom machen was ihm beliebt. Es hilft ja ohnehin nichts, Ihr müßt ihm unweigerlich folgen und gehorsam sein, denn er ist ja Euer Papst!

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